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Markus Gabriel, Spiegel-Bestseller-Autor, zeigt in diesem Buch, dass das Denken Teil der biologischen Sinne ist, der nicht künstlich nachgebaut werden kann. Längst gilt er als einer der wichtigsten deutschsprachigen Philosophen der Gegenwart, dessen unverwechselbar leichtfüßiger Stil klassische und moderne Theoretiker sowie die Popkultur zusammenführt.
Das Denken ist vielleicht der wahre Hauptbegriff der Philosophie. Insbesondere Platon und Aristoteles haben sie als das Nachdenken über das Nachdenken definiert. Unser menschliches Denken ist einer unserer Sinne und damit unüberwindbar an
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Produktbeschreibung
Markus Gabriel, Spiegel-Bestseller-Autor, zeigt in diesem Buch, dass das Denken Teil der biologischen Sinne ist, der nicht künstlich nachgebaut werden kann. Längst gilt er als einer der wichtigsten deutschsprachigen Philosophen der Gegenwart, dessen unverwechselbar leichtfüßiger Stil klassische und moderne Theoretiker sowie die Popkultur zusammenführt.

Das Denken ist vielleicht der wahre Hauptbegriff der Philosophie. Insbesondere Platon und Aristoteles haben sie als das Nachdenken über das Nachdenken definiert. Unser menschliches Denken ist einer unserer Sinne und damit unüberwindbar an biologische Bedingungen gebunden. Das lässt sich zwar nicht nachbauen. Dennoch sind wir in bestimmter Hinsicht selber eine Form der künstlichen Intelligenz. Denn unser geistiges Vermögen entsteht historisch und kulturell aus dem Bild, das wir uns von uns selber und von unserer Umgebung machen. Oder ist das ganze Universum vielleicht nur eine Simulation? Mit Esprit führt Markus Gabriel in hochaktuelle Themen ein und streift dabei Hume, Leibniz und Kant ebenso wie Searle und Taylor, aber auch Filme und Serien wie Ghost in the Shell, Matrix oder Der sechs Millionen Dollar Mann.
Autorenporträt
Markus Gabriel, geboren 1980, studierte in Bonn, Heidelberg, Lissabon und New York. Seit 2009 hat er den Lehrstuhl für Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuzeit an der Universität Bonn inne und ist dort Direktor des Internationalen Zentrums für Philosophie. Er ist Direktor des interdisziplinären Center for Science and Thought und regelmäßiger Gastprofessor an der Sorbonne (Paris 1) sowie der New School for Social Research in New York City.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.10.2018

Im Kopf geht manches vor sich, aber die Welt entsteht dort nicht
Was man sich unter Denken zu denken hat: Markus Gabriel bringt seine philosophische Trilogie zum Abschluss

Denken ist kein abgehobenes Philosophenthema. Wie wir das Denken verstehen, das macht der Bonner Philosoph Markus Gabriel klar, ist vielmehr zentral dafür, wie wir unsere Stellung in der Welt wahrnehmen und was wir uns zutrauen. Um den Sinn des Denkens geht es bei ihm im doppelten Sinne: als Antwort auf die Frage, wozu das Denken gut ist, und als Bestimmung des Denkens selbst als Sinn. Denn genau das sei das Denken: ein Sinn wie Riechen, Schmecken, Hören, Sehen und Tasten, der Denksinn eben. "Nooskop" tauft ihn der Autor.

Wie die anderen Sinne diene der Denksinn dazu, dass wir Kontakt zur Wirklichkeit finden, in diesem Falle zu einer geistigen Wirklichkeit. Im Denken finden wir eine Wirklichkeit, wie wir sie "im Rahmen der menschlichen Lebensform entdecken können". Sie ist groß genug, um Ideen wie Gerechtigkeit, Menschenrechte und Freiheit erfassen zu können, doch sie bleibe eine eingeschränkte Perspektive, die nie das "große Ganze" umfassen und also nie abgeschlossen sein kann. Und noch in einer weiteren Hinsicht ähnelt das Denken den anderen Sinnen: Wir machen unsere Gedanken nicht, sie fallen uns ein.

