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Als die Ökonomen die Weltbühne betraten. Binyamin Appelbaum legt eine originelle Ideengeschichte und ein unvergessliches Porträt der Wirtschafts-Wissenschaftler vor, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts zum weltweiten Aufstieg des Neo-Liberalismus beigetragen haben. Sie waren die Vertreter des deregulierten Marktes: Milton Friedman mit seinen libertären Idealen, Arthur Laffer, dessen Kurve auf einer Cocktailserviette dazu beitrug, Steuersenkungen zu einem wesentlichen Bestandteil konservativer Wirtschaftspolitik zu machen, oder Thomas Schelling, der dem menschlichen Leben einen monetären Wert…mehr

Produktbeschreibung
Als die Ökonomen die Weltbühne betraten. Binyamin Appelbaum legt eine originelle Ideengeschichte und ein unvergessliches Porträt der Wirtschafts-Wissenschaftler vor, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts zum weltweiten Aufstieg des Neo-Liberalismus beigetragen haben.
Sie waren die Vertreter des deregulierten Marktes: Milton Friedman mit seinen libertären Idealen, Arthur Laffer, dessen Kurve auf einer Cocktailserviette dazu beitrug, Steuersenkungen zu einem wesentlichen Bestandteil konservativer Wirtschaftspolitik zu machen, oder Thomas Schelling, der dem menschlichen Leben einen monetären Wert beimessen wollte.
Ihre Grundüberzeugung? Die Regierungen sollten aufhören zu versuchen, die Wirtschaft zu steuern.
Ihr Leitsatz? Die Märkte würden ein stetiges Wachstum bringen und sicherstellen, dass alle von den Vorteilen profitieren.
Aber die Ökonomen konnten ihr Versprechen auf breiten Wohlstand nicht einlösen. Und der Glaube an den uneingeschränkten Markt ging auf Kosten der wirtschaftlichen Gleichheit, der Stabilität liberaler Demokratien und zukünftiger Generationen.
Fesselnd erzählt Appelbaum vom Aufstieg und Fall der Ökonomen sowie ihrer Ideen und macht deutlich: Das uneingeschränkte Vertrauen in den Markt gefährdet die Zukunft der liberalen Demokratie.
Autorenporträt
Binyamin Appelbaum ist Finanz- und Wirtschaftsjournalist der 'New York Times'. Von 2010 bis 2019 war er Korrespondent der 'Times' in Washington und berichtete über die Wirtschaftspolitik nach der Krise von 2008. Zuvor arbeitete er für die 'Washington Post', den 'Boston Globe' und den 'Charlotte Observer'. Er gewann den George Polk Award und war nominiert für den Pulitzer-Preis. Martina Wiese studierte Anglistik und Linguistik an der Universität Düsseldorf und ist seit 1984 als freie Übersetzerin und Lektorin tätig. Sie hat u.a. Steven Pinker, Richard E. Nisbett sowie die Nobelpreisträger Peter Doherty und Eric Kandel ins Deutsche übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Auch wenn Binyamin Appelbaums Buch vor der Corona-Krise verfasst wurde und ökonomische Gewissheiten neuerdings wieder infrage stehen, kann Rezensent Friedemann Bieber Appelbaums Darstellung der Liberalisierung des US-Marktes als weitreichende Revolution durchaus nachvollziehen. Was die Kosten-Nutzen-Analyse, das Erstarken des Ideals ökonomischer Effizienz und der Einfluss ökonomischer Begriffe bewirkte, vermittelt der Autor laut Bieber am besten durch "anschauliche Geschichten" und Personen, wie den Drogerie-Baron Charles Walgreen.

© Perlentaucher Medien GmbH
hat mit seinem Buch ein eindrückliches Lehrstück darüber verfasst, wie simple Ideen unter den richtigen Bedingungen, gewaltige Wirkung entfalten können. Friedemann Bieber Frankfurter Allgemeine Zeitung 20200804