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Ähnlich einem Handbuch informiert die Darstellung in übersichtlich gegliederten Einzelartikeln über die wesentlichen Bindungen, die Theodor Fontane zu Zeitungen und Zeitschriften sowie zu Verlagen und Vereinen unterhielt. Jeder Artikel gliedert sich in ein Kurzporträt und eine geschlossene, mit prägnanten Zitaten arbeitende Beschreibung, der ein knappes Literaturverzeichnis beigefügt ist. Quellengestützt und lektürefreundlich schildert das Buch sowohl die einzelnen Institutionen des literarischen Lebens als auch die besondere Beziehung, die Fontane zu ihnen einging. Das journalistische und…mehr

Produktbeschreibung
Ähnlich einem Handbuch informiert die Darstellung in übersichtlich gegliederten Einzelartikeln über die wesentlichen Bindungen, die Theodor Fontane zu Zeitungen und Zeitschriften sowie zu Verlagen und Vereinen unterhielt. Jeder Artikel gliedert sich in ein Kurzporträt und eine geschlossene, mit prägnanten Zitaten arbeitende Beschreibung, der ein knappes Literaturverzeichnis beigefügt ist. Quellengestützt und lektürefreundlich schildert das Buch sowohl die einzelnen Institutionen des literarischen Lebens als auch die besondere Beziehung, die Fontane zu ihnen einging. Das journalistische und literarische Umfeld, in das Fontanes Texte gerieten, wird plastisch und faktenreich vorgestellt. Die dadurch möglich werdende Rekonstruktion ursprünglicher Kontexte führt zu überraschenden Einsichten und wirkt schematisierenden Texterklärungen entgegen. Dabei profitiert die Literaturgeschichte von der Presse- und Buchhandelsforschung und den jüngsten Untersuchungen zum Vereinswesen. Zahlreiche Abbildungen, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und differenzierte Register bedienen weitgesteckte Leserbedürfnisse.
Autorenporträt
Bettina Hartz, 1974 geboren, arbeitet als Schriftstellerin und freie Kulturjournalistin, u.a. für die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", "Die Zeit", den "Freitag" und "Literaturen". 2002 wurde sie für den manuskripte-prosa-preis nominiert, 2006 war sie Stipendiatin der Prosawerkstatt des Literarischen Colloquium Berlin. Ihr Reisebuch "Altfundland Ansichten von Italien" erschien 2006. Bettina Hartz lebt in Berlin.

Prof. Dr. Roland Berbig, geb. 1954, Dr. Phil., lehrt Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die thematischen Schwerpunkte seiner Arbeit sind u. a. Theodor Fontane,Berlin-Literatur, Literatur nach 1945 (u.a. Günter Eich, Ilse Aichinger, Uwe Johnson).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Das "Fontane-Handbuch" von Roland Berbig und Bettina Hartz räumt mit einem Mythos der Moderne auf, denkt der Rezensent mit dem Kürzel "B. D.". Der Dichter saß nicht still in seinem Kämmerlein und verfasste seine Werke abseits jeden Interesses für Medien und Verlagswesen, sondern war sich sehr wohl ihres Stellenwerts für die eigene Reputation bewusst und sehr darauf bedacht, seinen festen Platz in einem Netzwerk von Verlagen, Buchhandel, Literaturkritik, Publikationen, literarischen Gruppen und Vereinen sowie kulturellen und literaturpolitischen Institutionen einzunehmen. Wer Fontane verstehen will, muss auch dieses Netzwerk kennen, ist sich der Rezensent mit den Autoren einig und lobt nicht nur das Buch als Nachschlagewerk, sondern wegen seiner Illustrationen auch als vorzügliches Bilderbuch.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Selbst für den Fontane-kundigen Leser eröffnen sich viele neue Perspektiven."
Stefan Neuhaus in: www.Literaturkritik.de 6/2005

"Roland Berbig hat mit seinem Buch einen Materialienband vorgelegt, den es sich lohnt, stets zur Hand zu haben. Ein Nachschlagewerk wie dieses Handbuch wurde dringend gebraucht."
Klaus Peter Möller in: Fontane Blätter, 2001

"Wer präzise Informationen zu Fontanes literarischem Leben mit Blick auf Verlage, Verleger, Vereine und insbesondere die Periodika sucht, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen, auch für jede über Fontane hinausgehende Beschäftigung mit der Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überhaupt."
Dr. Rolf Parr in: IASonline (Universität München) Mai 2001