Nach "Warum es die Welt nicht gibt" und "Ich ist nicht Gehirn" ist "Der Sinn des Denkens" der Schlussteil einer Trilogie, in der Gabriel seinen "Neuen Realismus" für Hörer aller Fakultäten darlegt, ein Schlussteil, der, wie der Autor betont, auch ohne Lektüre der beiden anderen Bände zu verstehen ist. Und wie zuvor geht es ihm auch hier darum, Denkfehler aus dem Weg zu räumen. Auf zwei hat er es dabei besonders abgesehen: die Annahme, Künstliche Intelligenz sei tatsächlich intelligent, und die Idee, die Wirklichkeit sei letztlich eine Illusion, so etwas wie die Matrix, zu der uns nur die rote Pille fehlt, um uns das Dahinter zu zeigen.

Nach Art eines Proseminars dröselt Gabriel zunächst auf, wie er seine Begriffe verwendet: Denken, Gedanke, Inhalt, Eigenschaft, für alle diese Termini kann man im Anhang auch eine kurze Erklärung nachlesen. Denken ist das Fassen von Gedanken, Gedanken sind die Inhalte des Denkens. Dann holt er weiter aus, um zu erklären, warum es nicht sein kann, dass wir uns alle zeitlebens in einem Traum befinden: bis zu Heideggers "Gestell", Wittgensteins Privatsprachen-Argument, Adorno, Baudrillard und Frege; es fehlen weder das Gedankenexperiment vom "Chinesischen Zimmer" noch das vom Stück für Stück durch Technik ersetzten Menschen, weder Anleihen aus "Westworld" noch Dave Eggers "Circle". Die Begriffe, mit denen wir denken - Hauptbahnhof, Gleis, Brötchen -, und ihre Zusammenhänge ermöglichen uns die Orientierung in der Welt, doch sie sind keine Konstrukte, keine Daten, die wir im Kopf "verarbeiten", sondern zeigen, was wirklich der Fall ist. Wirklich ist das, worüber wir uns irren können, das, was nicht in Gedanken aufgeht.

Nach dem Illusionsdiskurs nimmt Gabriel sich den Funktionalismus vor, die Grundlage aller KI-Forschung: Nur wenn es gelingen kann, die Funktionen des Denkens in einem anderen Substrat als der organischen Materie zu realisieren, kann es künstliche Intelligenz geben. Der Funktionalismus sei nicht wirklich zu widerlegen, konstatiert Gabriel, es sei eine Art Metaphysik, die funktioniert, weil man die Details, etwa die Bedeutung der Emotionen für das menschliche Denken, nicht genau genug sieht. Künstliche Intelligenz schaffe daher immer nur Denkmodelle, kein Denken, denn ihren Produkten fehle etwas Entscheidendes: das Bewusstsein und damit die Emotionen und das qualitative Erleben. Diese begriffliche Klärung verwischt er allerdings gleich wieder, indem er erklärt, das menschliche Denken sei, weil kulturell überformt, selbst eine künstliche Intelligenz. Das Modell dieser immer schon künstlichen Intelligenz müsse also genau genommen KKI heißen: künstliche künstliche Intelligenz.

