Cover: Oswald, Georg M., Das Grundgesetz

Oswald, Georg M.

Das Grundgesetz

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Oswald, Georg M.

Das Grundgesetz

Ein literarischer Kommentar.

Das Grundgesetz ist gerade in Krisenzeiten die Grundlage jedes gesellschaftspolitischen Diskurses in Deutschland. Höchste Zeit also für einen Kommentar, der die Verfassung für unsere Zeit neu erklärt, anhand von Erzählungen und Erfahrungen, juristisch abwägend und gerne auch schräg von außen blickend. Das Ergebnis ist ein «Grundgesetz-Kommentar für alle» voller überraschender Einblicke, treffender Geschichten und funkelnder Essays.

«Die Würde des Menschen ist unantastbar.» – «Die Freiheit der Person ist unverletzlich.» – Wegen ihrer klaren, geradezu literarischen Eleganz sind viele Bestimmungen des Grundgesetzes zu einer Art Minimalkonsens avanciert. Wer wollte auch widersprechen? Und doch ist das Grundgesetz umstritten. Die einen setzen einzelne Sätze absolut, während andere von komplizierten Abwägungen und notwendigen Einschränkungen reden. Diese Debatte darf keineswegs allein den Juristen vorbehalten bleiben, sie muss von uns allen geführt werden. Denjenigen, die literarisch schreiben, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Darum kommentieren in diesem Buch 40 Schriftsteller:innen, Journalist:innen und Jurist:innen die Präambel, die Grundrechte, wichtige Artikel zu Rechtsstaatlichkeit, Umweltschutz oder Schuldenbremse sowie die großen verfassungsrechtlichen Abschnitte zum Föderalismus, zur Rechtsprechung oder zum Amt des Bundespräsidenten. Die Perspektiven sind dabei so unterschiedlich wie die Autor:innen, aber alle sprechen ganz voraussetzungslos zu allen Interessierten. Für sie ist dieser Kommentar.

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978-3-406-79032-4

Erschienen am 25. August 2022

2. Auflage, 2022

381 S.

Hardcover

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Inhalt
Georg M. Oswald: Ein großes Versprechen

Präambel
Susanne Baer: Über gute Vorsätze

Artikel 1 – Schutz der Menschenwürde
Herta Müller: Unsichtbares Gepäck

Artikel 2 – Freie Entfaltung der Persönlichkeit
Tristan Wißgott: Wir Bürger

Artikel 3 Absatz 1 – Gleichheit vor dem Gesetz
Thomas Lehr: Vor dem Gesetz und dahinter

Artikel 3 Absatz 2 – Geschlechtergleichstellungsgrundsatz
Patrick Bahners: Am Schreibtisch rütteln

Artikel 3 Absatz 3 – Diskriminierungsverbot
Feridun Zaimoglu: Gefährliche Zeiten

Artikel 4 – Glaubensfreiheit
Martin Mosebach: Eine uralte Institution in der Nachkriegsdemokratie

Artikel 5 Absatz 1 Satz 1 – Meinungsfreiheit
Max Czollek und Lucy Wagner: Zivilcourage

Artikel 5 Absatz 1 Satz 2 und 3 – Pressefreiheit
Andrian Kreye: Neues Dilemma

Artikel 5 Absatz 3 Satz 1 – Kunstfreiheit
Lena Gorelik: Ein Flöckchen ohne Punkt

Artikel 5 Absatz 3 – Wissenschaftsfreiheit
Ulrich Woelk: Wenn vier gleich fünf sind

Artikel 6 – Ehe und Familie
Terézia Mora: Innerhalb und außerhalb der Ordnung

Artikel 7 – Schulwesen
Anna Katharina Hahn: Utopie und uneingelöste Versprechen

Artikel 8 – Versammlungsfreiheit
Michael Krüger: Nachts kann man das Gesetz stöhnen hören

Artikel 9 – Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit
Wolfgang Matz: Von Webern, Schlachthöfen und Küchenstudios

Artikel 10 – Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis
Eva Menasse: Dissidenten der Digitalmoderne

Artikel 11 – Freizügigkeit
Sibylle Lewitscharoff: Ein alter Traum

Artikel 12 – Berufsfreiheit
Julia Franck: Ein weiter Horizont, trotz Schatten der Vergangenheit und Gegenwart

