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Jeder Mensch sollte frei entscheiden können, in welchem Land er leben will, Einwanderungsbeschränkungen sind nur in Ausnahmesituationen zulässig. Diese kontroverse These vertritt der Philosoph Andreas Cassee in seinem luziden Buch. Er gibt einen fundierten Überblick über die migrationsethische Debatte der letzten 30 Jahre und bezieht zugleich Stellung für eine Position, die die individuelle Selbstbestimmung über den eigenen Aufenthaltsort ins Zentrum stellt. Ein ebenso aktuelles wie wichtiges Werk.

Produktbeschreibung
Jeder Mensch sollte frei entscheiden können, in welchem Land er leben will, Einwanderungsbeschränkungen sind nur in Ausnahmesituationen zulässig. Diese kontroverse These vertritt der Philosoph Andreas Cassee in seinem luziden Buch. Er gibt einen fundierten Überblick über die migrationsethische Debatte der letzten 30 Jahre und bezieht zugleich Stellung für eine Position, die die individuelle Selbstbestimmung über den eigenen Aufenthaltsort ins Zentrum stellt. Ein ebenso aktuelles wie wichtiges Werk.
Autorenporträt
Andreas Cassee hat an der Universität Zürich zur Ethik der Migration promoviert und ist SNF Fellow an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rene Scheu hält das Buch des Schweizer Philosophen Andreas Cassee für ein schönes, aber letzten Endes vergebliches Gedankenexperiment. Der Versuch, die Unterscheidung zwischen Migrationstypen hinter sich zu lassen und zu ergründen, ob es wirklich gute Gründe - jenseits des Eigeninteresses - gibt, Menschen aus einem Land auszuschließen, überzeugt Scheu allerdings nur ansatzweise. Die Frage, wie wir entscheiden würden, wenn wir nicht wüssten, wo wir geboren werden, hält Scheu für legitim, aber auch dass sich Wohlfahrtsstaaten mit ihrem hohen Kollektivierungsgrad nicht einfach öffnen, erscheint ihm durchaus rational.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Intellektuell grenzüberschreitend, empfiehlt sich dieses Buch allen, die sich mit Migrationspolitik befassen und bereit sind, über ihre eigene Nasenspitze hinauszudenken.« Nina Fargahi Neue Zürcher Zeitung 20170128