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In einem englischen Küstenort hat Mona einen Laden für Künstlerpuppen. Immer wieder betreten stille Frauen ihr Geschäft. Sie kommen aus einem Kreis für Mütter totgeborener Kinder. Und Mona versucht, den Trauernden mit Hilfe der Puppen Erlösung zu bringen. Die Arbeit ist Mona wichtig. Sie selbst kann jene Nacht nicht vergessen, als die IRA ein grausames Bombenattentat verübte und sie alles verlor... Das Schicksal seiner starken Heldin wird mit emotionaler Wucht erzählt, aber nirgends deprimiert die Lektüre, denn dieses Buch ist nicht nur traurig, sondern schön und trostreich.

Produktbeschreibung
In einem englischen Küstenort hat Mona einen Laden für Künstlerpuppen. Immer wieder betreten stille Frauen ihr Geschäft. Sie kommen aus einem Kreis für Mütter totgeborener Kinder. Und Mona versucht, den Trauernden mit Hilfe der Puppen Erlösung zu bringen.
Die Arbeit ist Mona wichtig. Sie selbst kann jene Nacht nicht vergessen, als die IRA ein grausames Bombenattentat verübte und sie alles verlor...
Das Schicksal seiner starken Heldin wird mit emotionaler Wucht erzählt, aber nirgends deprimiert die Lektüre, denn dieses Buch ist nicht nur traurig, sondern schön und trostreich.
Autorenporträt
Kit de Waal wurde in Birmingham als Tochter einer Irin und eines karibischen Vaters geboren. Fünfzehn Jahre arbeitete sie in der Familienhilfe, sie ist Coach und Spezialistin für Familienrecht und Adoptionsfragen. Daneben studierte sie Creative Writing in Oxford. Ihr erster Roman, 'Mein Name ist Leon' war ein Riesenerfolg und wurde 2017 mit dem wichtigsten irischen Literaturpreis ausgezeichnet. Katharina Naumann ist Autorin, freie Lektorin und Übersetzerin und lebt in Hamburg. Sie hat unter anderem Werke von Jojo Moyes, Anna McPartlin und Jeanine Cummins übersetzt.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Kit de Waal hat 15 Jahre als Coach in der Familienhilfe und als Spezialistin für Familienrecht gearbeitet, bevor ihr Debüt "Mein Name ist Leon" erschien. In dem preisgekrönten Roman schildert sie das Schicksal zweier Brüder und Pflegekinder ganz aus der Sicht eines neunjährigen Jungen. Ihr zweites Buch "Die Zeit und was sie heilt" ist eine komplexe Familiengeschichte, die sie aus der Perspektive einer fast 60-jährigen, nach England eingewanderten Irin erzählt. In ihrem Laden in einem englischen Küstenort verkauft Mona handgemachte Puppen. Die einzigartigen Sammlerstücke fertigt sie für ihre Kundinnen - Mütter totgeborener Kinder. Als Mona sich ihrem Geburtstag nähert, denkt sie über ihr vergangenes und gegenwärtiges Leben nach und was sie für die Zukunft will. Rückblenden enthüllen die tragischen Ereignisse ihres Lebens, die sie dazu gebracht haben, kreative Wege zu finden, um mit Schmerz umzugehen und anderen Frauen dabei zu helfen, ihn zu überwinden. "Es gibt da einen Trick mit der Zeit," sagt Mona einer Trauernden. "Man kann sie dehnen oder sie zusammenziehen. Man kann sich entscheiden auszukosten, was man hat." Kit de Waal erzählt das Schicksal ihrer Heldin mit emotionaler Wucht, auch wenn sie in manchen Passagen ins Kitschige rutscht.

© BÜCHERmagazin, Christiane von Korff
Romane, die im Arbeitermilieu spielen, die Slangs und die Dialekte, die damit einhergehen, und auch die kantigen Typen: All das ist gut besetzt in der angelsächsischen Gegenwartsliteratur und fristet im Gegensatz zum deutschen Mundartroman keineswegs ein Nischendasein. Einige dieser Romane und ihre Autoren sind sogar zu höchsten Ehren gekommen, man denke etwa an Roddy Doyle, an Graham Swift, an James Kelman, sie alle haben den Booker-Preis gewonnen. Von Frauen hörte man in diesem Segment weniger, aber das könnte sich mit Kit de Waal ändern. Deutschlandfunk 20190516