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Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?

Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?

Notizen zum Leben auf der Erde
22,00 € (UVP)
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Das erste Sachbuch des Bestsellerautors John Green: die Menschheitsgeschichte von Tastaturen über Hotdogs bis zur Schönheit des Sonnenuntergangs in der Review.

John Green verbindet sein eigenes Leben mit den großen Fragen der Menschheit: Was hat ein Teddybär mit Macht und Ohnmacht zu tun oder das Googeln mit unserer Endlichkeit? Mit seinem Blick für Seltsames, Wichtiges und Überraschendes bewertet John Green die menschengemachte Gegenwart auf einer Skala von 1 bis 5.
Das Anthropozän ist das aktuelle Erdzeitalter, in dem wir den Planeten grundlegend verändern. John Green versammelt Facetten dieser Epoche: Seine absurden, erhellenden und ganz persönlichen Funde spiegeln unser Leben mit allen Höhen und Tiefen. Ob „Monopoly“ oder Pest, Klimaanlage oder Internet, „Super Mario Kart“ oder Sonnenuntergänge – „Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?“ erzählt mit großer Leichtigkeit von unserer Lebenswirklichkeit und den existentiellen Erfahrungen des Menschseins.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2021-05-18T00:00:00Z
320 Seiten
Hanser Verlag
Hardcover
ISBN 978-3-446-27055-8
Deutschland: 22,00 € (UVP)
Österreich: 22,70 €

Presse

"Green beherrscht die Kunst, die Erkenntnisse anderer mit seinen eigenen Recherchen und Erlebnissen zu verbinden, ohne die Texte mit Belesenheit zu überfrachten. Er schafft daraus neue Bedeutung für sich selbst und teilt sie mit uns." Frankfurter Rundschau, 05.07.21

"Green verwebt in seinen Essays das eigene Leben mit den Kräften des Antropozäns ... und nimmt die großen Fragen der Menschheit, poetisch und aufschlussreich zugleich, unter die Lupe." Silke Weber, Zeit Wissen Juli / August 2021

"Gesellschaftskritisch, amerikakritisch, kapitalismuskritisch, den Klimawandel fürchtend, den Viren und Bakterien mit ihrem Überlebenswillen Respekt zollend, niemalsabgehoben, niemals mit Fremdworten jonglierend, immer persönlich und somit auf besondere Weise bindend, so erzählt John Green. Mal heiter, oft ernst, frei und assoziativ ... Ich hatte Spaß mit Greens Selbstdistanz und seiner verblüffenden Offenheit. Ein unkonventionelles Sachbuch. Für John Green Fans ein Muss. Für Neugierige eine Gelegenheit, Fan zuwerden." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 21.06.21

"Jeder Essay für sich genommen schlägt mit einer beinahe unerträglichen Leichtigkeit einen Bogen von einem winzigen, eigentlich belanglosen Phänomen zu einer fundamentalen Frage des Menschseins." Marlen Hobrack, taz am Wochenende, 19.06.21

„Allein die kuratorische Leistung des Buchs ist nicht zu unterschätzen.” Uwe Ebbinghaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.06.21

„Green liefert Hintergrundinformationen, aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern als Beobachtungen, Denkanstöße. … Immer bringt John Green komplexe Gefühle auf den Punkt … Das Buch bietet viele Anregungen, über diese und andere Fragen noch einmal nachzudenken. 4,5 Sterne.“ Volkart Wildermuth, Deutschlandfunk Kultur, 4.6.21

„Fünf Sterne für John Green … gleichermaßen zauberhaft wie randvoll an Kenntnissen … Sein exploratives Erzählen gleicht der Neugierde junger Hunde: grenzenlos verspielt, unermüdlich, mit jeder Entdeckung bereit, sich in diese Welt zu verlieben, wider den eigenen Nihilismus. … [Das Buch] beginnt zu leuchten, wenn es, wie auf fast jeder Seite, das Ich auf die Suche nach einer Welt gehen lässt, die offen ist für Begegnung. Und es brilliert, wenn es die Geschichte des Anthropozäns episodisch verdichtet.“ Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 2.6.2021

„Eine helle Freude ... Einige der Texte schaffen es, das Kleine sinnstiftend mit dem Großen namens Leben zu verbinden … Green schenkt uns Trost, mitten im dunklen Anthropozän.“ Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 18.5.21

„Die Rezensionen sind jeweils ein Stück Kulturgeschichte. Sie sind philosophische Essays … Sie sind gleichzeitig eklektisch und absolut zwingend. Deprimierend und hoffnungsvoll. Lustig und traurig.“ Maren Keller, Der Spiegel, 15.5.21

5 Fragen an

John Green


Lieber John Green, Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen? ist Ihr erstes Sachbuch für Erwachsene. Wo lag für Sie der größte Unterschied dazu, Romane zu schreiben?
Für mich geht es beim Schreiben von Fiktion darum, mir das Leben anderer Menschen vorzustellen. In diesem Buch wollte ich versuchen, mein eigenes Leben besser zu verstehen. Ich wollte einige der großen Kräfte abbilden, die das Leben der Menschen heute prägen – und als ich mitten im Schreiben steckte, erschien die größte Kraft unserer Zeit in der Form eines neuen Coronavirus auf der Bildfläche.


In der Einführung schreiben Sie, dieses Buch sei für Sie der Versuch, Ihr Leben zu leben. Was meinen Sie damit?
Ich habe...

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Autor:in

John Green

John Green, 1977 geboren, wurde für sein Jugendbuch Debüt Eine wie Alaska (2007) vielfach ausgezeichnet. Darauf folgten die Jugendromane Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen) (2008), Margos Spuren (2010) und Das Schicksal ist ein mieser Verräter (2012), das zu einem weltweiten Bestseller wurde. 2017 erschien Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken. Mit seinem Bruder Hank betreibt John Green einen der weltweit erfolgreichsten Video-Blogs, die Vlogbrothers. Über 5 Millionen Leser folgen ihm auf Twitter. Sein Podcast „The Anthropocene Reviewed“ ist Kult. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Indianapolis.

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