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"Alles sehen" ist die Geschichte eines Tages und einer Nacht, ein Reigen von Schicksalen. Liebe und Sexualität, Gewalt und Gesellschaftswissenschaften - aus den Zentralelementen menschlicher Existenz kondensiert sich die Essenz einer verschwindenden Stadt.
Wie verbringt Michael Brandt den Tag vor dem Date? Wie verbringt man überhaupt einen Tag in B.? Grundsätzlich: B. - Alptraum, Wahnfigur oder schlicht ein gereiftes Gemeinwesen? Ein urbanes Experiment, in das Frank Stremmer wirklich zurückkehren will? In dem marxistische Kurierdienste operieren? Das eine eigene Soziologie erfunden hat? Was…mehr

Produktbeschreibung
"Alles sehen" ist die Geschichte eines Tages und einer Nacht, ein Reigen von Schicksalen. Liebe und Sexualität, Gewalt und Gesellschaftswissenschaften - aus den Zentralelementen menschlicher Existenz kondensiert sich die Essenz einer verschwindenden Stadt.

Wie verbringt Michael Brandt den Tag vor dem Date? Wie verbringt man überhaupt einen Tag in B.? Grundsätzlich: B. - Alptraum, Wahnfigur oder schlicht ein gereiftes Gemeinwesen? Ein urbanes Experiment, in das Frank Stremmer wirklich zurückkehren will? In dem marxistische Kurierdienste operieren? Das eine eigene Soziologie erfunden hat? Was ist das eigentlich: "totale Soziologie"? Jan Bargfrede soll Möbel designen, spricht aber lieber mit seinen Fahrrädern - wie lange hält es Marion mit diesem Irren noch aus? Und wie verrückt muss man erst sein, um in B. ein Sternerestaurant zu betreiben? 72 Jungfrauen warten im Paradies - wird Stephan Lösing alias Umur Kubayb Abdulbaki sie dort besuchen? Muss das "La Terrasse" deswegen indie Luft fliegen? Kriminalhauptmeister Günter Hilter ermittelte privat, doch warum ohne Erfolg? Überhaupt: Wie viel Misserfolg hält ein Mensch, hält eine Stadt aus? Wie wirken Drogen an einem Ort, der selber Droge ist? Und was bleibt am Ende? Der ewige Wind?
Autorenporträt
'Christoph Höhtker, geboren 1967 in Bielefeld, studierte Soziologie, war Taxifahrer, freier Journalist, Sprachlehrer, Werbetexter. 2013 veröffentlichte er sein Roman-Debüt "Die schreckliche Wirklichkeit des Lebens an meiner Seite" im Berlin Verlag. Höhtker lebt und arbeitet in Genf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Frank Schulz war schon begeistert von Christoph Höhtkers Debütroman gewesen, aber mit dem neuen "Alles sehen" hat der Autor seinen Erstling noch mal überboten, freut sich der Rezensent. Wieder erzählt der arschcoole Misanthrop Frank Stremmer: vor allem von einer merkwürdigen Gruppe um Professor Jobst-Michael Höhtker, die sich "Totale Soziologie" nennt, berichtet Schulz. Und diesmal lässt der Autor Höhtker die Erzählperspektive immer wieder in andere Figuren schlüpfen, denen er gut beobachtete milieuspezifische Stimmen verleiht, so der Rezensent. Dieses Buch hat alles, was Leser heute häufig suchen und selten bekommen, verspricht Schulz.

© Perlentaucher Medien GmbH