Cover: Hosfeld, Rolf, Tod in der Wüste

Hosfeld, Rolf

Tod in der Wüste

Hardcover 12,95 €
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Hosfeld, Rolf

Tod in der Wüste

Der Völkermord an den Armeniern.

Platz 7 - 8 der SZ/NDR-Bestenliste Sachbücher im Mai 2015

Aghet – Katastrophe – so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden im Frühjahr und Sommer 1915 – mitten im Ersten Weltkrieg – die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die unübersehbar „den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten“. So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Menschen (die Schätzungen schwanken) sterben, viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder, weil man sie in die Wüste deportiert und dort verdursten lässt. Rolf Hosfeld hat den Opfern dieses Völkermords, der von der Türkei bis heute bestritten wird, mit seinem Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt.

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Details

978-3-406-67451-8

Erschienen am 10. Februar 2015

Preisreduziert zum 02.05.2024: statt € 24,95 jetzt € 12,95

2. Auflage, 2015

288 S., mit 18 Abbildungen und 1 Karte

Hardcover

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Inhalt
1. Aghet
2. Krise und Gewalt
3. Revolution
4. Zwielicht
5. Radikalisierung
6. Repression und Widerstand
7. «Ära der Säuberungen»
8. Der Weg in die Wüste
9. «Endlösungen»
10. Anfänge des internationalen Rechts

Nachbemerkung und Danksagungen
Literaturverzeichnis
Anmerkungen
Karte
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Fundierte Informationen und ein klares Urteil über den ersten großen Völkermord des 20. Jahrhunderts.“
Wolfgang Benz, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 09/2015



"Hosfeld hat in ‚Tod in der Wüste‘ (...) die Hintergründe und Folgen des Genozids und der Vertreibung ausführlich analysiert."
Regina Mönch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. April 2015



"Gebündelt, präzise und gut zu lesend.“
Goslarsche Zeitung, 16. April 2015



"Ein wichtiges Buch gegen das Vergessen!"
Bernhard Windisch, Nürnberger Nachrichten, 16. April 2015



"Rolf Hosfeld hat die heutigen Erkenntnisse über den ‚Tod in der Wüste‘ zu einer bedrückenden Schilderung verarbeitet."
Matthias Friedrich, Allgemeine Zeitung, 15. April 2015



"Mit das wichtigste Buch zum bitteren Jubiläum."
Barbara Möller, Literarische Welt, 11. April 2015



"Gut geschrieben (...), quellensatt."
Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger, 10. April 2015



"Ein wichtiger Beitrag zur erinnernden Solidarität, die einen unentbehrlichen Bestandteil einer lebendigen Menschheitskultur darstellt"
Wolfgang Huber, Zeitzeichen, März 2015



"Der Kulturhistoriker und Journalist Rolf Hosfeld (…) beschreibt detailliert die historische Situation, die zum Desaster führte."
Genevieve Lüscher, Neue Zürcher Zeitung, 29. März 2015



"Ein überaus wichtiges Buch."
Münchner Merkur, 24. März 2015



"Ein ebenso eindrucksvolles wie erschütterndes Denkmal."
Nürtinger Zeitung, 12. März 2015



"Ein starkes Buch."
Julia Lettenberger, die Rheinpfalz, 25. September 2015



"Empfehlenswert."
Das Parlament, 2. März 2015



"Ebenso umfassend wie bestürzend."
Wiener Zeitung, 10. März 2015



"Rolf Hosfeld hat einen fesselnden und erschütternden Bericht über den „Tod in der Wüste“ vorgelegt."
Richard Rabensaat, Potsdamer Neueste Nachrichten, 25. Februar 2015



"Ein lesenswertes Buch, das Einblick in die türkische wie armenische Geschichte gibt.“
Julia Luttenberger, Die Rheinpfalz, 14. September 2015



"Hosfelds solides Werk ins Türkische zu übersetzen, wäre ein großer Schritt auf dem Weg der Versöhnung.“
Tilmann Allert, Neue Zürcher Zeitung, 3. Juni 2015



"Gewaltige Sprache, schweres Thema."
Dorothea Dieckmann, Deutschlandfunk, 23. April 2015



"Ein erstklassig recherchiertes, gut nachvollziehbares historisches Panorama.“
Ingo Arend, die tageszeitung, 24. April 2015



"Hosfelds großes Verdienst ist es, (…) die Vernichtung einer kollektiv zum ‚inneren Feind‘ erklärten Bevölkerungsgruppe in die lange Geschichte von Verbrechen gegen Zivilisten einzuordnen, ohne dabei unfreiwillig zu relativieren.“
Thomas Speckmann, Die Zeit, 23. April 2015



"Eine vorzügliche Gesamtdarstellung."
Martin Kröger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. April 2015



"Ein glänzend recherchiertes Buch über dieses heute fast vergessene Kapitel des Ersten Weltkrieges."
Lübecker Nachrichten, 19. April 2015



