Albert Drach - Ein wütender Weiser - Hardcover

9783701713141: Albert Drach - Ein wütender Weiser
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  • VerlagResidenz Verlag
  • Erscheinungsdatum2002
  • ISBN 10 3701713146
  • ISBN 13 9783701713141
  • EinbandTapa dura

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Schobel, Eva
Verlag: Residenz (2002)
ISBN 10: 3701713146 ISBN 13: 9783701713141
Gebraucht Hardcover Anzahl: 3
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medimops
(Berlin, Deutschland)
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Buchbeschreibung Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages. Bestandsnummer des Verkäufers M03701713146-V

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ISBN 10: 3701713146 ISBN 13: 9783701713141
Gebraucht Hardcover Anzahl: 1
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Antiquarische Fundgrube e.U.
(Wien, Österreich)
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Buchbeschreibung gebundene Ausgabe. 559 S. gutes Exemplar mit Schutzumschlag // Drach, Albert , Biographie, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft SL03 9783701713141 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 860. Bestandsnummer des Verkäufers 331520

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ISBN 10: 3701713146 ISBN 13: 9783701713141
Gebraucht Hardcover Anzahl: 1
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Antiquarische Fundgrube e.U.
(Wien, Österreich)
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Buchbeschreibung gebundene Ausgabe. 559 S. Schutzumschlag gering berieben u. bestaubt // Drach, Albert , Biographie, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft NG019 9783701713141 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 850. Bestandsnummer des Verkäufers 341525

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Schobel, Eva:
ISBN 10: 3701713146 ISBN 13: 9783701713141
Gebraucht Hardcover Anzahl: 1
Anbieter:
Buchhandlung Gerhard Höcher
(Wien, AT, Österreich)
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Buchbeschreibung Zustand: Sehr gut. 559 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. "Als der Schriftsteller und Anwalt Albert Drach (1902 1995) im Jahr 1988 mit dem Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet wurde, war die Überraschung auch in den gewöhnlich gut informierten Kreisen der literarischen Szene groß. Albert Drach, wer war das? Ein Mann, der in den sechziger und siebziger Jahren mit Romanen wie Das große Protokoll gegen Zwetschkenbaum oder Untersuchung an Mädeln Furore gemacht hatte, mißverständlicherweise als neuer Herzmanovsky-Orlando gefeiert und schließlich wieder vergessen worden war. Doch nun brachte die infolge des Büchnerpreises einsetzende Drach-Renaissance die entscheidende Wende. Eine neue Generation von Lesern und Kritikern entdeckte in dem mittlerweile 86jährigen, den das 'Times Literary Supplement' bereits 1968 in einem Atemzug mit Elias Canetti zu den 'bedeutendsten Avantgardisten deutscher Zunge' gezählt hatte, einen der originellsten und radikalsten Schriftsteller nach 1945. 1988 nimmt Eva Schobel ihre kontinuierlichen Gespräche mit dem Autor auf und trifft auf einen nach wie vor wütenden, aber auch weisen Mann, der das Österreich der Zweiten Republik, die Gegenwarts- literatur, aber auch sein eigenes Leben und Schaffen mit provokanter Schärfe beurteilt."(Verlagstext). Albert Drach (geboren am 17. Dezember 1902 in Wien; gestorben am 27. März 1995 in Mödling) war ein österreichischer jüdischer Schriftsteller und Jurist. Albert Drach stammte väterlicherseits von sephardischen Großbauern aus der Bukowina ab. Sein Vater Wilhelm Drach (1859 1935) hatte Mathematik und Philosophie in Czernowitz und in Wien studiert. Wilhelm blieb in Wien, arbeitete zunächst als Gymnasialprofessor, wechselte aber später ins Bankfach und wurde bei der Länderbank Vorstandsmitglied. Mit seiner ersten Frau, der Katholikin Amalie Pyrker, hatte er eine Tochter Alma (1895 1961), die katholisch erzogen wurde. Nach dem Tod seiner Gattin heiratete Wilhelm Drach Jenny Pater (1875 1939), die aus einer Wiener aschkenasischen gutbürgerlichen Kaufmannsfamilie stammte. Ihr gemeinsamer Sohn Albert wurde jüdisch erzogen, auch wenn die Familie keine streng religiösen Ansichten pflegte; der Vater war politisch deutschnational gesinnt. Albert Drach wuchs in Wien auf und besuchte von 1913 bis 1921 das Akademische Gymnasium. Als er während eines Familienurlaubs in Lunz am See eine Wasserleiche sah, beschloss er als Schriftsteller unsterblich zu werden. Sein, nach eigenem Erinnerungsvermögen, erster Vers: "Es steht ein Haus auf einer Wand / an einen Felsen angebannt." sollte der Anfang einer Schriftstellerkarriere sein, die erst in späteren Jahren Wellen schlug. 1917 erschienen Gedichte im Wiener Journal, sein Vater finanzierte den Druck des Gedichtbandes "Kinder der Träume" (1919). 1917 kaufte der Vater den Marienhof in Mödling und die Familie zog dorthin, während Albert in Wien blieb. Er freundete sich mit Anton Wildgans an, der seine literarischen Ambitionen unterstützte. Nach der Matura studierte Drach Rechtswissenschaften und wurde im Februar 1926 promoviert. Eines seiner bis dahin entstandenen, aber unveröffentlichten Dramen, "Satansspiel vom göttlichen Marquis", reichte er für den Kleist-Preis 1928 ein. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit führte Drach ein Anwaltsbüro in Mödling, er wurde jedoch von seinem Vater finanziell unterstützt. Als der Vater 1935 starb, musste er von seiner Anwaltstätigkeit leben. Nach dem Anschluss am 13. März 1938 und dem danach auch in Österreich geltenden Berufsverbot für jüdische Anwälte wollte Drach zunächst nicht emigrieren. Er wehrte sich sogar mit rechtlichen Mitteln gegen den kommissarischen Verwalter seines Hauses. Da er in Mödling Repressalien ausgesetzt war, sowohl allgemein antisemitischen als auch beruflichen von früheren Prozessgegnern, zog er nach Wien. Seine Schwester Alma, seit 1918 mit dem polnischen Industriellen Alexander Gartenberg verheiratet, überzeugte ihn am 25. Oktober, Wien in Richtung Jugoslawien zu verlassen. Seine Mutter blieb in Mödling zurück. Nach einem Monat Aufenthalt in Split fuhr Drach nach Paris. Hier wurde er von seinem Onkel Rodolphe Lebel und finanziell von seiner Schwester unterstützt. Auf behördliche Anordnung musste er ab 26. Februar 1939 seinen Aufenthalt in Nizza nehmen, wo er bis zur Kriegserklärung am 3. September relativ unbeschwert lebte. Hier entstand auch eine erste Version des später so benannten Großen Protokolls gegen Zwetschkenbaum. Er verkehrte nicht in den literarischen Emigrantenkreisen. Zu seinen Freunden und Bekannten zählte der Sänger Joseph Schmidt. Nach Kriegsausbruch musste Drach, wie alle erwachsenen männlichen Deutschen, in ein Internierungslager, in seinem Fall das Sportstadion in Antibes, nun Centre de rassemblement Fort-Carré. Nach wenigen Tagen entlassen, kehrte er nach Nizza zurück. Im Oktober wurde er wieder interniert, diesmal in Les Milles nahe Aix-en-Provence, wurde jedoch krankheitshalber wiederum bald entlassen. Wieder in Nizza, traf er seine Schwester, die mit ihrem Mann aus Polen geflohen war und auf dem Weg in die Emigration war. Am 28. Oktober starb seine Mutter in Wien nach einer Gallenoperation. Im Mai 1940 wurde Drach abermals interniert, wieder in Les Milles. Hier traf er unter anderen Walter Hasenclever. Das Lager wurde später von den ebenfalls Internierten Lion Feuchtwanger, Alfred Kantorowicz und dem Psychoanalytiker Fritz Wengraf geschildert. Drach schilderte seine Erlebnisse in Unsentimentale Reise. Während des Zusammenbruchs Frankreichs wurde das Lager geräumt, Drach wurde in einem Zug über Bayonne an der Atlantikküste nach Nîmes gebracht, wo er im Camp Saint-Nicolas interniert wurde. Aus diesem Lager floh Drach und lebte bis September 1942 ohne französische Papiere in Nizza. Nach Inkrafttreten der Judenstatute wurde Drach am 8. September 1942 verhaftet und in das Sammellager Rivesaltes gebracht. Hier gelang es ihm sich als Arier" auszugeben, unt. Bestandsnummer des Verkäufers 12637