Artikel 12a – Wehrdienst, Ersatzdienst u. a.
Grit Poppe: Vom Dienen und Sichverweigern

Artikel 13 – Unverletzlichkeit der Wohnung
Annette Pehnt: Die Verletzlichkeit der Wohnung: Abends poltert es an der Tür. Acht Anmerkungen

Artikel 14 und 15 – Eigentumsgarantie und Gemeinwirtschaft
Ijoma Mangold: Keine vorauseilende Schlichtung

Artikel 16 – Schutz vor Ausbürgerung und Auslieferung
Ronen Steinke: Der Club der Deutschen

Artikel 16a – Asylrecht
Dana Grigorcea: Dem Pfeil hinterher

Artikel 17 – Petitionsrecht
Friedemann Karig: Vom Logenplatz in die Arena

Artikel 17a, 18, 19 – Grundrechtseinschränkungen
Angelika Nußberger: Ohne Zauberformel

Artikel 20 – Verfassungsrechtliche Grundprinzipien, Widerstand
Sophie Schönberger: Der Preis der Demokratie

Artikel 20a – Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und Tierschutz
Hilal Sezgin: Das Glas ist feucht

Artikel 21 – Politische Parteien
Udo Di Fabio: Brücken zur Politik

Artikel 22 – Hauptstadt und Bundesflagge
Lars Brandt: Wo liegt Berlin?

Artikel 23 – Europäische Union
Florian Meinel: Verzagte Mitte

Abschnitte II, III, IV, IVa, VII – Bund und Länder
Benjamin Lahusen: Fundstücke zum deutschen Föderalismus

Abschnitt V – Der Bundespräsident
Hans Pleschinski: Von der Villa ins Schloss

Abschnitt VI – Die Bundesregierung
Jochen Schmidt: Im Kanzleramt brennt noch Licht

Artikel 88 – Bundesbank
Philipp Felsch: Mythos und Trauma

Abschnitt IX – Die Rechtsprechung
Andreas Voßkuhle: Regulative Ideen und Rechtsalltag

Artikel 109 Absatz 3 – Schuldenbremse
Jonas Lüscher: Reichstags-Blues(TM) – 29. Mai 2009

Abschnitt Xa – Verteidigungsfall
Karl-Heinz Ott: Krieg und Frieden

Artikel 146 – Geltungsdauer des Grundgesetzes
Peter Richter: 23 > 146 oder: Krause verhandelt für uns einen Einigungsvertrag


Die Autorinnen und Autoren
Pressestimmen

Pressestimmen

„Wer künftig eine Geschichte der Bundesrepublik schreibt, wird nicht mehr sagen können, es gebe nichts Lesbares und auch für den Nichtfachmann Verständliches zur Rolle des Rechts in der Entwicklung der bundesdeutschen Demokratie.“
Süddeutsche Zeitung, René Schlott



„Das Grundgesetz weiter lebendig zu halten, das ist der Appell der Autorinnen und Autoren. Der von Georg M. Oswald zusammengestellte Band bietet dafür lesenswerte Anregungen. Für Nichtjuristen, aber durchaus auch für Juristen.“ 

Deutschlandfunk Andruck, Peggy Fiebig



„Es ist gerade die Vielstimmigkeit, die das Buch zu einem Lehrstück über gelebte Demokratie und Meinungsfreiheit macht.“

rbbKultur, Natascha Freundel



„Alle 38 Beiträgerinnen und Beiträger geben Antworten, die … vor allem durch die Klarheit ihrer Kritik überraschen.“
Berliner Zeitung, Cornelia Geißler



"Sehr lesenswerter Band" 

SWR 2, Oliver Pfohlman



„Von Susanne Baer über Patrick Bahners, Udo Di Fabio und Eva Menasse, Herta Müller und Angelika Nußberger, Ronen Steinke und Andreas Voßkuhle hat Oswald zweifellos schriftstellerische und juristische Schwergewichte zusammengebracht. Schon deshalb nimmt man das Buch gern zur Hand und schon deshalb lohnt die Lektüre“
Legal Tribune Online, Alexander Thiele



„Höchst anregend, lehrreich und lesenswert“

Aachener Nachrichten, Markus Kriener



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-79032-4

Erschienen am 25. August 2022

2. Auflage , 2022

381 S.

Hardcover

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Oswald, Georg M.

