Críticas:
»Auf der Welt gibt es Dutzende Arten von Ersatzgeld, wie der Ökonom Birger Priddat unterhaltsam in seinem Buch 'Kleingeld' darstellt: Sammelpunkte, Rabattmarken und Kantinen-Chipkarten zum Aufladen.« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.01.11)
»Eine Phänomenologie der wundersamen Währung Kleingeld hat nun der Philosoph und Ökonom Birger Priddat zusammengetragen, in der kein Flaschenbon und keine Wechselmarke unberücksichtigt bleiben. [...] Man mag sich gar nicht die Verhandlungen vorstellen, die es um Gaderobenscheine, Essensmarken und dergleichen gegeben hat. Da nun aber alles so hübsch in Buchform aufbereitet ist, sollten sich Leser finden, die Einblicke in Priddats Überlegungen und Sammlung in der Währung Aufmerksamkeit begleichen.« (Frankfurter Rundschau, 30.12.10)
»Der Wittener Ökonom Prof. Birger P. Priddat [...] hat ein Buch über das Ende des Münzgeldes geschrieben. In 'Kleingeld. Die verborgene Seite des Geldes' erklärt er, warum das Kleingeld bald verschwinden wird.« (Ruhr Nachrichten, 30.12.10)
Reseña del editor:
Wir alle kennen es: Kleingeld. Es bläht unsere Portemonnaies auf, es wird in Flaschen oder Dosen gehortet und des öfteren ist es im entscheiden Moment nicht verfügbar. Und doch ist es als Recheneinheit ein unverzichtbarer Bestandteil für den Zahlungsverkehr. Viele Kulturen haben ihre eigenen und eigenwilligen Praktiken entwickelt, um dieser vielen kleinen Transaktionen Herr zu werden. Oftmals sind dabei an die Stelle der offiziellen Währungen Ersatzwährungen getreten, die auch in heutiger Zeit in vielfältiger Gestalt anzutreffen sind: als Coupons, Bonbons, "Peanuts" u.a. Der Ökonom und Philosoph Birger P. Priddat hat sich dieses so scheinbar unbedeutenden Gegenstands angenommen und besticht in seiner reich bebilderten Analyse des Phänomens Kleingeld nicht nur durch die Fülle des gesammelten Materials, sondern auch durch seine luzide Interpretation, die in eine kleine Theorie des Kleingelds mündet. Im Kleingeld erst zeigt sich die verborgene Seite des Geldes. Als Tauscheinheit unverzic htbar, führt es uns zu den Wurzeln des Geldes.
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