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«Man entgeht der Herrlichkeit des Lebens nicht.» Katherine Mansfield
Gute Tage, schlechte Tage, Augenblicke himmlischer Glückseligkeit oder solche tiefer Bestürzung - aus allem macht die Sprachkünstlerin Katherine Mansfield reinste Poesie. Ihr Tagebuch gewährt Einblick in ein bei aller Kürze überreiches Leben: überreich an Hochgefühlen und Selbstzweifeln, überreich an musischen Begabungen, Liebeswagnissen, Dramen und Schicksalsschlägen. Die Auswahl reicht von ersten Talentproben der zwölfjährigen Neuseeländerin Kathleen Beauchamp bis hin zur brillanten Tagebuchprosa einer gereiften…mehr

Produktbeschreibung
«Man entgeht der Herrlichkeit des Lebens nicht.» Katherine Mansfield

Gute Tage, schlechte Tage, Augenblicke himmlischer Glückseligkeit oder solche tiefer Bestürzung - aus allem macht die Sprachkünstlerin Katherine Mansfield reinste Poesie. Ihr Tagebuch gewährt Einblick in ein bei aller Kürze überreiches Leben: überreich an Hochgefühlen und Selbstzweifeln, überreich an musischen Begabungen, Liebeswagnissen, Dramen und Schicksalsschlägen. Die Auswahl reicht von ersten Talentproben der zwölfjährigen Neuseeländerin Kathleen Beauchamp bis hin zur brillanten Tagebuchprosa einer gereiften Schriftstellerin. Hier in Neuübersetzung vorgelegt, faszinieren die Texte durch gedankliche Tiefe, Intimität, Empfindungsreichtum und den Zauber der poetischen Weltbetrachtung.

Mit einem Nachwort von Dörte Hansen!
Autorenporträt
Katherine Mansfield (1888¿1923), aufgewachsen in der Kolonialwelt Neuseelands zwischen Maori-Bräuchen und Cellospiel, beginnt schon im Mädchenalter zu schreiben, entflieht, kaum volljährig, ihrer Familie nach London, wird schwanger, erleidet in Bad Wörishofen eine Fehlgeburt, wird zum Star der jungen Literaturszene und stirbt mit nur 34 Jahren in Fontainebleau. Ihr schmales Werk zählt zur modernen Weltliteratur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Verena Auffermann freut sich über die Wiederentdeckung der in Neuseeland geborenen Schriftstellerin und Publizistin Katherine Mansfield - auch wenn sie die hier versammelten "Vignetten eines Frauenlebens" aus den Jahren 1903 bis 1922 nicht unbedingt Mansfield-Neulingen empfehlen möchte. Denn während Virginia Woolf, von der ein Essay über Mansfield der Ausgabe beigefügt ist, die "Offenlegung des Gemüts" der Autorin, die hier körperliche Schmerzen, Sehnsüchte und Enttäuschungen notiert, bewunderte, entdeckt die Kritikerin eher "Randverzierungen" zu den ihrer Meinung nach wesentlich lesenswerteren Kurzgeschichten der Autorin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine jener Neueditionen, die unbedingt Lust machen, eine Autorin wiederzuentdecken. Das liegt zum einen an der exzellenten Übersetzung, die genau die Leichtigkeit und Scharfzüngigkeit von Katherine Mansfield ins Deutsche überträgt. Und das liegt zum anderen daran, dass Mansfield in ihrer Widersprüchlichkeit noch heute fasziniert. Am Ende der Lektüre ist man als Leser durch ein ganzes Schriftstellerinnenleben gerauscht, wie es in dieser Radikalität kaum ein zweites gibt.« MDR Kultur, Das schöne Buch, Tino Dallmann