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In Sudan Retold erzählen 31 sudanesische Künstler_innen Geschichte(n) aus ihrer Heimat. Dabei geht es nicht in erster Linie um historische Details, sondern um ein Begreifen historischer Zusammenhänge anhand künstlerischer Darstellung. Für diejenigen, die eine Einführung in die sudanesische Geschichte wünschen, ist dies vielleicht der perfekte Bildband. Sudan Retold ist dreisprachig (Deutsch, Englisch und Arabisch) und ermöglicht den Leser_innen so einen Einblick in die sudanesische Geschichte durch Text, Bild und Illustration.

Produktbeschreibung
In Sudan Retold erzählen 31 sudanesische Künstler_innen Geschichte(n) aus ihrer Heimat. Dabei geht es nicht in erster Linie um historische Details, sondern um ein Begreifen historischer Zusammenhänge anhand künstlerischer Darstellung. Für diejenigen, die eine Einführung in die sudanesische Geschichte wünschen, ist dies vielleicht der perfekte Bildband. Sudan Retold ist dreisprachig (Deutsch, Englisch und Arabisch) und ermöglicht den Leser_innen so einen Einblick in die sudanesische Geschichte durch Text, Bild und Illustration.
Autorenporträt
Fuhrmann, Larissa-Diana
Larissa-Diana Fuhrmann erlangte im Jahr 2011 bzw. 2014 ihren BA- und MA-Abschluss in Afrikanistik und Islamwissenschaft und war während ihres Bachelorstudiums Gaststudentin an der Universität Khartum. Zwischen 2013 und 2017 arbeitete sie - später in leitender Position - in der Kulturabteilung des Goethe-Instituts im Sudan zusammen mit ihrer Kollegin Randa Hamid. Dort traf sie Khalid Albaih sowie die meisten anderen Künstler_innen in Sudan Retold und begann eine Reihe von Kooperationen. Während ihres Aufenthalts im Sudan gründete sie eine Initiative, die künstlerisch-soziale Veranstaltungen im Bereich Street Art, Skateboarding und Musik organisiert. 2017 registrierte sich das bis dahin geformte Kollektiv als eigenständiges Kulturzentrum unter der Leitung der beteiligten Künstler_innen unter dem Namen "Yalla! Khartoum". In diesem Kontext wurde sie Mitbegründerin der Frauenband "Salute Yal Bannot", die sich mit dem soziopolitischen Kampf von Frauen musikali

sch auseinandersetzt und bis ins Halbfinale der libanesischen Talentshow "Arabs Got Talent" auf MBC gewählt wurde. Seit 2016 arbeitet sie mit "Habibi Funk", einer deutschen Plattenfirma, welche sich der Wiederveröffentlichung von Musik aus Nordafrika und dem Nahen Osten, insbesondere aus den 1960er und 70er Jahren der Sparten Jazz, Soul und Funk widmet. Sie war beteiligt an der ersten Ausstellung von Habibi Funk namens "A Spotlight on Arab Grooves" in der Galerie East Wing in Dubai. Seit Ende 2017 ist sie als Doktorandin an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz eingeschrieben und promoviert zu "Artivismus", während sie zudem Ausstellungen und Konzerte mit sudanesischen Künstler_innen in Deutschland und im Sudan organisiert.Albaih, Khalid
Khalid Albaih ist ein sudanesischer Künstler und politischer Cartoonist, der 1980 in Bukarest, Rumänien, geboren wurde. Er lebt und arbeitet zurzeit in Dänemark als ICORN/PEN Artist in Residence für die Stadt Kopenhagen. Vorher, seit 1990, hatte Khalid seinen Wohnsitz in Doha, Katar, wo er zuletzt als Leiter für Kunst in öffentlichen Räumen der Qatar Museums Authority arbeitete. Khalid Albaih veröffentlicht seine Cartoons in den sozialen Medien als "Khartoon!", ein Wortspiel aus Cartoon und Khartum, der Hauptstadt des Sudan. Albaihs Arbeiten haben internationale Aufmerksamkeit erhalten und finden sich unter anderem in der New York Times, The Atlantic, PRI, NPR und BBC. Zusätzlich hat Albaih seine gesellschaftlichen und politischen Kommentare in Publikationen wie The Guardian und Al Jazeera veröffentlicht. Seine Arbeiten wurden in einer Reihe von Gruppenausstellungen gezeigt wie dem "Arab Cartoon Festival" (Belgien 2017), "Gagged" (Westminster Reference Library 2

017), "The Khartoum School" (Sharjah 2016), "Do it" (Sharjah 2016) und "RE:BELLION // RE:LIGION // RE:FORM - Artistic Action in Times of Crisis" (Zwickau 2015). Außerdem hatte er eine Reihe von Einzelausstellungen im Asakusa Art Space (Tokio 2017), #Crowdsourced im Katara Art Center (Doha 2017), Harvard Center of Middle Eastern Studies (Boston 2016), Rhode Island School of Design (Providence, RI 2017), Virgina Commonwealth University (Doha 2016), 1After360 Gallery (Neu-Delhi 2016), The Arab American National Museum (Dearborn, MI 2015), McGill University (Montreal 2014) sowie Edge of Arabia (London 2013). Albaih ist außerdem Gründer von @DohaFashionFridays und Mitbegründer des Khartoum Art & Design Center.