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-67451-8

Erschienen am 10. Februar 2015

Preisreduziert zum 02.05.2024: statt € 24,95 jetzt € 12,95

2. Auflage , 2015

288 S., mit 18 Abbildungen und 1 Karte

Hardcover

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e-Book 17,990 € Kaufen

Hosfeld, Rolf

Tod in der Wüste

Der Völkermord an den Armeniern

Platz 7 - 8 der SZ/NDR-Bestenliste Sachbücher im Mai 2015

Aghet – Katastrophe – so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden im Frühjahr und Sommer 1915 – mitten im Ersten Weltkrieg – die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die unübersehbar „den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten“. So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Menschen (die Schätzungen schwanken) sterben, viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder, weil man sie in die Wüste deportiert und dort verdursten lässt. Rolf Hosfeld hat den Opfern dieses Völkermords, der von der Türkei bis heute bestritten wird, mit seinem Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt.
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Inhalt

1. Aghet
2. Krise und Gewalt
3. Revolution
4. Zwielicht
5. Radikalisierung
6. Repression und Widerstand
7. «Ära der Säuberungen»
8. Der Weg in die Wüste
9. «Endlösungen»
10. Anfänge des internationalen Rechts

Nachbemerkung und Danksagungen
Literaturverzeichnis
Anmerkungen
Karte
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

"Fundierte Informationen und ein klares Urteil über den ersten großen Völkermord des 20. Jahrhunderts.“
Wolfgang Benz, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 09/2015


"Hosfeld hat in ‚Tod in der Wüste‘ (...) die Hintergründe und Folgen des Genozids und der Vertreibung ausführlich analysiert."
Regina Mönch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. April 2015


"Gebündelt, präzise und gut zu lesend.“
Goslarsche Zeitung, 16. April 2015


"Ein wichtiges Buch gegen das Vergessen!"
Bernhard Windisch, Nürnberger Nachrichten, 16. April 2015


"Rolf Hosfeld hat die heutigen Erkenntnisse über den ‚Tod in der Wüste‘ zu einer bedrückenden Schilderung verarbeitet."
Matthias Friedrich, Allgemeine Zeitung, 15. April 2015


"Mit das wichtigste Buch zum bitteren Jubiläum."
Barbara Möller, Literarische Welt, 11. April 2015


"Gut geschrieben (...), quellensatt."
Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger, 10. April 2015


"Ein wichtiger Beitrag zur erinnernden Solidarität, die einen unentbehrlichen Bestandteil einer lebendigen Menschheitskultur darstellt"
Wolfgang Huber, Zeitzeichen, März 2015


"Der Kulturhistoriker und Journalist Rolf Hosfeld (…) beschreibt detailliert die historische Situation, die zum Desaster führte."
Genevieve Lüscher, Neue Zürcher Zeitung, 29. März 2015


"Ein überaus wichtiges Buch."
Münchner Merkur, 24. März 2015


"Ein ebenso eindrucksvolles wie erschütterndes Denkmal."
Nürtinger Zeitung, 12. März 2015


"Ein starkes Buch."
Julia Lettenberger, die Rheinpfalz, 25. September 2015


"Empfehlenswert."
Das Parlament, 2. März 2015


"Ebenso umfassend wie bestürzend."
Wiener Zeitung, 10. März 2015


"Rolf Hosfeld hat einen fesselnden und erschütternden Bericht über den „Tod in der Wüste“ vorgelegt."
Richard Rabensaat, Potsdamer Neueste Nachrichten, 25. Februar 2015


"Ein lesenswertes Buch, das Einblick in die türkische wie armenische Geschichte gibt.“
Julia Luttenberger, Die Rheinpfalz, 14. September 2015


"Hosfelds solides Werk ins Türkische zu übersetzen, wäre ein großer Schritt auf dem Weg der Versöhnung.“
Tilmann Allert, Neue Zürcher Zeitung, 3. Juni 2015


"Gewaltige Sprache, schweres Thema."
Dorothea Dieckmann, Deutschlandfunk, 23. April 2015


"Ein erstklassig recherchiertes, gut nachvollziehbares historisches Panorama.“
Ingo Arend, die tageszeitung, 24. April 2015


"Hosfelds großes Verdienst ist es, (…) die Vernichtung einer kollektiv zum ‚inneren Feind‘ erklärten Bevölkerungsgruppe in die lange Geschichte von Verbrechen gegen Zivilisten einzuordnen, ohne dabei unfreiwillig zu relativieren.“
Thomas Speckmann, Die Zeit, 23. April 2015


"Eine vorzügliche Gesamtdarstellung."
Martin Kröger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. April 2015


"Ein glänzend recherchiertes Buch über dieses heute fast vergessene Kapitel des Ersten Weltkrieges."
Lübecker Nachrichten, 19. April 2015