Das Grundgesetz

Ein literarischer Kommentar

Das Grundgesetz ist gerade in Krisenzeiten die Grundlage jedes gesellschaftspolitischen Diskurses in Deutschland. Höchste Zeit also für einen Kommentar, der die Verfassung für unsere Zeit neu erklärt, anhand von Erzählungen und Erfahrungen, juristisch abwägend und gerne auch schräg von außen blickend. Das Ergebnis ist ein «Grundgesetz-Kommentar für alle» voller überraschender Einblicke, treffender Geschichten und funkelnder Essays.

«Die Würde des Menschen ist unantastbar.» – «Die Freiheit der Person ist unverletzlich.» – Wegen ihrer klaren, geradezu literarischen Eleganz sind viele Bestimmungen des Grundgesetzes zu einer Art Minimalkonsens avanciert. Wer wollte auch widersprechen? Und doch ist das Grundgesetz umstritten. Die einen setzen einzelne Sätze absolut, während andere von komplizierten Abwägungen und notwendigen Einschränkungen reden. Diese Debatte darf keineswegs allein den Juristen vorbehalten bleiben, sie muss von uns allen geführt werden. Denjenigen, die literarisch schreiben, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Darum kommentieren in diesem Buch 40 Schriftsteller:innen, Journalist:innen und Jurist:innen die Präambel, die Grundrechte, wichtige Artikel zu Rechtsstaatlichkeit, Umweltschutz oder Schuldenbremse sowie die großen verfassungsrechtlichen Abschnitte zum Föderalismus, zur Rechtsprechung oder zum Amt des Bundespräsidenten. Die Perspektiven sind dabei so unterschiedlich wie die Autor:innen, aber alle sprechen ganz voraussetzungslos zu allen Interessierten. Für sie ist dieser Kommentar.
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Inhalt

Georg M. Oswald: Ein großes Versprechen

Präambel
Susanne Baer: Über gute Vorsätze

Artikel 1 – Schutz der Menschenwürde
Herta Müller: Unsichtbares Gepäck

Artikel 2 – Freie Entfaltung der Persönlichkeit
Tristan Wißgott: Wir Bürger

Artikel 3 Absatz 1 – Gleichheit vor dem Gesetz
Thomas Lehr: Vor dem Gesetz und dahinter

Artikel 3 Absatz 2 – Geschlechtergleichstellungsgrundsatz
Patrick Bahners: Am Schreibtisch rütteln

Artikel 3 Absatz 3 – Diskriminierungsverbot
Feridun Zaimoglu: Gefährliche Zeiten

Artikel 4 – Glaubensfreiheit
Martin Mosebach: Eine uralte Institution in der Nachkriegsdemokratie

Artikel 5 Absatz 1 Satz 1 – Meinungsfreiheit
Max Czollek und Lucy Wagner: Zivilcourage

Artikel 5 Absatz 1 Satz 2 und 3 – Pressefreiheit
Andrian Kreye: Neues Dilemma

Artikel 5 Absatz 3 Satz 1 – Kunstfreiheit
Lena Gorelik: Ein Flöckchen ohne Punkt

Artikel 5 Absatz 3 – Wissenschaftsfreiheit
Ulrich Woelk: Wenn vier gleich fünf sind

Artikel 6 – Ehe und Familie
Terézia Mora: Innerhalb und außerhalb der Ordnung

Artikel 7 – Schulwesen
Anna Katharina Hahn: Utopie und uneingelöste Versprechen

Artikel 8 – Versammlungsfreiheit
Michael Krüger: Nachts kann man das Gesetz stöhnen hören

Artikel 9 – Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit
Wolfgang Matz: Von Webern, Schlachthöfen und Küchenstudios

Artikel 10 – Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis
Eva Menasse: Dissidenten der Digitalmoderne

Artikel 11 – Freizügigkeit
Sibylle Lewitscharoff: Ein alter Traum

Artikel 12 – Berufsfreiheit
Julia Franck: Ein weiter Horizont, trotz Schatten der Vergangenheit und Gegenwart

