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Der bedeutendste Roman der schwedischen Literatur - im Schatten von Nils Holgersson
Gösta Berling ist Pfarrer, Trinker, Abenteurer und ein junger, rebellischer und schöner Mann, der die Frauen liebt. Ein schwedischer Don Juan, der zusammen mit einer Schar von verarmten Adeligen und Offizieren auf Gut Ekeby einen teuflischen Pakt lebt.
Reich an virtuos verwobenen Episoden und Figuren, verwandelt Selma Lagerlöf in diesem Nationalepos die värmländisch-schwedische heimatliche Welt der Märchen und Mythen in Literatur von Welt.
Die neue Übersetzung von Paul Berf macht die phantasievolle
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Produktbeschreibung
Der bedeutendste Roman der schwedischen Literatur - im Schatten von Nils Holgersson

Gösta Berling ist Pfarrer, Trinker, Abenteurer und ein junger, rebellischer und schöner Mann, der die Frauen liebt. Ein schwedischer Don Juan, der zusammen mit einer Schar von verarmten Adeligen und Offizieren auf Gut Ekeby einen teuflischen Pakt lebt.

Reich an virtuos verwobenen Episoden und Figuren, verwandelt Selma Lagerlöf in diesem Nationalepos die värmländisch-schwedische heimatliche Welt der Märchen und Mythen in Literatur von Welt.

Die neue Übersetzung von Paul Berf macht die phantasievolle Kraft und Abgründigkeit der Erzählerin Selma Lagerlöf sichtbar, die die schwedische Literatur in die Moderne führt.
Autorenporträt
Selma Lagerlöf (1858 - 1940) erhielt 1909 den Nobelpreis für Literatur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der hier rezensierende Autor Jan Koneffke entdeckt in Selma Lagerlöfs Erstlingswerk zunächst einen schwierigen Stil aus lyrischen Passagen, Schwärmerei, Märchen, Frömmelei und Legende. Auch das umfangreiche Personal und die vordergründig lockere Struktur bereiten ihm zunächst Probleme. Doch dann fühlt er sich ein in das Tal in der Mitte Värmlands zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in die vielen Schicksale und den geschassten Pfarrer Gösta Berling, und Lagerlöfs romantischer wie laut Koneffke auch unheimlicher Roman um komplexe Seelenbewegungen zieht den Rezensenten in seinen Bann. Das Ende allerdings scheint Koneffke nun wirklich allzu erbaulich und versöhnlich.

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