Feldpostbriefe aus Stalingrad: November 1942 bis Januar 1943 - Hardcover

9783892446774: Feldpostbriefe aus Stalingrad: November 1942 bis Januar 1943
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Críticas:
»Während die Feldpost in zeitgenössischer Sicht ein Lebenszeichen war, ist sie für die nachfolgende Generation ein Zeugnis dafür, wie es damals »unten« aussah, wo das Leben und Sterben konkret war. Darin besteht der Wert des Buches und eben daraus ergibt sich auch dessen Mahnung für die Gegenwart.« (Paul Heider, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Nr. 4/2004)

»Diese authentischen Briefe zumeist ohne Schnörkel und Propaganda sind gerade wegen ihrer direkten und einfachen Sprache so beeindruckend.« (dpa, 14.10.03)

»Der Name Stalingrad steht als Symbol für die Wende des Zweiten Weltkrieges. Die Briefsammlung macht auf eindrucksvolle Weise deutlich, wie diese Wende von den ganz unmittelbar Betroffenen erlebt und erlitten wurde.« (Volker Ullrich, Tages-Anzeiger, 07.10.2003)
Reseña del editor:
Bislang unbekannte Feldpostbriefe von deutschen Soldaten aus dem Kessel von Stalingrad - das Buch zur Dokumentation des Deutschlandfunks. Als am 2. Februar 1943 die Schlacht um Stalingrad mit der Kapitulation der 6. deutschen Armee beendet wurde, begann augenblicklich der Kampf um ihre historische Wertung und Deutung. Die vernichtende Niederlage der bis dahin als unbesiegbar geltenden Wehrmacht wurde rasch mit mythologisierenden Begriffen und Bildern beschrieben eine Art des Umgangs mit der Schlacht, die bis heute viele Darstellungen prägt. Der »Mythos Stalingrad« erhellt zwar nicht immer die militärischen Ereignisse, sagt dagegen aber viel über Intentionen, Geschichtsbilder und Wertungsmuster der an seiner Schaffung Beteiligten und die zeitgenössischen gesellschaftlichen Diskussionen aus. Seit 1942/43 wurde die Schlacht häufig mit ganz verschiedenen Ansätzen politisch-ideologisch instrumentalisiert. Konstant ist, daß der mythologische Ansatz stets durch »Authentizität« in Form dokumentarischen Materials gestützt wurde. Berichte und Briefe von Angehörigen der 6. Armee fanden und finden besonderes Interesse, zumal sie sehr rar sind. Zum 60. Jahrestag der großen Schlacht an der Wolga rief der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher im Deutschlandfunk Köln dazu auf, noch nicht veröffentlichte Briefe von Angehörigen der Stalingrad-Armee einzusenden. Diese bislang unbekannten Zeugnisse werden im Band umfassend dokumentiert. Im einleitenden Essay wird der Geschichte der Mythologisierung der Schlacht um Stalingrad nachgegangen, werden historische Linien, politische Intentionen und geistige Deutungsmuster nachgezeichnet.

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  • VerlagWallstein Verlag GmbH
  • Erscheinungsdatum2003
  • ISBN 10 3892446776
  • ISBN 13 9783892446774
  • EinbandTapa dura
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten408
  • HerausgeberEbert Jens

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Jens Ebert
Verlag: Wallstein Verlag (2003)
ISBN 10: 3892446776 ISBN 13: 9783892446774
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