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Inhaltsverzeichnis: Vorwort des Autors – [Porträts:] Der Hermann Heller der frühen Bundesrepublik Wolfgang Abendroth zum 100. Geburtstag – Richard Rorty und das Entzücken am Schock der Deflationierung – »... and to define America, her athletic democracy«; Im Andenken an Richard Rorty – Wie die ethische Frage zu beantworten ist; Derrida und die Religion – Derridas klärende Wirkung; Ein letzter Gruß – Ronald Dworkin; Ein Solitär im Kreise der Rechtsgelehrten – [Ach, Europa:] Ein avantgardistischer Spürsinn für Relevanzen; Die Rolle des Intellektuellen und die Sache Europas – Europa und seine…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort des Autors – [Porträts:] Der Hermann Heller der frühen Bundesrepublik Wolfgang Abendroth zum 100. Geburtstag – Richard Rorty und das Entzücken am Schock der Deflationierung – »... and to define America, her athletic democracy«; Im Andenken an Richard Rorty – Wie die ethische Frage zu beantworten ist; Derrida und die Religion – Derridas klärende Wirkung; Ein letzter Gruß – Ronald Dworkin; Ein Solitär im Kreise der Rechtsgelehrten – [Ach, Europa:] Ein avantgardistischer Spürsinn für Relevanzen; Die Rolle des Intellektuellen und die Sache Europas – Europa und seine Immigranten – Europapolitik in der Sackgasse; Plädoyer für eine Politik der abgestuften Integration – [Zur Vernunft der Öffentlichkeit:] Medie, Märkte und Konsumenten; Die seriöse Presse als Rückgrat der politischen Öffentlichkeit – Hat die Demokratie noch eine epistemische Dimension? Empirische Forschung und normative Theorie
Autorenporträt
Habermas, JürgenJürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Uwe Justus Wenzel hat diesen Band mit Aufsätzen von Jürgen Habermas über Europa und die politische Öffentlichkeit positiv aufgenommen, auch wenn ihn das Werk wie eine "Buchbindersynthese" vorkommt. Eingehend widmet er sich Habermas' Überlegungen zu Europa und besonders seinem Wunsch nach einem politisch stärker integriertem Europa, das als international ernstzunehmender Akteur auch ein Korrektiv der USA sein könnte. Die kritische Auseinandersetzung des Philosophen mit den verschiedensten Einwänden gegen ein politisch und sozial enger zusammengewachsenes Europa scheint Wenzel sehr klug und historisch gewichtig. Überzeugend findet er außerdem die Beiträge über das Schicksal der politischen Öffentlichkeit in der Mediengesellschaft, in denen der Autor die "seriöse Presse als Rückgrat der politischen Öffentlichkeit" (Habermas) verteidige.

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