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Höffe, Otfried

Geschichte des politischen Denkens

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Höffe, Otfried

Geschichte des politischen Denkens

Zwölf Porträts und acht Miniaturen.

Unsere heutige politische Ordnung ist nicht nur das Ergebnis von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Sie ist wesentlich von dem Denken geprägt, das diese Entwicklungen bald kommentiert, bald kritisiert, bald auch provoziert. In zwölf Porträts und acht Miniaturen stellt der Philosoph Otfried Höffe die großen politischen Denker von der Antike bis ins 20. Jahrhundert vor.
So sehr sich die politischen Verhältnisse gewandelt und die Debatten sich geändert haben - viele Fragen sind die gleichen geblieben, auch wenn sie sich in neuem Zusammenhang stellen: Wie funktioniert ein Gemeinwesen; welche Strukturen und Hierarchien herrschen in ihm vor? Wie erwirbt man Macht; wie erhält oder stürzt man sie? Unter welchen Bedingungen ist politische Herrschaft gerecht? Solche Fragen haben sich schon Platon und Aristoteles, Machiavelli und Hobbes, Kant und Hegel gestellt. Ihre Werke wenden sich nicht bloß an akademische Zunftgenossen, sondern ebenso an die Öffentlichkeit ihrer Zeit. Und dank der Originalität, Radikalität und Konsequenz ihrer Gedanken sind zahlreiche Begriffe, Prinzipien und Argumentationsfiguren dieser Denker bis heute aktuell.

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978-3-406-69714-2

Erschienen am 20. Oktober 2016

416 S., mit 20 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt

Vorwort
Einleitung: Die lange Vorgeschichte 

1. Platon (428 / 27 - 348 / 47 v. Chr.)
Soll der Philosoph König sein?

2. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.)
Der Mensch – ein politisches Tier

Zwischenspiel
Anfänge eines Kosmopolitismus?


3. Cicero (106 - 43 v. Chr.)
Politisches Denken in Rom

Zwischenspiel
Politisches Denken im Neuen Testament

4. Augustinus (354 - 430)
Jerusalem statt Babylon

Zwischenspiel
Islam – Hellenisierung einer politischen Religion

5. Abû Nâsr al-Fârâbî (um 870 - 950)
Islamische Philosophenherrschaft 

Zwischenspiel
Weltliche kontra geistliche Gewalt

6. Thomas von Aquin (1224 / 5- 274)
Der gute Fürst

7. Dante Alighieri (1265- 1321)
Weltmonarchie

8. Marsilius von Padua (1275 / 80 - 1342 / 43)
Säkulare Friedenstheorie

Zwischenspiel
Wilhelm von Ockham – ein politisches Sparsamkeitsprinzip


9. Niccolò Machiavelli (1469- 1527)
Provisorische Amoral

Zwischenspiel
Politische Utopie, christlicher Fürstenspiegel, Völkerrecht

10. Thomas Hobbes (1588 - 1679)
Politik in Zeiten der Bürgerkriege

11. Baruch de Spinoza (1632 - 1677)
Rationalismus der Freiheit

12. John Locke (1632 - 1704)
Erzvater des Liberalismus

Zwischenspiel
Europäische Aufklärung

13. Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778)
"Frei geboren und doch in Ketten"

14. Alexander Hamilton (1757 - 1804), John Jay (1745 - 1829), James Madison (1751 -1836)
Die geistige Grundlage einer konstitutionellen Demokratie

15. Immanuel Kant (1724 - 1804)
Der Weltbürger aus Königsberg

Zwischenspiel
Deutscher Idealismus

16. Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831)
Kampf um Anerkennung

17. John Stuart Mill (1806 - 1873)
Liberalismus plus Utilitarismus

18. Karl Marx (1818 -1883)
Kritik der politischen Ökonomie

19. Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Antipolitik als Politik

Zwischenspiel
Herrschaftstypologie und Begriff des Politischen

20. John Rawls (1921 - 2002) Politische Gerechtigkeit

Ausblick: Weltrechtsordnung

Literatur zur Vertiefung

Sachregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Seine Bedeutung besteht in der Leistung, aus souveräner Kenntnis der abendländischen Tradition, Schritt für Schritt, sowohl eine politische Anthropologie wie eine philosophisch anspruchsvolle Rechtslehre und, darauf aufbauend, eine umfassende, prinzipien-theoretisch fundierte, normative Philosophie der Politik vorgelegt zu haben."
Georg Kohler, Neue Zürcher Zeitung, 15. Dezember 2016



"Die Bedeutung des Buches erweist sich für Studierende und Leser, die sich in die Geschichte der politischen Theorie einarbeiten und aktuelle politische Ereignisse fundiert reflektieren wollen.“
Carl Deichmann, Deutsche Vereinigung für politische Bildung, 6. Januar 2018



"In fast jedem seiner Sätze spürt man das Resultat einer jahrzehntelangen produktiven Auseinandersetzung, mit einer Leichtigkeit präsentiert, die nur dem souveränen Können zu Gebote steht.“
Polititsche Vierteljahreschrift, Michael Pawlik



"Ausgezeichnetes Buch.“
Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, Wolfgang Hellmich



"Überaus informativer Überblick"
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 14. Dezember 2016



"Demokratische Instrumente gegen zügellose Herrschaft"
Gerfried Sperl, Der Standard, 18. November 2016
 