Artikel 12a – Wehrdienst, Ersatzdienst u. a.
Grit Poppe: Vom Dienen und Sichverweigern

Artikel 13 – Unverletzlichkeit der Wohnung
Annette Pehnt: Die Verletzlichkeit der Wohnung: Abends poltert es an der Tür. Acht Anmerkungen

Artikel 14 und 15 – Eigentumsgarantie und Gemeinwirtschaft
Ijoma Mangold: Keine vorauseilende Schlichtung

Artikel 16 – Schutz vor Ausbürgerung und Auslieferung
Ronen Steinke: Der Club der Deutschen

Artikel 16a – Asylrecht
Dana Grigorcea: Dem Pfeil hinterher

Artikel 17 – Petitionsrecht
Friedemann Karig: Vom Logenplatz in die Arena

Artikel 17a, 18, 19 – Grundrechtseinschränkungen
Angelika Nußberger: Ohne Zauberformel

Artikel 20 – Verfassungsrechtliche Grundprinzipien, Widerstand
Sophie Schönberger: Der Preis der Demokratie

Artikel 20a – Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und Tierschutz
Hilal Sezgin: Das Glas ist feucht

Artikel 21 – Politische Parteien
Udo Di Fabio: Brücken zur Politik

Artikel 22 – Hauptstadt und Bundesflagge
Lars Brandt: Wo liegt Berlin?

Artikel 23 – Europäische Union
Florian Meinel: Verzagte Mitte

Abschnitte II, III, IV, IVa, VII – Bund und Länder
Benjamin Lahusen: Fundstücke zum deutschen Föderalismus

Abschnitt V – Der Bundespräsident
Hans Pleschinski: Von der Villa ins Schloss

Abschnitt VI – Die Bundesregierung
Jochen Schmidt: Im Kanzleramt brennt noch Licht

Artikel 88 – Bundesbank
Philipp Felsch: Mythos und Trauma

Abschnitt IX – Die Rechtsprechung
Andreas Voßkuhle: Regulative Ideen und Rechtsalltag

Artikel 109 Absatz 3 – Schuldenbremse
Jonas Lüscher: Reichstags-Blues(TM) – 29. Mai 2009

Abschnitt Xa – Verteidigungsfall
Karl-Heinz Ott: Krieg und Frieden

Artikel 146 – Geltungsdauer des Grundgesetzes
Peter Richter: 23 > 146 oder: Krause verhandelt für uns einen Einigungsvertrag


Die Autorinnen und Autoren

Pressestimmen

„Wer künftig eine Geschichte der Bundesrepublik schreibt, wird nicht mehr sagen können, es gebe nichts Lesbares und auch für den Nichtfachmann Verständliches zur Rolle des Rechts in der Entwicklung der bundesdeutschen Demokratie.“
Süddeutsche Zeitung, René Schlott


„Das Grundgesetz weiter lebendig zu halten, das ist der Appell der Autorinnen und Autoren. Der von Georg M. Oswald zusammengestellte Band bietet dafür lesenswerte Anregungen. Für Nichtjuristen, aber durchaus auch für Juristen.“ 

Deutschlandfunk Andruck, Peggy Fiebig


„Es ist gerade die Vielstimmigkeit, die das Buch zu einem Lehrstück über gelebte Demokratie und Meinungsfreiheit macht.“

rbbKultur, Natascha Freundel


„Alle 38 Beiträgerinnen und Beiträger geben Antworten, die … vor allem durch die Klarheit ihrer Kritik überraschen.“
Berliner Zeitung, Cornelia Geißler


"Sehr lesenswerter Band" 

SWR 2, Oliver Pfohlman


„Von Susanne Baer über Patrick Bahners, Udo Di Fabio und Eva Menasse, Herta Müller und Angelika Nußberger, Ronen Steinke und Andreas Voßkuhle hat Oswald zweifellos schriftstellerische und juristische Schwergewichte zusammengebracht. Schon deshalb nimmt man das Buch gern zur Hand und schon deshalb lohnt die Lektüre“
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„Höchst anregend, lehrreich und lesenswert“

Aachener Nachrichten, Markus Kriener

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