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Lynette ist Ende zwanzig, und versucht, neben zwei Jobs ihren Schulabschluss nachzuholen, denn sie will endlich einen festen Platz im Leben. Als der Vermieter anbietet, ihr das Haus zu verkaufen, in dem die Familie seit Ewigkeiten lebt, erkennt Lynette die einzigartige Chance, sich in der Boomtown Portland, Oregon, zu behaupten. Aber dann lässt ihre Mutter sie plötzlich hängen und der Deal droht zu platzen. In dem verzweifelten Versuch, es allein zuschaffen, steigt Lynette einen Nacht lang in die Abgründe ihrer Vergangenheit, um sich auf der hässlichen Seite der Stadt zu holen, was man ihr…mehr

Produktbeschreibung
Lynette ist Ende zwanzig, und versucht, neben zwei Jobs ihren Schulabschluss nachzuholen, denn sie will endlich einen festen Platz im Leben. Als der Vermieter anbietet, ihr das Haus zu verkaufen, in dem die Familie seit Ewigkeiten lebt, erkennt Lynette die einzigartige Chance, sich in der Boomtown Portland, Oregon, zu behaupten. Aber dann lässt ihre Mutter sie plötzlich hängen und der Deal droht zu platzen. In dem verzweifelten Versuch, es allein zuschaffen, steigt Lynette einen Nacht lang in die Abgründe ihrer Vergangenheit, um sich auf der hässlichen Seite der Stadt zu holen, was man ihr schuldet ... Wieder hat der unvergleichliche Willy Vlautin mit seiner kraftvollen Literatur eine jener wunderbaren Figuren erschaffen, die man nie mehr vergessen kann.
Autorenporträt
Willy Vlautin, geboren 1967 in Reno, Nevada, ist Sänger und Songschreiber der Folkrockband The Delines. Seine Romane »Motel Life«, »Northline« und»Lean on Pete« wurden zu internationalen Erfolgen, »Motel Life« wurde mit Emile Hirsch, Dakota Fanning und Stephen Dorff in den Hauptrollen verfilmt. Willy Vlautin lebt in Portland, Oregon. Mit seiner Musik tourt er regelmäßig auch in Europa. Zuletzt veröffentlichte er die Romane »Die Freien« und »Ein feiner Typ«. Im Sommer 2021 wird »Nacht wird es immer« in den USA erscheinen. im Herbst 2021 bei uns in Deutschland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Die Geschichte von Willy Vlautin über die junge, vom Leben gezeichnete Lynette ergreift Rezensentin Gabriele von Arnim. Der 1967 geborene amerikanische Musiker und Autor zeichnet hart, aber schön das Milieu am Rande der Gesellschaft, in dem er selbst groß geworden ist und dem er letztendlich entfliehen konnte, erklärt Arnim. Seine Erzählart findet die Rezensentin zärtlich und respektvoll, es werde deutlich, dass auch die unsympathischsten Charaktere nur Opfer der Gesellschaft sind. Ein Familiendrama und gleichzeitig hochpolitischer Roman, der Amerikas Gesellschaft den Spiegel vorhält und so das Scheitern der erfolgsorientierten Maximen hervorhebt, schließt die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Auch in diesem Roman tauchen wir ein in den Orkus derer, für die Aufstieg ein Wahnbild bleibt. Nein, wir werden eingetaucht, untergetaucht, mitgerissen und schnappen nach Atem.« Gabriele von Arnim Deutschlandfunk Kultur "Lesart" 20210901