Cover: Sundermeyer, Olaf, Gauland

Sundermeyer, Olaf

Gauland

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Sundermeyer, Olaf

Gauland

Die Rache des alten Mannes.

Vom konservativen Gentleman zum rechten Scharfmacher – kann man so den politischen Weg von Alexander Gauland beschreiben, der nun im Bundestag die AfD anführt? Wie steht es um seine politischen Überzeugungen? Warum will er die CDU zerstören, der er fast 40 Jahre angehört hat? Und warum paktiert er so vollkommen schamlos mit den Ultrarechten? Olaf Sundermeyer, ARD-Reporter im Investigativteam des RBB, bringt Licht in das Vorleben des AfD-Frontmanns.
Alexander Gauland pflügt die politische Landschaft in Deutschland um, indem er das rechte Lager hinter sich herzieht. Doch der Eindruck, er habe erst als alter Mann den Weg in die Politik gefunden, trügt. Jahrzehntelang war er Diener des Systems, das er heute bekämpft. Erst die Summe seiner Erfahrungen in Politik, Verwaltung und Medien hat die AfD zu einer Bewegungspartei und einer Herausforderung für die Demokratie werden lassen. Was sucht dieser bekennende Konservative und Englandliebhaber am rechten Rand? Und warum will er die CDU zerstören, der er fast 40 Jahre angehört hat? Olaf Sundermeyer bringt Licht in das Vorleben des AfD-Frontmanns und zeigt, wie bewusst und strategisch Gauland den Griff nach der Macht plant.

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Details

978-3-406-72710-8

Erschienen am 18. September 2018

2., durchgesehene Auflage, 2018

176 S.

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt

Inhalt

1. Lotse der Bewegung
Gauland hat das rechte Lager bis zu dem Punkt geführt, an dem aus dem Traum von der Machtübernahme ein Szenario wurde

2. Fleisch vom Fleische der CDU
Niemand empört sich mehr über Gauland als seine langjährigen Parteifreunde aus der Union, und das nicht ohne Grund

3. Den Zeitgeist reiten
Gauland wusste schon immer, was politisch ankommt. Als die Stimmung dafür günstig war, hat er dem Land einen Rechtsruck abgetrotzt

4. Ost-West-Versteher
Gauland gehört zu dem exklusiven Kreis von Politikern, die in beiden Teilen Deutschlands ankommen, als DDR-Flüchtling in Hessen ebenso wie als West-Import in Brandenburg

5. Das Pegida-Moment
Gaulands Selbstradikalisierung begann auf einem Spaziergang an einem nasskalten Montagabend durch die Dresdner Altstadt

6. Frankfurter Schule
Im Frankfurter Römer hat Gauland den Umgang mit der schärfsten Waffe kultiviert, die die Demokratie vorhält. Heute missbraucht er die Sprache für die Jagd auf andere

7. Er war Tronkenburg
Martin Walser hat schon 20 Jahre vor Gründung der AfD einen luziden Schlüsselroman über Gauland geschrieben

8. Sein Spiel mit der «Lügenpresse»
Gauland hat Freude am Umgang mit Journalisten und an der Zeitungslektüre. Das ändert nichts an der Verachtung der freien Presse in seiner Partei

9. Club der schönen Seelen
Es gab eine Zeit, in der Gauland gemeinsam mit Cohn-Bendit, Bubis, Enzensberger und Gauck etwas Gutes für Deutschland tun wollte

10. Unter alten Männern
Als Gauland in das Alter kam, in dem andere ihren Enkeln die Nasen putzen, gründete er mit anderen enttäuschten Rentnern eine neue Partei

11. Auf der Lauer
Was tut Gauland, wenn es den Anschein hat, als döse er vor sich hin?

12. Am Beispiel der Grünen
Die Partei von Ditfurth, Fischer und Trittin dient Gauland als Vorbild für die AfD

13. Unter Rechten
Gauland ist einer der wichtigsten Türöffner für Rechtsextremisten. Ihre Ziele unterstützt er wahlweise durch Zustimmung oder Schweigen

14. Stresstest für die Demokratie
Gauland geht es schon lange nicht mehr um das Wohl Deutschlands. Hält unsere Demokratie diesen Belastungstest aus?

