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Klaus Wengst

Wie das Christentum entstand

Eine Geschichte mit Brüchen im 1. und 2. Jahrhundert

Hardcover
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Die konfliktreichen Hintergründe der Frühen Kirche

»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.

  • Die Geschichte der frühen Jesus-Anhänger

  • Die historischen Wurzeln des christlichen Antijudaismus erkennen

  • Spannend und kenntnisreich erzählt

»Klaus Wengst erzählt eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.«

Rupertusblatt (04. July 2021)

Hardcover mit Schutzumschlag, 352 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-579-07176-3
Erschienen am  26. April 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Kompliziert geschrieben

Von: Felicitas2019

14.05.2021

Ich habe mich sehr auf das Buch "Wie das Christentum entstand" gefreut. Leider ist der Schreibstil des Autors sehr gewöhnungsbedürftig. Die Sätze sind teilweise sehr lang und verschachtelt. Dadurch fällt es schwer, den Gedankengängen des Autors zu folgen. Ich hab das Buch aufgrund dessen auch vorzeitig abgebrochen und nicht zu Ende gelesen. Mir ist bewusst, dass es ein populär-wissenschaftliches Werk ist und ich daher nicht die gleichen Ansprüche daran stellen kann, wie an ein wissenschaftliches Werk, aber es fiel mir schwer, der Argumentation Glauben zu schenken, da mir Nachweise fehlten (in Form von Fußnoten o.ä.). Vielleicht steht mir hierbei auch mein Studium im Weg. Durch dieses bin ich es gewohnt, dass in Sachbücher Fußnoten zur Beweiskraft eingesetzt werden.

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Wie das Christentum entstand

Von: Ortwin Faust

11.05.2021

In der vorliegenden Ausgabe des Autors Prof. Klaus Wengst soll die Entstehung des Christentums herausgearbeitet werden. Seit der frühen Kirche wird Jesus als der erste Christ bezeichnet. Dass dies – auch in Kirchenkreisen - nicht immer so klar war wird in dieser Ausgabe ausführlich bearbeitet. Jesus war Jude und blieb es auch bis zu seinem Tod. Auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Prof. Wengst befasst sich ausführlich mit der nach der Kreuzigung und Auferstehung Jesu beginnenden Jesusbewegung anfangs noch bestehend als reine Jüdische Bewegung. Im ersten Jahrhundert schließen sich dieser Bewegung Mitglieder der „Völker“ an, so dass die Bewegung immer mehr mit Juden und Nichtjuden durchmischt wird. Es entstehen nun auch Unterschiede in der Auffassung und den Gebräuchen der Gemeinschaft. Nach Paulus .z.B. ist es nicht erforderlich, dass sich die Gemeindemitglieder aus den „Völkern“ beschneiden lassen. So entstehen immer mehr Gegensätze zwischen Juden und Nichtjuden in der Bewegung. Am Ende stehen eigene Riten, anlog zu den jüdischen aber in einem ausschließenden Gegensatz zu Ihnen verstanden und praktiziert, ja jüdische Riten werden nicht nur abgelehnt sondern auch abgewertet. Ab dem 2. Jahrhundert hat sich dann ein Christentum das sich neben dem Judentum in eigenständiger Größe entwickelt. Damit wurde ein tiefer Bruch gegeben, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Das Buch ist ein wissenschaftlich wertvoller Beitrag zum geschichtlichen Verlauf der Messias Erzählung und dem Verlauf und Bedeutung der Jesusbewegung aus der sich zwei große Religionen entwickelt haben.

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Vita

Klaus Wengst, geb. 1942 in Remsfeld (Bezirk Kassel), war bis 2007 Professor für Neues Testament an der Universität Bochum; Forschungsschwerpunkte im Bereich sozialgeschichtlich orientierter Exegese und in der Frage des Verhältnisses der neutestamentlichen Schriften zum Judentum. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Zum Autor

Pressestimmen

»Das [...] Buch ist in Aufbau, Sprache und Argumentation so klar und jederzeit gut nachvollziehbar, dass es wirklich auch ohne Vorkenntnisse bestens zu lesen ist.«

Micha Brumlik, Frankfurter Rundschau (24. June 2021)

»Auf wissenschaftlich verantwortetem Niveau, dennoch gängig lesbar, gehört dieses Buch unbedingt in eine jede Lehrerbibliothek!«

www.lehrerbibliothek.de (27. April 2021)

»Klaus Wengst hat eine historische Darstellung der Zeit gegeben, die früher das ›apostolische Zeitalter‹ genannt wurde. Er verfolgt dabei ein theologisches Ziel: den jüdischen Anteil der zusammengesetzten christlichen Identität herauszustellen. Ihm liegt daran, die bleibende Angewiesenheit der nicht-jüdischen Kirche auf ihren jüdischen Ursprung deutlich zu machen. Das Buch ist auf der Höhe der heutigen wissenschaftlichen Kenntnisse und doch auf für Nicht-Fachleute gut lesbar.«

Jürgen Seim (26. May 2021)

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