Diese KKI sieht Gabriel so kritisch wie manche Ängste vor ihr: Echokammern etwa seien eher ein Zeichen von Bequemlichkeit als eine echte Gefahr. Was außer Faulheit hindert uns, uns vielseitig zu informieren? Mehr Sorge bereitet ihm, dass die so objektiv daherkommenden Algorithmen in ihren Verfahrensweisen Werte und Werturteile transportieren, die nicht offengelegt werden. Die größte Gefahr besteht für ihn allerdings darin - das ist vielleicht die wichtigste Botschaft des Buches -, dass wir unser Menschenbild an den vermeintlichen Denkmaschinen ausrichten, ihnen nacheifern und bedauern, nicht mithalten zu können, statt uns auf das zu besinnen, was menschliche Intelligenz wirklich ausmacht: die Fähigkeit, Einsichten, Wahrheit und Tatsachen manchmal Vorrang vor unseren egoistischen Interessen zu geben. Wer den Übermenschen will, verachtet in Wahrheit das Leben, so Gabriel in seiner nicht zu Unrecht mit "pathetisch" überschriebenen Schlussbemerkung.

Der Autor unternimmt eine beeindruckende Tour durch die Höhen der Erkenntnistheorie wie durch die Niederungen der Tagespolitik und zeigt: Philosophie gehört nicht in den Elfenbeinturm. Manchmal allerdings erliegt er bei allem Bemühen um Verständlichkeit der Philosophenmarotte, immer neue Begriffe einzuführen, als gäbe es nicht genug Wörter, um sich klar auszudrücken. Man kann auch bezweifeln, dass der philosophische Realismus sich auf seine Weise wirklich schlüssig begründen und eine der ganz großen Debatten der Philosophie sich damit beenden lässt. Wer erkenntnistheoretische Zweifel an der Erkennbarkeit der Wahrheit hegt, muss sich durchaus nicht auf die Seite der Verfechter alternativer Wahrheiten stellen. Die Herausforderung besteht gerade darin, sich klarzumachen, dass auch wissenschaftliches Wissen grundsätzlich revidierbar und dennoch alles andere als beliebig ist. Zweifelhaft ist auch, ob sich die neueren Entwicklungen im Bereich des maschinellen Lernens so einfach unter "KI ist reine Logik" abtun lassen.

Doch Gabriels Plädoyer für den Universalismus, der Anstoß, sich auf die menschliche Art des Denkens zu besinnen und den Mittelweg zwischen emotionaler Gedankenlosigkeit und gefühllosem Maschinendenken zu suchen, ist triftig.

MANUELA LENZEN

Markus Gabriel: "Der Sinn des Denkens".

Ullstein Buchverlage, Berlin 2018. 367 S., geb., 20,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.10.2018