Dank
Anmerkungen
Literatur

Pressestimmen

Pressestimmen

"Eine exzellente Gauland-Biografie.“
Leipziger Volkszeitung, Mariam Lau



"Besonders lesenswert (…) wer die Partei AfD verstehen möchte, sollte versuchen, den Menschen Alexander Gauland zu verstehen – dieses Buch hilft dabei.“
MDR Kultur, Bastian Wierzioch



"Ein bemerkenswertes Buch.“
Literatur SPIEGEL, Tobias Rapp



"Es lohnt sich, mit Olaf Sundermeyer einen genaueren Blick auf die Identifikationsfigur der AfD, Alexander Gauland, zu werfen (…) ein thematisch fokussiertes, auf Interviews gestütztes Porträt.“
Neue Zürcher Zeitung, Victor Mauer



"Äußerst anregende essayistische Biografie.“
Die ZEIT, Miriam Lau



"Ein aufschlussreiches Buch (…) gut geschrieben bis ins Detail."
Neues Deutschland, Andreas Fritsche



"Ein empfehlenswertes Buch besonders für Jungwähler, damit sie den Rattenfängern von der AfD nicht auf dem Leim gehen.“
Wallos Kulturschock, Karl-Heinz Walloch



"Exzellente Biografie."
Jüdische Allgemeine, Martin Krauss



"Dicht recherchierte Analyse.“
Rhein-Zeitung, Michael Stoll



"Durchweg lesenswert.“
Hessische Allgemeine, Maximilian Beer



"Aufschlussreiches und unterhaltsames Buch."
Sächsische Zeitung, Michael Bittner



"Wie mit dem Seziermesser zerlegt Olaf Sundermeyer die Sprachmanipulationen Gaulands, kommt ihm auf die Schliche, schildert seine Selbstradikalisierung.“
Badische Zeitung, Johannes Klotz



"Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Menschen, denen unser Land und die Demokratie am Herzen liegen, denn es hilft zu wissen, mit wem wir es zu tun haben.“
Rak-a, Cornelia Meißner



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-72710-8

Erschienen am 18. September 2018

2., durchgesehene Auflage , 2018

176 S.

Klappenbroschur

Klappenbroschur 14,950 € Kaufen
e-Book 10,990 € Kaufen

Sundermeyer, Olaf

Gauland

Die Rache des alten Mannes

Vom konservativen Gentleman zum rechten Scharfmacher – kann man so den politischen Weg von Alexander Gauland beschreiben, der nun im Bundestag die AfD anführt? Wie steht es um seine politischen Überzeugungen? Warum will er die CDU zerstören, der er fast 40 Jahre angehört hat? Und warum paktiert er so vollkommen schamlos mit den Ultrarechten? Olaf Sundermeyer, ARD-Reporter im Investigativteam des RBB, bringt Licht in das Vorleben des AfD-Frontmanns.
Alexander Gauland pflügt die politische Landschaft in Deutschland um, indem er das rechte Lager hinter sich herzieht. Doch der Eindruck, er habe erst als alter Mann den Weg in die Politik gefunden, trügt. Jahrzehntelang war er Diener des Systems, das er heute bekämpft. Erst die Summe seiner Erfahrungen in Politik, Verwaltung und Medien hat die AfD zu einer Bewegungspartei und einer Herausforderung für die Demokratie werden lassen. Was sucht dieser bekennende Konservative und Englandliebhaber am rechten Rand? Und warum will er die CDU zerstören, der er fast 40 Jahre angehört hat? Olaf Sundermeyer bringt Licht in das Vorleben des AfD-Frontmanns und zeigt, wie bewusst und strategisch Gauland den Griff nach der Macht plant.
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Inhalt

Inhalt

1. Lotse der Bewegung
Gauland hat das rechte Lager bis zu dem Punkt geführt, an dem aus dem Traum von der Machtübernahme ein Szenario wurde

2. Fleisch vom Fleische der CDU
Niemand empört sich mehr über Gauland als seine langjährigen Parteifreunde aus der Union, und das nicht ohne Grund

