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Die Geschichte zweier Außenseiter, deren ungewöhnliche Freundschaft die Wunden des Lebens zu heilen vermag ...
»Erzähl mir von ihr«, sagte sie, »erzähl mir von deiner Mutter ...« Dies sind die Worte der alten Esther, nachdem sie den Flüchtlingsjungen Emanuel von der Straße aufgelesen und bei sich aufgenommen hat. Der junge Mann ist mit seiner Mutter aus dem Kongo geflohen, wurde unterwegs von ihr getrennt und fristet seitdem ein mittelloses Dasein in Durban an der Ostküste Südafrikas. Esther, selbst eine Außenseiterin, sieht in ihm, was niemand sonst zu sehen vermag: einen Jungen, der sein…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte zweier Außenseiter, deren ungewöhnliche Freundschaft die Wunden des Lebens zu heilen vermag ...

»Erzähl mir von ihr«, sagte sie, »erzähl mir von deiner Mutter ...« Dies sind die Worte der alten Esther, nachdem sie den Flüchtlingsjungen Emanuel von der Straße aufgelesen und bei sich aufgenommen hat. Der junge Mann ist mit seiner Mutter aus dem Kongo geflohen, wurde unterwegs von ihr getrennt und fristet seitdem ein mittelloses Dasein in Durban an der Ostküste Südafrikas. Esther, selbst eine Außenseiterin, sieht in ihm, was niemand sonst zu sehen vermag: einen Jungen, der sein verlorenes Herz wiederfinden kann. Und tatsächlich, in einer alten Ameisenbärenhütte inmitten der Schönheit der Drakensberge erfahren beide, dass ihre ungewöhnliche Freundschaft die Macht hat, alle Wunden zu heilen ...
Autorenporträt
Die südafrikanische Autorin Elana Bregin liebt Menschen, Landschaften und die schillernden Facetten Afrikas. Sie setzt sich intensiv für Menschenrechte, für den Schutz von Tieren und unseres Planeten ein und hat zahlreiche Romane verfasst, die zum Teil ausgezeichnet wurden. In Südafrika gehören ihre Bücher zur Schullektüre. Bevor sie Schriftstellerin wurde, arbeitete sie viele Jahre als Verlagslektorin. Heute leitet sie Schreibseminare.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Dirk Fuhrig erzählt nicht ganz überzeugt den Inhalt von Elana Bregins "Der Junge, der sein Herz wiederfand" nach. Der Roman erzählt vom Zusammentreffen des knapp 18-jährigen, aufmerksamen, aber auch misstrauischen Flüchtlings Emanuel aus dem Kongo und der depressiven Schriftstellerin Ester Winter, deren Sohn spurlos verschwunden ist. Fuhrigs Interesse gilt dabei weniger den erzählerischen MItteln als viemehr den politischen Hintergründen, denn die beschriebenen alltäglichen Massenvergewaltigungen und Gewaltakte werden hierzulande nur sehr selten besprochen, merkt der Rezensent an. Und obwohl Sprache Fuhrig oft zu gefühlig, die Geschichte zu sentimental und die Übersetzung unvorteilhaft erscheint, schafft es die Autorin überraschenderweise doch, ihm "das Leiden eines ganzen Kontinents" deutlich zu machen, schließt der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Bregin schafft es, die Augen zu öffnen für menschliche Schicksale und die Verwüstungen, die Gewalt auf die Herzen und Seelen nicht nur junger Menschen anrichtet.« Deutschlandfunk Kultur