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Was von Epikur (341-270 v. Chr.) überliefert ist, gewinnt im Vergleich mit anderen Texten aus der Antike eine eigene Signatur: Epikurs Philosophie ist in den Lebensalltag eingeschrieben. Statt auf Abstraktion und Systemgeist verlässt sie sich auf Konkretion und Erfahrung. Das gilt besonders für das Leitmotiv Epikurs: dass der Mensch nicht in Freude leben kann, ohne gleichzeitig auch vernünftig, anständig und gerecht zu sein, wie er auch nicht vernünftig, anständig und gerecht sein kann, ohne in Freude zu leben. Epikurs Philosophie der Freude widmet Geyer deshalb besondere Aufmerksamkeit und…mehr

Produktbeschreibung
Was von Epikur (341-270 v. Chr.) überliefert ist, gewinnt im Vergleich mit anderen Texten aus der Antike eine eigene Signatur: Epikurs Philosophie ist in den Lebensalltag eingeschrieben. Statt auf Abstraktion und Systemgeist verlässt sie sich auf Konkretion und Erfahrung. Das gilt besonders für das Leitmotiv Epikurs: dass der Mensch nicht in Freude leben kann, ohne gleichzeitig auch vernünftig, anständig und gerecht zu sein, wie er auch nicht vernünftig, anständig und gerecht sein kann, ohne in Freude zu leben. Epikurs Philosophie der Freude widmet Geyer deshalb besondere Aufmerksamkeit und stellt klar, dass die epikureische 'hedone' nicht der Schlüsselbegriff einer Philosophie der Wollust und der Amoral ist, sondern im Mittelpunkt einer praktischen Anleitung zum richtigen Leben steht.
Autorenporträt
Carl-Friedrich Geyer lehrt Philosophie an der Kirchlichen Hochschule Bethel in Bielefeld.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "upj." vermerkt in seiner knappen Besprechung des Buches zu Leben und Werk Epikurs positiv, dass mit einem verbreiteten Missverständnis aufgeräumt wird. Der Autor könne in seiner Untersuchung zeigen, dass der Philosoph nicht, wie häufig behauptet, den "wahl- und rücksichtslosen" Genuss propagiert hat, sondern die Lebensfreude des Menschen von einem Handeln abhängig macht, das Vernunft und Gerechtigkeit miteinschließt.

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