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Dmitry Glukhovsky

Geschichten aus der Heimat

Der Autor des Bestsellers METRO 2033

(6)
Hardcover
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Ein tadschikischer Gastarbeiter, der in die Fänge des Moskauer Organhandels gerät. Ein Antikorruptions-Ermittler, der von seinem Verfahren abgezogen wird. Ein Regierungsbeamter, der sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere die Sinnfrage stellt. Ein Provinzpolitiker, der urplötzlich mit der bitteren Wahrheit unverfälschter Wahlergebnisse konfrontiert wird – Dmitry Glukhovskys »Geschichten aus der Heimat« sind kleine Fenster in die Untiefen der russischen Gesellschaft. Mit scharfem Blick für die Realitäten in seinem Heimatland zeigt der Bestsellerautor, wie Russlands Gesellschaft funktioniert – und was falschläuft.

»Eine schonungslose Nahaufnahme aus Putins Reich. Glukhovsky schildert Korruption und Willkür der Elite und ein Volk, das in Gleichgültigkeit verharrt.«

ZDF Heute Journal, Christhard Läpple (25. September 2022)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Originaltitel: РАССКАЗЫ О РОДИНЕ
Hardcover mit Schutzumschlag, 448 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-453-27414-3
Erschienen am  19. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
Russische Schriftsteller, die man gelesen haben muss.

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Rezensionen

Geschichten aus der Weltmacht Russland - Faszinierendes Buch

Von: Ayda

09.03.2024

Ich hatte von dem Autor bisher noch nichts gelesen, tatsächlich liegt Metro 2033 noch ungelesen in meinem Regal, das wird sich aber zeitnah ändern, den ich finde Dmitry Glukowsky als Mensch sehr interessant und er hat ein unfassbar guten und fesselnden Schreibstil. Das besondere an diesem Buch sind die einzelnen 20 Geschichten in diesem Buch und das was sie einem als Lesenden vermitteln. Ich denke, dass sich das Buch auch eher Menschen mit russischen Wurzeln wendet, um andere Perspektiven auf die Lage im Land zu bekommen und zu reflektieren...es ist eine Art Appell des Autors...dabei beleuchtet es in den Geschichten politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen in einem autokratischen System. Dabei geht es auch zurück in die Vergangenheit, beleuchtet die Entwicklungen wie es dazu kam wie es heute ist und erzählt dies mit einer Prise Sarkasmus und Satire. Ich fand die Geschichte "From Hell" schon ziemlich genial!! Man muss dazu sagen, die Geschichten sind nicht immer leicht zu verstehen, daher sollte man sich beim lesen Zeit nehmen und Geduld haben. Für mich war das Buch sehr faszinierend und ich ihm einen besonderen Platz in meinem Buchregal geben. Ich war noch nie Russland und eigentlich wollte ich dort gerne mal hinreisen, weil es mich eigentlich auch immer fasziniert, wenn man sich die historischen Entwicklungen anschaut...vielleicht irgendwann mal...

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Satirischer Abgesang auf Russland

Von: nil_liest

20.01.2023

Der durch seine Science-Fiction Bestseller-Trilogie ‚Metro 2033‘ bekannt gewordene Autor Dmitry Glukhovsky hat in seiner Laufbahn immer mal wieder abgedrehte, satirische Kurzgeschichten geschrieben. Nun ist der Autor in Europa im Exil, da er als Kremlkritiker gilt und ein russischer Haftbefehl ausstehend ist. In dem nun auf Deutsch erschienen Buch ‚Geschichten aus der Heimat‘ versammeln sich 20 Geschichten, die in den letzten 12 Jahren bereits auf Russisch erschienen sind. Es sind allesamt sehr unterschiedliche Geschichten, aber alle eint ein bissiger satirischer Grundton, der auf komödiantische Weise die groteske Realität auf einer Metaebene portraitiert. Vieles ist absurd, aber trägt im Kern die Denkweise der Russen mit sich. Wenn da der Praktikant des Fernsehens auf russischsprachige Aliens trifft, eine Schalte möglich macht und er leider nicht in die Nachrichten kommt, weil der Despot eine unwichtige Nachricht nach der anderen vom Stapel lässt, tja, Aliens weg und die Nachricht aus dem All auch. Dieser ironisch bitterböse Stil porträtiert nicht nur die Mächtigen und Oligarchen im schlechten Licht, nein auch der Durchschnittsbürger bekommt sein Fett weg durch die allgegenwärtige Hörigkeit und deren Mythenglaube an den starken Mann. Wenn da beispielsweise ein Forscher den Zugang zur Hölle findet und dann herausfinden muss, dass dort schon Geschäfte mit Moskau gemacht werden…nichts literarisch brillantes, aber ein Einblick in das überzeichnete Russland. Mir hat es Spaß gemacht diese absurden Geschichten zu lesen vor allem vor dem tragischen Hintergrund, dass Russland in ein totalitäres System entgleitet wie zu Stalins Zeiten. Ohne Hintergrundwissen macht es allerdings wenig Sinn sich dieser fiktiven abgedrehten Geschichten zu widmen.

