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Prometheus hat den frühen Menschen das Feuer gebracht und mit ihm ganz neue Annehmlichkeiten - obwohl der Göttervater Zeus es ihm verboten hatte. Die Strafe kennen wir: Der Held wurde an einen Felsen im Kaukasus geschmiedet, wo ihm Tag für Tag Zeus' Adler die Leber aus dem Bauch fraß! Doch Prometheus, radikal in seiner Anwaltschaft für die Menschen, ließ sich nicht brechen und revoltierte gegen die göttliche Übermacht.Kurt Steinmann, vielfach ausgezeichneter Übersetzer, hat auch dieses Aischylos-Drama für Reclam neu übersetzt. Mit einem Nachwort von Anton Bierl, Professor für Griechische Philologie in Basel.Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453)…mehr

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Produktbeschreibung
Prometheus hat den frühen Menschen das Feuer gebracht und mit ihm ganz neue Annehmlichkeiten - obwohl der Göttervater Zeus es ihm verboten hatte. Die Strafe kennen wir: Der Held wurde an einen Felsen im Kaukasus geschmiedet, wo ihm Tag für Tag Zeus' Adler die Leber aus dem Bauch fraß! Doch Prometheus, radikal in seiner Anwaltschaft für die Menschen, ließ sich nicht brechen und revoltierte gegen die göttliche Übermacht.Kurt Steinmann, vielfach ausgezeichneter Übersetzer, hat auch dieses Aischylos-Drama für Reclam neu übersetzt. Mit einem Nachwort von Anton Bierl, Professor für Griechische Philologie in Basel.Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453)
Autorenporträt
Aischylos (525/524 Eleusis, Attika ¿ 456 v. Chr. in Gela, Sizilien) gehört mit Sophokles und Euripides zu den drei großen Tragikern der Antike. Die Dionysien ¿ den antiken Dichterwettstreit ¿ entschied er 13 Mal für sich. Von seinen ihm zugerechneten 90 Stücken sind nur sieben erhalten. Als Teil des Athener Heeres siegt Aischylos bei der Schlacht um Salamis im Jahr 480 v. Chr. über die Perser. In seinem Erstling »Die Perser« ¿ dem ältesten bekannten Drama überhaupt ¿ arbeitet er die persische Niederlage aus Sicht der Verlierer auf. Die Trilogie »Die Orestie« erzählt in ihren Episoden »Agamemnon«, »Choëphoren« und »Eumeniden« von einer Jahre andauernden, blutigen Fehde, die letztlich durch öffentliche Rechtsprechung und göttliche Hilfe zur Aussöhnung kommt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als das eigenwilligste Stücke des griechischen Tragödiendichters Aischylos beschreibt Rezensent Thomas Ribi den "Gefesselten Promotheus", ja eigentlich als "postdramatisches Theater" avant la lettre: Darin ziehen Menschen an Promotheus vorbei, der von Zeus an den Felsen gekettet wurde, weil er den Menschen das Geheimnis des Feuers verraten hatte. Mit Promotheus und einem Chor werden Recht und Macht verhandelt und die Frage, ob nicht erst die Revolte gegen die Götter den Menschen zum Menschen macht. Ribi findet das aktuell wie eh und je, besonders lesenswert aber in der klaren und erhabenen, völlig ungestelzten Übersetzung von Kurt Steinmann.

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