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Zwischen Globalismus und Demokratie

Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus
Zwischen Globalismus und Demokratie
Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus

In der Hochphase des Neoliberalismus galt die Globalisierung als unvermeidlich und die umverteilende Demokratie als überholt. Wachsender Wohlstand für alle war das Versprechen, wachsende Unfähigkeit, die kapitalistische Ungleichheitsmaschine zu bändigen, ist das Ergebnis. Taumelnde Volksparteien, schrumpfende Gewerkschaften und grassierende Zweifel an der Leistungsfähigkeit demokratischer Institutionen sind die eine Folge dieser Entwicklung. Die andere sind Bewegungen wie die »Gelbwesten«...

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In der Hochphase des Neoliberalismus galt die Globalisierung als unvermeidlich und die umverteilende Demokratie als überholt. Wachsender Wohlstand für alle war das Versprechen, wachsende Unfähigkeit, die kapitalistische Ungleichheitsmaschine zu bändigen, ist das Ergebnis. Taumelnde Volksparteien, schrumpfende Gewerkschaften und grassierende Zweifel an der Leistungsfähigkeit demokratischer Institutionen sind die eine Folge dieser Entwicklung. Die andere sind Bewegungen wie die »Gelbwesten« sowie neue Parteien an den Rändern des politischen Spektrums. Längst hat in vielen Ländern ein Tauziehen um die politische Ordnung begonnen, das die Gesellschaften zu zerreißen droht.

Angesichts dieser Situation, deren Ursachen im Zuge der Corona-Pandemie noch schärfer hervortreten, ist die Zeit reif für eine grundlegende Entscheidung, sagt Wolfgang Streeck in seinem fulminanten neuen Buch. Soll es mit dem Umbau des Staatensystems weitergehen wie gehabt, das heißt in Richtung einer noch stärkeren überstaatlichen Zentralisierung? Oder wäre der Weg in eine moderne, auf friedliche Kooperation ausgerichtete »Kleinstaaterei« die bessere Lösung? Mit dem Ziel einer Neubegründung demokratischer Politik vor Augen fällt sein Votum eindeutig aus: für den zweiten Weg, auch und gerade in Europa.

Sachbuch-Bestenliste
Bibliografische Angaben

Personen für Zwischen Globalismus und Demokratie

Wolfgang Streeck, geboren 1946, war bis 2014 Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Academia Europaea, Korrespondierendes Mitglied der British Academy sowie Honorary Fellow der Society for the Advancement of Socio-Economics. Sein Buch Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus war 2013 für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik nominiert und wurde bislang in 17 Sprachen übersetzt.

Wolfgang Streeck, geboren 1946, war bis 2014 Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Er ist Mitglied der...


STIMMEN

»... Streecks neues Werk [hat] jenen Rang, der wie wenige Veröffentlichungen eine intensive Diskussion verdient.«
Otfried Höffe, Frankfurter Rundschau
»Dieses Buch ist eine Herausforderung an uns alle, die grundlegenden Parameter unserer geschichtlich-sozialen Weltdeutung einmal wieder in die Distanz zu rücken und zu überprüfen.«
Clemens Albrecht, Forschung & Lehre (12/22)
»... Streeck [schafft es] durch seine politikökonomische Brille die demokratischen Fragen systematisch als Fragen der kapitalistischen Gesellschaften zu behandeln – ein hoher Mehrwert für die Debatte.«
Christian Scheper, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
»... Streecks neues Werk [hat] jenen Rang, der wie wenige Veröffentlichungen eine intensive Diskussion verdient.«
Otfried Höffe, Frankfurter Rundschau
»Dieses Buch ist eine Herausforderung an uns alle, die grundlegenden Parameter unserer geschichtlich-sozialen Weltdeutung einmal wieder in die Distanz zu rücken und zu überprüfen.«
Clemens Albrecht, Forschung & Lehre (12/22)
»... Streeck [schafft es] durch seine politikökonomische Brille die demokratischen Fragen systematisch als Fragen der kapitalistischen Gesellschaften zu behandeln – ein hoher Mehrwert für die Debatte.«
Christian Scheper, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
»Schon zirkuliert auch das Wort von ›Zeitenwende‹. Darum ist das Buch des Sozialwissenschaftlers Wolfgang Streeck von brisanter Aktualität.«
Walter Hollstein, Die Weltwoche
»[Streeck] legt gründliche Analysen der politökonomischen Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte vor – messerscharf und mit feiner Ironie vorgetragen.«
Christoph Fleischmann, Publik-Forum

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