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Vita

Dmitry Glukhovsky ist ein russischer Schriftsteller und Dramatiker. 1979 in Moskau geboren, machte er seinen Abschluss an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er schreibt für die internationale Presse, darunter THE GUARDIAN, LA LIBERATION, DIE ZEIT und NOVAYA GAZETA. Glukhovsky ist Autor zahlreicher Bestseller, darunter der Welterfolg »METRO 2033«. Seine Bücher wurden in 40 Sprachen übersetzt. Als entschiedener Kritiker des Putin-Regimes wurde Dmitry Glukhovsky zum »ausländischen Agenten« erklärt und 2023 von einem Moskauer Gericht in Abwesenheit zu 8 Jahren Haft verurteilt. Er lebt im Exil.

Instagram: @glukhovsky, Twitter: @glukhovsky, Facebook: @glukhovskybooks

Zum Autor

M. David Drevs

David Drevs, geboren 1968, studierte Anglistik und Slawistik. Er lebt und arbeitet als Übersetzer und Dolmetscher in München. Er übersetzte unter anderem Werke von Arkadi und Boris Strugatzki sowie die METRO-Romane von Dmitry Glukhovsky.

Zum Übersetzer

Christiane Pöhlmann

Christiane Pöhlmann (*1968) studierte Russisch und Italienisch an der Humboldt-Universität und übersetzt Klassiker, moderne Prosa sowie Kinder- und Jugendliteratur. Als Literaturkritikerin schreibt sie für die FAZ.

Zur Übersetzerin

Videos

Pressestimmen

»Dmitry Glukhovsky – einer der bekanntesten russischen Schriftsteller, spätestens seit „Metro 2033“ weltweit gefeiert, der so gut wie wenige andere beschreiben kann, welches Land Russland unter Putin geworden ist: kein Staat mehr, sondern eine Mafia-Organisation. Ihm zuzuhören ist beängstigend und beruhigend zugleich.«

ZDF, Markus Lanz (04. October 2022)

»Der russische Schriftsteller ist ein lautstarker und genauer Putin-Kritiker. In seinem neuen Buch erzählt Dmitry Glukhovsky von einer russischen Realität zwischen Fiktion und Wirklichkeit.«

3sat Kulturzeit (26. September 2022)

»Schrecklich komisch: Dmitry Glukhovsky entdeckt in seinen Geschichten aus der Heimat die Seele von Russlands Machtpyramide.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kerstin Holm (02. November 2022)

»Erschreckend prophetisch hat Dmitry Glukhovsky den Krieg in seinen Büchern vorweggenommen.«

ZDF aspakte (28. October 2022)

»Hinter dem süßlichen Titel verbirgt sich ein Geflecht aus Geschichten, die den ganzen zeitgenössischen Alltag in Russland abbilden. Das heutige Russland in einer Art Superverdichtung.«

ZDF aspekte (28. October 2022)

»Ein starkes Gebräu aus Satire, Groteske, Märchen, Gleichnis und schwarzem Humor…. macht auf eine ziemlich grobe Art immer Spaß und zeigt die abgrundtiefe Kaputtheit Russlands.«

RBB Kultur, Arno Orzessek (09. November 2022)

»Glukhovsky schöpft grandios aus der Tradition der grotesken Fantastik, die von Gogol über Bulgakov bis zu Sorokin reicht.«

RBB, Radio Eins, Die Literaturagenten, Thomas Böhm (27. November 2022)

Glukhovsky ist »vielmehr seiner russischen Heimat und der wahren Größe Russlands verbunden, als dass die derzeitige Regierung jemals war.«

RBB, Radio Eins, Die Literaturagenten, Thomas Böhm (27. November 2022)

»Dmitry Glukhovsky ist einer der wichtigsten und mutigsten Kritiker Russlands. Auch sein neues Buch handelt von Korruption, Willkür und Ohnmacht.«

Bild am Sonntag, Roland Keitsch (09. October 2022)

»Mit den Mitteln massentauglicher Literatur übt er geschickt Kritik am Regime. So auch in dem jüngst erschienenen Buch ›Geschichten aus der Heimat‹.«

ORF Kulturmontag, Imogena Doderer (24. October 2022)

Weitere Bücher des Autors