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Bist du ein Mauerblümchen oder ein bunter Hund? Liegen die Karten auf dem Tisch oder wurden die Probleme unter den Teppich gekehrt? Steht da ein schwarzes Schaf oder jemand mit weißer Weste vor dir? Stefanie Harjes hat in zwölf vielschichtigen Bildern bekannte Redewendungen in Szene gesetzt. Egal ob gut oder böse, schüchtern oder aufbrausend, glücklich oder traurig ... Zu jedem Gefühl, jeder Situation bietet dieser reiche Schatz an Sprüchen und treffsicheren Collagen einen Anlass für eigene Geschichten oder fantastische Gedankengänge. Jede Doppelseite ist ein eigenes Kunstwerk! Bilder…mehr

Produktbeschreibung
Bist du ein Mauerblümchen oder ein bunter Hund? Liegen die Karten auf dem Tisch oder wurden die Probleme unter den Teppich gekehrt? Steht da ein schwarzes Schaf oder jemand mit weißer Weste vor dir? Stefanie Harjes hat in zwölf vielschichtigen Bildern bekannte Redewendungen in Szene gesetzt. Egal ob gut oder böse, schüchtern oder aufbrausend, glücklich oder traurig ... Zu jedem Gefühl, jeder Situation bietet dieser reiche Schatz an Sprüchen und treffsicheren Collagen einen Anlass für eigene Geschichten oder fantastische Gedankengänge. Jede Doppelseite ist ein eigenes Kunstwerk! Bilder anschauen, ins Gespräch kommen, spannende Einzelheiten entdecken und gemeinsam fabulieren: Das ist die Idee der Reihe "Erzählbilder".
Nach Eva Muggenthaler, Einar Turkowski und Lena Schall lädt nun Stefanie Harjes dazu ein, anhand ihrer zwölf fantasievollen Bilder in unterschiedliche Welten einzutauchen und sich immer wieder neue Geschichten auszudenken.
Autorenporträt
Stefanie Harjes wurde 1967 in Bremen geboren und studierte vor allem genaues Hingucken und -hören in Hamburg und Prag. Seit 22 stürmischen Jahren arbeitet sie in ihrem Hamburger Atelier Überm Wind" als Illustratorin und Buchkünstlerin. Sie veranstaltet weltweit Workshops, Seminare und Vorträge für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zweimal war sie für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, zuletzt 2015 mit ¿Konstantin im Wörterwald¿, das ebenfalls im mixtvision Verlag erschienen ist."
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.11.2016

Gedankenabenteuer
Ein Bilderbuch der Redewendungen
Illustration aus Stefanie Harjes: Als die Esel Tango tanzten.  
Die Bildsprache der Hamburger Künstlerin Stefanie Harjes ist unverkennbar. In ihrem neuen Bilderbuch „Als die Esel Tango tanzten“ tut sie einen Blick hinter, zwischen und unter die Kulissen gegensätzlicher Redewendungen. Dabei sind ihre Zeichnungen ebenso wie ihre Collagen, die sie stets aus unterschiedlichsten Materialien zusammenfügt, gekennzeichnet von schier unerschöpflicher Vielfalt. Feine Linien, dynamische Kreidezeichnungen, farbintensive Flächen, belebter Weißraum, verschobene Perspektiven und Größenverhältnisse, Mensch-Tier-Wesen in ausgefallenen Roben und Posen, geklebte Fotografien und Drucke, gestempelte Wörter und Zahlen und hin und wieder ein Fisch, der sich ins Bild mogelt. Ihr Blick auf die Welt ist besonders, ihre Bilder voller Mehrdeutigkeiten, Anspielungen und Anregungen. In „Als die Esel Tango tanzten“ werden diese für die Künstlerin typische Offenheit und Vielschichtigkeit nun sogar zum Erzählprinzip und Gesprächsanlass: In der Reihe „Erzählbilder“, in der das Bilderbuch erscheint, stehen (textfreie) Bilder für sich, um so Kinder und Erwachsene zu eigenen, im besten Fall gemeinsamen Gedankenspielen und Geschichten anzuregen. Lustvoll setzt Harjes auf zwölf Doppelseiten insgesamt 24 Redewendungen – jeweils als Gegensatzpaar – in Szene: Da betreten Mauerblümchen und bunte Hunde die Bühne, tragen schwarze Schafe weiße Westen (und umgekehrt), treffen glückliche Schweine auf schräge Pechvögel, sagen es die einen durch die rosarote Blume, unterdessen andere hingebungsvoll durch die Fettnäpfchen tanzen, gibt das dunkelrote Eichhörnchenpaar seinen Senf aus der Tube dazu. Mit Humor und ungewöhnlichen Perspektiven nähert sich Harjes den ausgewählten Redewendungen, nimmt sie mal streng wörtlich, mal verspielt offen. Dabei fügt sie ihren visuellen Lesarten neue, überraschende Aspekte und Elemente hinzu, die die Doppeldeutigkeit der Redensarten spiegeln und potenzieren.
  Auf diese Weise entsteht ein Bilderbuch, das zum Schauen und Staunen einlädt. Eines, das Rätsel aufgibt und Gedankenabenteuer heraufbeschwört. Eines, das sich bei weitem nicht nur an Kinder richtet, sondern an alle, die besondere Bilder und ihre Geschichten zu schätzen wissen.
MARLENE ZÖHRER
Stefanie Harjes: Als die Esel Tango tanzten. Mixtvision Verlag, München 2016. 32 Seiten, 14,90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Sieglinde Geisel empfiehlt, sich Stefanie Harjes Bilderbuch gemeinsam anzuschauen, denn die traumhaften, eigenwilligen Illustrationen laden zum Interpretieren und Weiterspinnen ein. Von Widersprüchen und Mehrdeutigkeiten leben die Collagen, in denen Harje auf verspielte Weise Sprichwörter und Redewendungen ins Bild fasst und kleine, dynamische Geschichten entstehen lässt, so die hingerissene Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
Eine Augenweide
Susanna Wengeler, BuchMarkt

Stefanie Harjes deutet um, stellt in Frage, überrascht mit komischen Anspielungen und Zitaten. (...) Besser kann Illustration kaum gelingen.

Deutschlandradio Kultur

Wörter werden zu Akteuren, die miteinander interagieren ...
NZZ

... ein Bilderbuch, das zum Schauen und Staunen einlädt.
Süddeutsche Zeitung