Gelehrsamkeit und Erklärbärattitüde
Der Philosoph Markus Gabriel argumentiert gegen den Technologieglauben und verteidigt den menschlichen „Sinn des Denkens“
Der Bonner Philosoph Markus Gabriel ist bekannt dafür, mit steilen Thesen mediale Aufmerksamkeit zu generieren. Auch sein neues Buch „Der Sinn des Denkens“ folgt dieser Marketingstrategie, doch dieses Mal zieht sich eine klar erkennbare Bruchlinie durch den Text.
Gabriels Thesen sind dafür gemacht, im Gedächtnis zu bleiben. Buchtitel wie „Warum es die Welt nicht gibt“ (2013) oder „Ich ist nicht Gehirn“ (2015) irritieren durch ihre Formulierung und stellen das scheinbar Selbstverständliche infrage. In die dabei entstehenden Lücken stößt Gabriel mit einer mal wohldosierten, mal überdosierten Mischung aus Erklärbärattitüde, Inszenierung philosophischer Gelehrsamkeit, Werbetrailern für seine Schulposition, den „Neuen Realismus“, und angerissenen philosophischen Gedankengängen. Nicht alles davon kann überzeugen, am wenigsten die Ad-hoc-Erledigungen berühmter Philosophen, die dank großflächiger Etikettierung und äußerst selektiver Darstellung verdächtig nach Pappkameraden aussehen.
Die philosophischen Thesen, die Gabriel abseits des rhetorischen Geplänkels und der effekthascherischen Titelei vertritt, sind auffällig angepasst, beinahe konservativ. Der „Neue Realismus“ erscheint wie eine etwas aufgeplusterte Variante eines typischen Kantianismus. Alter Wein in neuen Schläuchen, verpackt mit rhetorischer Geste, gespickt mit Nachrichten darüber, was Markus Gabriel alles gelesen, wen er so getroffen, in welchen Hotelzimmern er auf der ganzen Welt gewohnt und was er so alles gegessen und getrunken hat.
Auch „Der Sinn des Denkens“ ist über weite Strecken so aufgebaut. Es ist teils Thesenpapier, teils Einführung in die analytische Philosophie, teils Selbstinszenierung und teils Problemaufriss. Das Thesenpapier folgt dem doppeldeutigen Titel vom „Sinn des Denkens“ – Was ist Denken? – und vom Denken als Sinn, der wie unsere anderen Sinne zu uns Menschen als Lebewesen dazugehört. Gabriel wendet sich damit gegen eine, in seiner Darstellung allerdings notorisch überzeichnete, Tradition der Schulphilosophie, Denken und Wahrnehmung, Geist und Körper in zwei voneinander getrennte ontologische Bereiche einzuteilen.
Das Sinnliche und das Übersinnliche, das Sichtbare und das Unsichtbare, das Physische und das Metaphysische, in solch einfache Schubladen sortiert geistern weitaus komplexer angelegte philosophische Gedanken bis heute durch die philosophische Schulliteratur und beherrschen, vor allem in der Analytischen Philosophie, Tagungen und Vorträge. Gabriel, geschult in der dialektischen Tradition der antiken Philosophie und bekennender „Altschellingianer“, nimmt mit seiner These vom Denken als Sinn also durchaus bestehende Problemlagen in der Philosophie aufs Korn.
Dabei kleidet er seine Rede durchgängig in ein Gewand, das sich am Plauderton analytisch-philosophischer Prosa orientiert und Gefälligkeit vortäuscht. Denn zugleich greift er frontal lieb gewonnene Dogmen der Analytischen Philosophie an. Mathematisch-formales Denken ist nicht die Grundlage allen Denkens, Klarheit und Eindeutigkeit lässt sich nicht gewinnen, indem man die eigene Vorstellung davon verabsolutiert, und die Naturwissenschaften sind für sich selbst überzeugend und brauchen keine Philosophen, die sie nachahmen und zu metaphysischen Positionen versteinern lassen.
Mit aller wünschenswerten Härte argumentiert Gabriel so gegen den Wissenschafts- und Technologieglauben heutiger Gelehrtengenerationen und rechnet ihnen konsequent ihre Denkfehler vor. Dass ihm dabei das ein oder andere Gedankenexperiment unterläuft, das die gleichen Denkfehler macht, ändert nichts an der Verve dieses Großangriffs.
Die These, das Denken sei ein Sinn des Lebewesens Mensch, wird öfter vorgebracht als überzeugend begründet. Gabriels Text lebt selbst von einer gewissen Unschärfe, in der das Denken mal als angeborene Fähigkeit erscheint, die geschult werden muss, mal als selbstverständliche Grundlage empirischer Erkenntnis, mal als Form der Wahrnehmung und mal als reflexives Vermögen, das sich in „Denkmodellen“ auf sich selbst beziehen kann.