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-69714-2

Erschienen am 20. Oktober 2016

416 S., mit 20 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 27,950 € Kaufen
e-Book 21,990 € Kaufen

Höffe, Otfried

Geschichte des politischen Denkens

Zwölf Porträts und acht Miniaturen

Unsere heutige politische Ordnung ist nicht nur das Ergebnis von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Sie ist wesentlich von dem Denken geprägt, das diese Entwicklungen bald kommentiert, bald kritisiert, bald auch provoziert. In zwölf Porträts und acht Miniaturen stellt der Philosoph Otfried Höffe die großen politischen Denker von der Antike bis ins 20. Jahrhundert vor.
So sehr sich die politischen Verhältnisse gewandelt und die Debatten sich geändert haben - viele Fragen sind die gleichen geblieben, auch wenn sie sich in neuem Zusammenhang stellen: Wie funktioniert ein Gemeinwesen; welche Strukturen und Hierarchien herrschen in ihm vor? Wie erwirbt man Macht; wie erhält oder stürzt man sie? Unter welchen Bedingungen ist politische Herrschaft gerecht? Solche Fragen haben sich schon Platon und Aristoteles, Machiavelli und Hobbes, Kant und Hegel gestellt. Ihre Werke wenden sich nicht bloß an akademische Zunftgenossen, sondern ebenso an die Öffentlichkeit ihrer Zeit. Und dank der Originalität, Radikalität und Konsequenz ihrer Gedanken sind zahlreiche Begriffe, Prinzipien und Argumentationsfiguren dieser Denker bis heute aktuell.
Webcode: /16534291

Inhalt

Vorwort
Einleitung: Die lange Vorgeschichte 

1. Platon (428 / 27 - 348 / 47 v. Chr.)
Soll der Philosoph König sein?

2. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.)
Der Mensch – ein politisches Tier

Zwischenspiel
Anfänge eines Kosmopolitismus?


3. Cicero (106 - 43 v. Chr.)
Politisches Denken in Rom

Zwischenspiel
Politisches Denken im Neuen Testament

4. Augustinus (354 - 430)
Jerusalem statt Babylon

Zwischenspiel
Islam – Hellenisierung einer politischen Religion

5. Abû Nâsr al-Fârâbî (um 870 - 950)
Islamische Philosophenherrschaft 

Zwischenspiel
Weltliche kontra geistliche Gewalt

6. Thomas von Aquin (1224 / 5- 274)
Der gute Fürst

7. Dante Alighieri (1265- 1321)
Weltmonarchie

8. Marsilius von Padua (1275 / 80 - 1342 / 43)
Säkulare Friedenstheorie

Zwischenspiel
Wilhelm von Ockham – ein politisches Sparsamkeitsprinzip


9. Niccolò Machiavelli (1469- 1527)
Provisorische Amoral

Zwischenspiel
Politische Utopie, christlicher Fürstenspiegel, Völkerrecht

10. Thomas Hobbes (1588 - 1679)
Politik in Zeiten der Bürgerkriege

11. Baruch de Spinoza (1632 - 1677)
Rationalismus der Freiheit

12. John Locke (1632 - 1704)
Erzvater des Liberalismus

Zwischenspiel
Europäische Aufklärung

13. Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778)
"Frei geboren und doch in Ketten"

14. Alexander Hamilton (1757 - 1804), John Jay (1745 - 1829), James Madison (1751 -1836)
Die geistige Grundlage einer konstitutionellen Demokratie

15. Immanuel Kant (1724 - 1804)
Der Weltbürger aus Königsberg

Zwischenspiel
Deutscher Idealismus

16. Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831)
Kampf um Anerkennung

17. John Stuart Mill (1806 - 1873)
Liberalismus plus Utilitarismus

18. Karl Marx (1818 -1883)
Kritik der politischen Ökonomie

19. Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Antipolitik als Politik

Zwischenspiel
Herrschaftstypologie und Begriff des Politischen

20. John Rawls (1921 - 2002) Politische Gerechtigkeit

Ausblick: Weltrechtsordnung

Literatur zur Vertiefung

Sachregister

Pressestimmen

"Seine Bedeutung besteht in der Leistung, aus souveräner Kenntnis der abendländischen Tradition, Schritt für Schritt, sowohl eine politische Anthropologie wie eine philosophisch anspruchsvolle Rechtslehre und, darauf aufbauend, eine umfassende, prinzipien-theoretisch fundierte, normative Philosophie der Politik vorgelegt zu haben."
Georg Kohler, Neue Zürcher Zeitung, 15. Dezember 2016


"Die Bedeutung des Buches erweist sich für Studierende und Leser, die sich in die Geschichte der politischen Theorie einarbeiten und aktuelle politische Ereignisse fundiert reflektieren wollen.“
Carl Deichmann, Deutsche Vereinigung für politische Bildung, 6. Januar 2018


"In fast jedem seiner Sätze spürt man das Resultat einer jahrzehntelangen produktiven Auseinandersetzung, mit einer Leichtigkeit präsentiert, die nur dem souveränen Können zu Gebote steht.“
Polititsche Vierteljahreschrift, Michael Pawlik


"Ausgezeichnetes Buch.“
Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, Wolfgang Hellmich


"Überaus informativer Überblick"
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 14. Dezember 2016


"Demokratische Instrumente gegen zügellose Herrschaft"
Gerfried Sperl, Der Standard, 18. November 2016