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Das Arbeitsbuch 2016 stellt die Theaterarbeit Frank Castorfs in ihrer internationalen Wahrnehmung vor, erinnert an seine Anfänge im Vorpommerschen Anklam, kartografiert sein Schaffen an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und fokussiert diese Rundumschau in übergreifenden Aspekten wie "Mediale Strategien" (Alexander Kluge), "Philosophische Interpretationen" (Boris Groys), "Ost-West-Transformationen" (Carl Hegemann). Zudem veröffentlichen wir die Rede, die Frank Castorf anlässlich der Verleihung des Großen Kunstpreises der Akademie der Künste, Berlin, im März 2016 hielt.

Produktbeschreibung
Das Arbeitsbuch 2016 stellt die Theaterarbeit Frank Castorfs in ihrer internationalen Wahrnehmung vor, erinnert an seine Anfänge im Vorpommerschen Anklam, kartografiert sein Schaffen an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und fokussiert diese Rundumschau in übergreifenden Aspekten wie "Mediale Strategien" (Alexander Kluge), "Philosophische Interpretationen" (Boris Groys), "Ost-West-Transformationen" (Carl Hegemann). Zudem veröffentlichen wir die Rede, die Frank Castorf anlässlich der Verleihung des Großen Kunstpreises der Akademie der Künste, Berlin, im März 2016 hielt.
Autorenporträt
Eilers, Dorte LenaDorte Lena Eilers, geboren 1978 in Bremen, Kulturjournalistin und Redakteurin von Theater der Zeit. Nach dem Studium der Musik (Hauptfach Klavier), Biologie und Politik in Osnabrück und Kingston upon Hull / Großbritannien Volontariat bei der Neuen Osnabrücker Zeitung in den Ressorts Kultur/Medien, Politik/Wirtschaft und Sport sowie an der Akademie für Publizistik in Hamburg. Danach freie Autorin in Berlin u. a. für den Tagesspiegel sowie Projektleiterin im Bereich des Konzertmanagements. 2006 BoB Medienpreis in der Rubrik Printmedien / Reportage. Seit 2007 Redakteurin der Zeitschrift Theater der Zeit mit dem Schwerpunkt Musiktheater. 2008 Redaktionsleiterin der Festivalzeitung zum 7. Festival Politik im Freien Theater der Bundeszentrale für Politische Bildung in Köln. Mitherausgeberin der Arbeitsbücher "Theater der Welt 2010" und "Dimiter Gotscheff: Dunkel das uns blendet" sowie des Recherchenbandes "Die Neue Freiheit - Perspektiven des bulgarischen Theaters". Si

e lebt und arbeitet in Berlin.

Irmer, ThomasThomas Irmer, geboren 1962, deutscher Theatertheoretiker und -kritiker sowie Autor von Büchern und Fernsehdokumentarfilmen über das deutsche Theater in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er lehrt derzeit (2014) außerdem am Zentrum für Europäische Studien an der Universität Osnabrück.

Müller, HaraldHarald Müller, geboren 1954, studierte Journalistik und Theaterwissenschaften in Leipzig und Berlin. Danach arbeitete er als Lektor, ab 1987 freischaffend. Seit 1993 ist er Verlagsleiter von Theater der Zeit in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein Jahr vor Ablauf von Frank Castorfs Intendanten-Ära liegen gleich zwei Bücher vor, die Castorfs Wirken dokumentieren, verkündet Peter Laudenbach. Der weltweiten Außenperspektive auf den Theatermann wendet sich dabei das von der Zeitschrift "Theater der Zeit" herausgegebene "Arbeitsbuch Castorf" zu, informiert der Kritiker, dem das Buch zwar ein wenig hagiografisch, aber nicht uninteressant erscheint: Während beispielsweise der taiwanesische Theatermacher Hung Hung von seinem "Castorf-Schock" berichtet, der sein Theaterverständnis neu definierte, liefert ihm das Gespräch zwischen dem Philosophen Boris Groys und dem Dramaturgen Carl Hegemann eine luzide Analyse über Castorfs "zivilisationspessimistisches" Theater und sich neu entwickelnde "postmoderne Faschismen".

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