3. Den Zeitgeist reiten
Gauland wusste schon immer, was politisch ankommt. Als die Stimmung dafür günstig war, hat er dem Land einen Rechtsruck abgetrotzt

4. Ost-West-Versteher
Gauland gehört zu dem exklusiven Kreis von Politikern, die in beiden Teilen Deutschlands ankommen, als DDR-Flüchtling in Hessen ebenso wie als West-Import in Brandenburg

5. Das Pegida-Moment
Gaulands Selbstradikalisierung begann auf einem Spaziergang an einem nasskalten Montagabend durch die Dresdner Altstadt

6. Frankfurter Schule
Im Frankfurter Römer hat Gauland den Umgang mit der schärfsten Waffe kultiviert, die die Demokratie vorhält. Heute missbraucht er die Sprache für die Jagd auf andere

7. Er war Tronkenburg
Martin Walser hat schon 20 Jahre vor Gründung der AfD einen luziden Schlüsselroman über Gauland geschrieben

8. Sein Spiel mit der «Lügenpresse»
Gauland hat Freude am Umgang mit Journalisten und an der Zeitungslektüre. Das ändert nichts an der Verachtung der freien Presse in seiner Partei

9. Club der schönen Seelen
Es gab eine Zeit, in der Gauland gemeinsam mit Cohn-Bendit, Bubis, Enzensberger und Gauck etwas Gutes für Deutschland tun wollte

10. Unter alten Männern
Als Gauland in das Alter kam, in dem andere ihren Enkeln die Nasen putzen, gründete er mit anderen enttäuschten Rentnern eine neue Partei

11. Auf der Lauer
Was tut Gauland, wenn es den Anschein hat, als döse er vor sich hin?

12. Am Beispiel der Grünen
Die Partei von Ditfurth, Fischer und Trittin dient Gauland als Vorbild für die AfD

13. Unter Rechten
Gauland ist einer der wichtigsten Türöffner für Rechtsextremisten. Ihre Ziele unterstützt er wahlweise durch Zustimmung oder Schweigen

14. Stresstest für die Demokratie
Gauland geht es schon lange nicht mehr um das Wohl Deutschlands. Hält unsere Demokratie diesen Belastungstest aus?

Dank
Anmerkungen
Literatur

Pressestimmen

"Eine exzellente Gauland-Biografie.“
Leipziger Volkszeitung, Mariam Lau


"Besonders lesenswert (…) wer die Partei AfD verstehen möchte, sollte versuchen, den Menschen Alexander Gauland zu verstehen – dieses Buch hilft dabei.“
MDR Kultur, Bastian Wierzioch


"Ein bemerkenswertes Buch.“
Literatur SPIEGEL, Tobias Rapp


"Es lohnt sich, mit Olaf Sundermeyer einen genaueren Blick auf die Identifikationsfigur der AfD, Alexander Gauland, zu werfen (…) ein thematisch fokussiertes, auf Interviews gestütztes Porträt.“
Neue Zürcher Zeitung, Victor Mauer


"Äußerst anregende essayistische Biografie.“
Die ZEIT, Miriam Lau


"Ein aufschlussreiches Buch (…) gut geschrieben bis ins Detail."
Neues Deutschland, Andreas Fritsche


"Ein empfehlenswertes Buch besonders für Jungwähler, damit sie den Rattenfängern von der AfD nicht auf dem Leim gehen.“
Wallos Kulturschock, Karl-Heinz Walloch


"Exzellente Biografie."
Jüdische Allgemeine, Martin Krauss


"Dicht recherchierte Analyse.“
Rhein-Zeitung, Michael Stoll


"Durchweg lesenswert.“
Hessische Allgemeine, Maximilian Beer


"Aufschlussreiches und unterhaltsames Buch."
Sächsische Zeitung, Michael Bittner


"Wie mit dem Seziermesser zerlegt Olaf Sundermeyer die Sprachmanipulationen Gaulands, kommt ihm auf die Schliche, schildert seine Selbstradikalisierung.“
Badische Zeitung, Johannes Klotz


"Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Menschen, denen unser Land und die Demokratie am Herzen liegen, denn es hilft zu wissen, mit wem wir es zu tun haben.“
Rak-a, Cornelia Meißner