Cover: Hoffmann, Peter, Stauffenbergs Freund

Hoffmann, Peter

Stauffenbergs Freund

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Hoffmann, Peter

Stauffenbergs Freund

Die tragische Geschichte des Widerstandskämpfers Joachim Kuhn.

Joachim Kuhn, heute praktisch vergessen, besorgt den Sprengstoff, mit dem die Männer des 20. Juli vergeblich versuchen, Hitler in die Luft zu sprengen. Er ist 1943 eine Schlüsselfigur in der Tresckow-Stauffenberg-Verschwörung. Nach dem gescheiterten Attentat gerät er an der Ostfront in sowjetische Gefangenschaft. Die nächsten elf Jahre verbringt er in Kerkerhaft. Als er 1956 in die Bundesrepublik abgeschoben wird, ist er ein gebrochener Mann. Seine Gesuche auf Entschädigung werden von deutschen Behörden abgelehnt. Die letzten Jahre bis zu seinem Tod verbringt er einsam und krank in beengten Verhältnissen. Peter Hoffmann hat die bewegende Geschichte des Mannes, der zum Opfer von zwei Diktaturen wurde, rekonstruiert und dem vergessenen Helden ein Denkmal gesetzt.

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978-3-406-55810-8

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246 S., mit 13 Abbildungen und 2 Karten

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Inhalt
Vorwort

Herkunft und Karriere

Stauffenberg gewinnt Kuhn

Gebrochene Verlobung

Im Zentrum der Verschwörung

Sprengstoffbeschaffung

Ostfront
Tresckow
Kuhn
Ziehlberg

Gefangenschaft
Verurteilung

Heimkehr

Tragisches Ende

Anhang
Abkürzungen
Stammbaum

Hauptquartiere in Ostpreussen
Kuhns Wohnsitze
Entwürfe für den Staatsstreich
«Eigenhändige Aussagen»
Anmerkungen
Personenregister
Bildnachweis
Pressestimmen

Pressestimmen

Stauffenberg-Kenner Peter Hoffmann z.B. hat sich mit Joachim Kuhn beschäftigt. In ‘Stauffenbergs Freund. Die tragische Geschichte des Widerstandskämpfers Joachim Kuhn’ zeichnet Hoffmann wissenschaftlich detailliert das Schicksal des Mannes nach, der Sprengstoff für das Attentat mitbeschafft hat und später gebrochen aus elfeinhalbjähriger Gefangenschaft in der Sowjetunion heimgekehrt ist."
Ingo Schiweck, buchreport, November 2008



"Kuhns wie auch Oertzens Schicksal ist in mehrfacher Hinsicht ein Beleg dafür, dass mehr als 60 Jahre lang die Aufmerksamkeit nahezu ungebrochen auf dem Attentäter und ausgewühlten führenden Akteuren wie Tresckow lag. Während zu Oertzen eine Biografie vorliegt, ist die Lücke bei dem anderen stillen Helden erst jetzt geschlossen. Peter Hoffmann hat die nur spärlichen Quellen aufgespürt und Kuhns Lebensgeschichte aufgeschrieben."
Lars-Broder Keil, Die Welt, 22. März 2008



"Peter Hoffmanns ungemein genaue, nüchterne Analyse dieses tragischen Schicksals entreißt nicht nur eine Randfigur des 20. Juli 1944 dem Vergessen, sondern wirft auch anhand kaum erschlossener russischer Archivalien ein neues Licht auf die Vorüberlegungen der Attentäter. Für Hoffmann ist Kuhn "ein tragischer Held von großem moralischen Mut". Nachkriegsdeutschland hat ihm diesen Mut nicht gedankt."
Dorion Weickmann, Die Zeit, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse 2007, 4. Oktober 2007



"Eine Tragödie mit Aufstieg, Höhepunkt, Peripetie und Sturz", wie Peter Hoffmann bilanziert – der sich jeder Heroisierung enthält, aber auch jeder fahlen Dramatisierung. Er lässt in lakonischen Sätzen, nüchternen Fakten den Grusel für sich selber sprechen. Herausgekommen ist ein Buch, das mehr ist als nur eine weitere Facette zur Literatur über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten. (...) es ist eine gute Vorbereitung und vorzügliche Animation für den fortgeschrittenen Leser, die voluminösen Bände von Peter Hoffmann (noch) mal zur Hand zu nehmen."
Klaus Pokatzky, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, 2. Oktober 2007