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Schobel, Eva
Verlag: Residenz (2002)
ISBN 10: 3701713146 ISBN 13: 9783701713141
Gebraucht Hardcover Anzahl: 1
Anbieter:
Goodbooks-Wien
(Schleinbach, AT, Österreich)
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Buchbeschreibung Kein Einband. Zustand: Sehr gut. Hardcover mit Schutzumschlag, sehr guter Zustand, Residenz Verlag 2002, Versand weltweit / international shipping. Bestandsnummer des Verkäufers b44-110518-2x-9

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Verlag: Residenz (2002)
ISBN 10: 3701713146 ISBN 13: 9783701713141
Gebraucht Hardcover Anzahl: 1
Anbieter:
bookmarathon
(Emmendingen, BW, Deutschland)
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Buchbeschreibung Gebundene Ausgabe. Zustand: Sehr gut. 560 Seiten Leichte Lagerspuren!! Sie erhalten eine Rechnung mit der darin ausgwiesenen MwSt, Lieferbestätigung und Versandmail! 2632 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 762. Bestandsnummer des Verkäufers 2632

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ISBN 10: 3701713146 ISBN 13: 9783701713141
Gebraucht Hardcover Anzahl: 10
Anbieter:
Göppinger Antiquariat
(Göppingen, Deutschland)
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Buchbeschreibung 22 x 14 cm, Pappband mit OSchU. 559 S. Schutzumschlag etwas berieben. Guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 764. Bestandsnummer des Verkäufers 9994

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Schobel, Eva (Verfasser):
ISBN 10: 3701713146 ISBN 13: 9783701713141
Gebraucht Hardcover Erstausgabe Anzahl: 1
Anbieter:
Antiquariat J. Hünteler
(Hamburg, Deutschland)
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Buchbeschreibung gebunden mit Umschlag 8 °. Zustand: Gut. 1. Auflage. 559 S. : Ill. ; 21 cm A4429 Sprache: Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 211

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