Diese Aspekte widersprechen einander nicht, aber stehen im Buch allzu unverbunden nebeneinander und lassen einen systematischen Zusammenhang vermissen. Zugleich geben sie Gabriel Anlass dazu, grundsätzliche Auseinandersetzungen mit philosophischen Schulpositionen zu suchen. Wer hier wie dort abschließende Antworten erwartet, wird allerdings enttäuscht werden, dafür sind die jeweiligen Abschnitte viel zu knapp und lassen keine tiefere Auseinandersetzung zu.
Die Neigung zum philosophischen Aufmerksamkeitsdefizit macht stutzig, hatte Gabriel sich doch in „Warum es die Welt nicht gibt“ über rund 250 Seiten mit genau einem einzigen Thema beschäftigt. In „Der Sinn des Denkens“ scheint es dagegen ganz so, als würde sich der typische Gabriel-Sound selbst dekonstruieren. Einen großen Anteil daran haben die Abschnitte des Buches, die eher der zweiten Deutung des Titels gewidmet sind: Was ist der Sinn des Denkens, das heißt, welchen Sinn hat es und welche Richtung nimmt das Denken in der Gegenwart?
Hier wird eine Bruchlinie zum bislang selbstbewussten Vortrag des ewigen jüngsten Philosophieprofessors aus Bonn deutlich, die wesentlich tiefere Verwerfungen und insofern auch philosophischere Dimensionen aufweist. An das Thesenpapier zum Denken als Denksinn schmiegt sich im Buch ein anderes Buch, ein Buch im Buch, das den Anschein macht, nicht ganz es selbst sein zu können. Entlang seiner spielerischen Auseinandersetzung mit seiner Hauptthese skizziert Gabriel nämlich eine durchaus ernstzunehmende und wesentlich dunklere Töne anschlagende Philosophie der Digitalisierung.
Mit Maurizio Ferraris’ „Mobilitazione totale“ von 2015 verweist Gabriel dabei unter anderem auf den militärischen Ursprung des World Wide Web, das wir tagtäglich in unserem Alltag unbefangen nutzen. Mit Martin Heidegger analysiert er die weltweite Verfügbarkeit von Menschen, Waren, Informationen und potenziellen Waffen, die im Zeitalter der Globalisierung erschreckende Ausmaße annimmt.
Wo die Prosa der Analytischen Philosophie bröckelt, wird eine handfeste Kulturkritik sichtbar, die sich auf Guy Debords „Gesellschaft des Spektakels“ ebenso beruft wie auf eine harsche, fast vernichtende Auseinandersetzung mit der Ideologie des Posthumanismus, die Gabriel im Silicon Valley verortet.
Dabei gleitet er nirgends in eine kulturpessimistische Tonlage ab. Im Gegenteil: Sein Plädoyer für eine radikal kritische Auseinandersetzung mit den Bedingungen und den Fallstricken der Digitalisierung und der dahinterstehenden wissenschaftsgläubigen Ideologie der Machbarkeit zielt darauf, „die Denkfehler aus dem Weg zu räumen, die das industrielle Getriebe des ungebremsten technologischen Fortschritts erzeugt“.
Genau in diesen Abschnitten des Buches wird aber auch die Ratlosigkeit des Philosophen sichtbar. Gabriel kommt an den Stellen, wo es ums Eingemachte geht – die Herausforderungen des Populismus, die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit, die Unverfügbarkeit der Menschenrechte – über Forderungen nicht weit hinaus. Er legt zwar gute, auch entscheidende Argumente dazu vor, die aber im Trubel der Vielstimmigkeit von „Der Sinn des Denkens“ untergehen.
Hier möchte man den Philosophen ermuntern, seinen eigenen Buchtitel so ernst wie möglich zu nehmen: den noch zögerlichen Schritt aus der akademischen Diskussion heraus in die kritische Diskussion der Gegenwart zu vollenden und die handfeste Auseinandersetzung mit ihren Herausforderungen zu suchen, auch jenseits der abstrakten Praxis des Nachdenkens über das Denken.
DANIEL-PASCAL ZORN
Wo es ans Eingemachte geht,
wird Ratlosigkeit sichtbar,
bleibt es bei Forderungen
Markus Gabriel: Der Sinn des Denkens. Ullstein Verlag, Berlin 2018. 368 Seiten, 20 Euro.
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"Der Autor unternimmt eine beeindruckende Tour durch die Höhen der Erkenntnistheorie wie durch die Niederungen der Tagespolitik und zeigt: Philosophie gehört nicht in den Elfenbeinturm." Frankfurter Allgemeine Zeitung