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978-3-406-55810-8

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Hoffmann, Peter

Stauffenbergs Freund

Die tragische Geschichte des Widerstandskämpfers Joachim Kuhn

Joachim Kuhn, heute praktisch vergessen, besorgt den Sprengstoff, mit dem die Männer des 20. Juli vergeblich versuchen, Hitler in die Luft zu sprengen. Er ist 1943 eine Schlüsselfigur in der Tresckow-Stauffenberg-Verschwörung. Nach dem gescheiterten Attentat gerät er an der Ostfront in sowjetische Gefangenschaft. Die nächsten elf Jahre verbringt er in Kerkerhaft. Als er 1956 in die Bundesrepublik abgeschoben wird, ist er ein gebrochener Mann. Seine Gesuche auf Entschädigung werden von deutschen Behörden abgelehnt. Die letzten Jahre bis zu seinem Tod verbringt er einsam und krank in beengten Verhältnissen. Peter Hoffmann hat die bewegende Geschichte des Mannes, der zum Opfer von zwei Diktaturen wurde, rekonstruiert und dem vergessenen Helden ein Denkmal gesetzt.
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Inhalt

Vorwort

Herkunft und Karriere

Stauffenberg gewinnt Kuhn

Gebrochene Verlobung

Im Zentrum der Verschwörung

Sprengstoffbeschaffung

Ostfront
Tresckow
Kuhn
Ziehlberg

Gefangenschaft
Verurteilung

Heimkehr

Tragisches Ende

Anhang
Abkürzungen
Stammbaum

Hauptquartiere in Ostpreussen
Kuhns Wohnsitze
Entwürfe für den Staatsstreich
«Eigenhändige Aussagen»
Anmerkungen
Personenregister
Bildnachweis

Pressestimmen

Stauffenberg-Kenner Peter Hoffmann z.B. hat sich mit Joachim Kuhn beschäftigt. In ‘Stauffenbergs Freund. Die tragische Geschichte des Widerstandskämpfers Joachim Kuhn’ zeichnet Hoffmann wissenschaftlich detailliert das Schicksal des Mannes nach, der Sprengstoff für das Attentat mitbeschafft hat und später gebrochen aus elfeinhalbjähriger Gefangenschaft in der Sowjetunion heimgekehrt ist."
Ingo Schiweck, buchreport, November 2008


"Kuhns wie auch Oertzens Schicksal ist in mehrfacher Hinsicht ein Beleg dafür, dass mehr als 60 Jahre lang die Aufmerksamkeit nahezu ungebrochen auf dem Attentäter und ausgewühlten führenden Akteuren wie Tresckow lag. Während zu Oertzen eine Biografie vorliegt, ist die Lücke bei dem anderen stillen Helden erst jetzt geschlossen. Peter Hoffmann hat die nur spärlichen Quellen aufgespürt und Kuhns Lebensgeschichte aufgeschrieben."
Lars-Broder Keil, Die Welt, 22. März 2008


"Peter Hoffmanns ungemein genaue, nüchterne Analyse dieses tragischen Schicksals entreißt nicht nur eine Randfigur des 20. Juli 1944 dem Vergessen, sondern wirft auch anhand kaum erschlossener russischer Archivalien ein neues Licht auf die Vorüberlegungen der Attentäter. Für Hoffmann ist Kuhn "ein tragischer Held von großem moralischen Mut". Nachkriegsdeutschland hat ihm diesen Mut nicht gedankt."
Dorion Weickmann, Die Zeit, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse 2007, 4. Oktober 2007


"Eine Tragödie mit Aufstieg, Höhepunkt, Peripetie und Sturz", wie Peter Hoffmann bilanziert – der sich jeder Heroisierung enthält, aber auch jeder fahlen Dramatisierung. Er lässt in lakonischen Sätzen, nüchternen Fakten den Grusel für sich selber sprechen. Herausgekommen ist ein Buch, das mehr ist als nur eine weitere Facette zur Literatur über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten. (...) es ist eine gute Vorbereitung und vorzügliche Animation für den fortgeschrittenen Leser, die voluminösen Bände von Peter Hoffmann (noch) mal zur Hand zu nehmen."
Klaus Pokatzky, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, 2. Oktober 2007