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In der vibrierenden Stadt Damaskus herrscht 2010 die Ruhe vor dem Sturm. Hier verliebt sich der Sunnit Tarek in die alawitische Sanaa, und trotz aller Widerstände und Verbote werden die beiden ein Paar. Ihre heimlichen Treffen finden ein jähes Ende, als Tarek eingezogen und beim Militär in Gewaltaktionen und Antiquitätenschmuggel verwickelt wird. Es gelingt ihm, nach Europa zu fliehen, doch als Sanaa ihm folgen will, wird die junge Frau vom IS verschleppt und gefangen genommen. Was Sanaa in den Kerkern des IS erleiden muss, beruht auf authentischen Erlebnissen, wie auch Turjman in "Geruch der…mehr

Produktbeschreibung
In der vibrierenden Stadt Damaskus herrscht 2010 die Ruhe vor dem Sturm. Hier verliebt sich der Sunnit Tarek in die alawitische Sanaa, und trotz aller Widerstände und Verbote werden die beiden ein Paar. Ihre heimlichen Treffen finden ein jähes Ende, als Tarek eingezogen und beim Militär in Gewaltaktionen und Antiquitätenschmuggel verwickelt wird. Es gelingt ihm, nach Europa zu fliehen, doch als Sanaa ihm folgen will, wird die junge Frau vom IS verschleppt und gefangen genommen. Was Sanaa in den Kerkern des IS erleiden muss, beruht auf authentischen Erlebnissen, wie auch Turjman in "Geruch der Seele" geschickt Bericht und Fiktion zu einem atemberaubend aktuellen Roman verdichtet.
Autorenporträt
geboren 1989 in Damaskus, studierte zunächst englische Literatur und war bis zu seiner Flucht 2014 in der Stadtverwaltung von Damaskus tätig. Seit 2015 lebt Turjman in Salzburg, er arbeitete bis 2018 für den Arbeitersamariterbund und seit 2018 für das Projekt "Heroes". Sein erstes Buch "Wenn der Jasmin auswandert. Die Geschichte meiner Flucht" (2019), aus dem Turjman seitdem bei unzähligen Auftritten gelesen hat, wird zum Erfolg. Sein erstes Soloprogramm, mit dem er seit 2019 auftritt, nennt er "Der Flüchtling Ihres Vertrauens". Zuletzt erschienen: "Der Geruch der Seele" (2021).  www.jadturjman.com
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Carsten Hueck gefällt das Buch von Jad Turjman, das autobiografisch grundiert und doch eine Art Romandebüt ist. Der 1989 in Damaskus geborene und 2014 aus Syrien nach Österreich geflohene Autor erzählt darin von Tarek, einem Shisha rauchenden, studentischen Sunniten, der sich zur Zeit des Arabischen Frühlings in die Alawitin Sanaa verliebt, Tochter eines "Hochrangigen", erklärt Hueck. Turjman erzählt von verschiedenen Orten, in vielen Dialogen und aus zwei Perspektiven, ständig wechselnd zwischen den Jahren 2010 und 2015, so Hueck, der durchaus Potential für eine Netflix-Serie sieht. Dafür sprechen auch die individuellen Nebencharaktere, meint er. Alle zusammen zeigen ihm, was es bedeutet, heute in Syrien selbstbestimmt leben zu wollen.

© Perlentaucher Medien GmbH