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2 Kundenbewertungen

1491. In dem kleinen Dorf Oakham, ein Ort in dem es Ziegen gibt, die reicher sind als die Bewohner, bereitet man sich gerade auf die bevorstehende Fastenzeit vor, als eines Nachts ein Unglück geschieht: Thomas Newman, der wohlhabendste und einflussreichste Mann im Dorf, wurde von der tödlichen Strömung des Flusses mitgerissen. War es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord? Dies herauszufinden, obliegt dem örtlichen Priester John Reve, einem geduldigen Hirten seiner eigensinnigen Herde. Während sich durch die Beichten der unterschiedlichen Dorfbewohner langsam ein Porträt der Gemeinde…mehr

Produktbeschreibung
1491. In dem kleinen Dorf Oakham, ein Ort in dem es Ziegen gibt, die reicher sind als die Bewohner, bereitet man sich gerade auf die bevorstehende Fastenzeit vor, als eines Nachts ein Unglück geschieht: Thomas Newman, der wohlhabendste und einflussreichste Mann im Dorf, wurde von der tödlichen Strömung des Flusses mitgerissen. War es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord? Dies herauszufinden, obliegt dem örtlichen Priester John Reve, einem geduldigen Hirten seiner eigensinnigen Herde. Während sich durch die Beichten der unterschiedlichen Dorfbewohner langsam ein Porträt der Gemeinde zusammensetzt, kommen immer dunklere Geheimnisse ans Licht - und die Schuldfrage wird immer dringlicher.
Autorenporträt
Samantha Harvey ist Autorin mehrerer hochgelobter Romane, mit denen sie für wichtige Literaturpreise wie den Man Booker Prize, den Orange Prize und den Guardian First Book Award nominiert war. 'Westwind' ist ihr viertes Buch. Es erhielt viel Aufmerksamkeit und wurde mit dem Staunch Book Prize fur Spannungsliteratur ausgezeichnet. Samantha Harvey lebt und arbeitet in Bath, England.

Steffen Jacobs hat u. a. Philip Larkin, Kingsley Amis und Mattias Berg ins Deutsche übertragen und selbst mehrere Gedicht- und Essaybände veröffentlicht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Der Pfarrer ist Protagonist dieses Buches, so Rezensent Tobias Gohlis. Ist er etwa auch der Schuldige? Vom Ende her erzählt sei dieser Thriller, in dem der Westwind, durch den laut Bibel manches Gute in die Welt gekommen ist, eine Brücke, ein reicher Bauherr und die beginnende Aufklärung wichtige Rollen spielen, so der angetane Kritiker. Ihm gefällt, dass es weniger um Gewalt als um Schuld geht - und wie die harte Welt der Dörfler dargestellt wird. So goutiert er neben dem Krimi ebenso den historischen Roman, der in ihm steckt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein sorgfältig durchdachter Roman, den ich nicht aus der Hand legen konnte - und ein Ende, das tief berührt. Unbedingt lesenswert!« Nicole Abraham, HR1 Buchtipp