Cover: Raphael, Lutz, Imperiale Gewalt und mobilisierte Nation

Raphael, Lutz

Imperiale Gewalt und mobilisierte Nation

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Raphael, Lutz

Imperiale Gewalt und mobilisierte Nation

Europa 1914 - 1945.

Kaum eine Epoche ist in der europäischen Erinnerungskultur so präsent wie die Zeit zwischen 1914 und 1945. Millionen Europäer kamen in dieser Zeit ums Leben, in den Schlachten der Weltkriege, im Holocaust, im Bombenhagel an den Heimatfronten, bei Hungersnöten und Epidemien sowie bei ethnischen Säuberungen und in Bürgerkriegen. Eingegraben haben sich auch die Erinnerungen an wirtschaftliche Turbulenzen, materielle Not und scharfe gesellschaftliche Konflikte. Gleichzeitig brachte das Zeitalter der Weltkriege ungeahnte wissenschaftliche Durchbrüche, aufregende kulturelle Experimente und eine seitdem unerreichte intellektuelle Intensität. Lutz Raphael zeigt in seiner souveränen Synthese, wie Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Labor der Moderne wurde. Erst das Zeitalter der Weltkriege schuf jenes Europa homogener Nationalstaaten, das trotz der Globalisierung des 21. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart hinein prägend wirkt.


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978-3-406-62352-3

Erschienen am 22. September 2011

319 S., mit 4 Abbildungen, 4 Karten und 1 Tabelle

Softcover

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Inhalt

Einleitung: Europa in Zeiten imperialer Gewalt und mobilisierter Nationen

 

1. Europa um 1900: politisches und ökonomisches Machtzentrum der Welt
2. Imperiale Konfrontation: der Erste Weltkrieg und seine Folgen
3. Demokratie und Nation unter Dauerbelastung
4. Moderne Zeiten und neue Ordnungen
5. Wetterscheide: die Weltwirtschaftskrise
6. Der Aufstieg der Diktaturen und die Modelle radikaler Neuordnung
7. Imperiale Expansion und Vernichtungskrieg: der Zweite Weltkrieg und seine Folgen

 

 

Epilog: Europa 1947

 

 

Literaturhinweise
Dank
Zeitleiste
Anmerkungen
Bildnachweis
Register

Pressestimmen

Pressestimmen

"Mit diesem Band liegt eine überaus überzeugend argumentierende, im Detail wie in den großen Linien zuverlässig informierende Deutung der europäischen Geschichte von 1914 bis 1945 vor, die ohne jede Einschränkung für den Gebrauch in Lehre und Unterricht sowie für den interessierten Laien zu empfehlen ist."
Benjamin Ziemann, h-soz-u-kult, 28. August 2012



"Zweifellos ist ihm eine höchst intelligente, komplexe Grundprobleme geschickt bündelnde ausgewogene Synthese gelungen, die durch kluge Interpretationen langfristiger Entwicklungen besticht."
Horst Möller, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. April 2012



"Dass dies alles auf überaus lesbaren etwas mehr als 300 Seiten gelingt, ist mehr als ein gelungener Parforceritt durch Themen, Fragen und Methoden. Es ist ein großer Wurf."
Christoph Brüll, Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, 14. April 2012



"Indem Raphael die beiden Faktoren imperiales Machtstreben und nationale Mobilisierung besonders hervorhebt, bettet er die europäische Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in zweifacher Weise ein: zum einen in die längere Geschichte des europäischen Staatensystems und Nationalstaats, zum anderen in die internationale Geschichte imperialer und kolonialer Ansprüche und Erfahrungen Europas. Dass ihm dies mit Hilfe prägnanter Formulierungen auch noch überaus anschaulich gelingt, macht sein Werk zu einem großen Wurf."
Thomas Speckmann, Süddeutsche Zeitung, 8. Dezember 2011



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Bibliografie

978-3-406-62352-3

Erschienen am 22. September 2011

319 S., mit 4 Abbildungen, 4 Karten und 1 Tabelle

Softcover

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Raphael, Lutz

Imperiale Gewalt und mobilisierte Nation

Europa 1914 - 1945

Kaum eine Epoche ist in der europäischen Erinnerungskultur so präsent wie die Zeit zwischen 1914 und 1945. Millionen Europäer kamen in dieser Zeit ums Leben, in den Schlachten der Weltkriege, im Holocaust, im Bombenhagel an den Heimatfronten, bei Hungersnöten und Epidemien sowie bei ethnischen Säuberungen und in Bürgerkriegen. Eingegraben haben sich auch die Erinnerungen an wirtschaftliche Turbulenzen, materielle Not und scharfe gesellschaftliche Konflikte. Gleichzeitig brachte das Zeitalter der Weltkriege ungeahnte wissenschaftliche Durchbrüche, aufregende kulturelle Experimente und eine seitdem unerreichte intellektuelle Intensität. Lutz Raphael zeigt in seiner souveränen Synthese, wie Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Labor der Moderne wurde. Erst das Zeitalter der Weltkriege schuf jenes Europa homogener Nationalstaaten, das trotz der Globalisierung des 21. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart hinein prägend wirkt.


Hier finden Sie die Bibliographie von "Imperiale Gewalt und mobilisierte Nation".

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Inhalt

Einleitung: Europa in Zeiten imperialer Gewalt und mobilisierter Nationen

 

1. Europa um 1900: politisches und ökonomisches Machtzentrum der Welt
2. Imperiale Konfrontation: der Erste Weltkrieg und seine Folgen
3. Demokratie und Nation unter Dauerbelastung
4. Moderne Zeiten und neue Ordnungen
5. Wetterscheide: die Weltwirtschaftskrise
6. Der Aufstieg der Diktaturen und die Modelle radikaler Neuordnung
7. Imperiale Expansion und Vernichtungskrieg: der Zweite Weltkrieg und seine Folgen

 

 

Epilog: Europa 1947

 

 

Literaturhinweise
Dank
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"Mit diesem Band liegt eine überaus überzeugend argumentierende, im Detail wie in den großen Linien zuverlässig informierende Deutung der europäischen Geschichte von 1914 bis 1945 vor, die ohne jede Einschränkung für den Gebrauch in Lehre und Unterricht sowie für den interessierten Laien zu empfehlen ist."
Benjamin Ziemann, h-soz-u-kult, 28. August 2012


"Zweifellos ist ihm eine höchst intelligente, komplexe Grundprobleme geschickt bündelnde ausgewogene Synthese gelungen, die durch kluge Interpretationen langfristiger Entwicklungen besticht."
Horst Möller, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. April 2012


"Dass dies alles auf überaus lesbaren etwas mehr als 300 Seiten gelingt, ist mehr als ein gelungener Parforceritt durch Themen, Fragen und Methoden. Es ist ein großer Wurf."
Christoph Brüll, Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, 14. April 2012


"Indem Raphael die beiden Faktoren imperiales Machtstreben und nationale Mobilisierung besonders hervorhebt, bettet er die europäische Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in zweifacher Weise ein: zum einen in die längere Geschichte des europäischen Staatensystems und Nationalstaats, zum anderen in die internationale Geschichte imperialer und kolonialer Ansprüche und Erfahrungen Europas. Dass ihm dies mit Hilfe prägnanter Formulierungen auch noch überaus anschaulich gelingt, macht sein Werk zu einem großen Wurf."
Thomas Speckmann, Süddeutsche Zeitung, 8. Dezember 2011