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Von Deutschland nach USA
Buchbeschreibung Zustand: Gut. 1. Aufl. 213 S. ; 22 cm Sauber erhalten, allerkleinste Alterungsspuren. Das aussagefähige Inhaltsverzeichnis leider kopiergeschützt hier d-nb.info/959809597/04 aus wiki: Am 13. März 1938, nach anderen Quellen am 14. März 1938, einen Tag bzw. zwei Tage nach dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich wurde Löhner-Beda verhaftet[10] und mit dem ersten Prominententransport" am 1. April 1938 in das KZ Dachau verschleppt. Am 23. September 1938 wurde er ins KZ Buchenwald deportiert. Dort verfasste er Ende 1938 den Text für das Buchenwaldlied, der gleichfalls verschleppte Komponist Hermann Leopoldi komponierte die Melodie dazu.[11] Es gibt Vorwürfe gegen Lehár, er hätte etwas für Löhner-Beda tun sollen und können, habe aber nichts unternommen.[12][13] Andererseits schrieb Peter Herz in seiner Autobiografie, Lehár sei eigens nach Berlin gefahren und habe Hitler gebeten, sich für die Freilassung Löhner-Bedas einzusetzen.[14] Dafür gibt es allerdings keine dokumentarischen Belege.[15] Lehár selbst gab nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Gespräch mit Peter Edel an, er habe vom Schicksal Löhner-Bedas nichts gewusst.[16] Lehár war mit einer Jüdin verheiratet und daher in einer prekären Position. In einem Bericht der Linzer Straßennamenkommission heißt es, die Frage, ob Lehár für Löhner-Beda interveniert habe, sei nicht eindeutig geklärt. Man gehe heute tendenziell eher davon aus, dass das nicht geschehen sei.[17] Für seinen jüdischen Librettisten Victor Léon und dessen Ehefrau sowie andere jüdische Bekannte hat er sich allerdings erfolgreich eingesetzt.[18] Am 17. Oktober 1942 wurde Löhner-Beda nach Auschwitz transportiert. Während der Zeit, in der er im Buna-Werk der IG Farben AG Zwangsarbeit leisten musste, schrieb er noch das Buna-Lied.[19] Am 4. Dezember 1942 wurde er in der Fabrik erschlagen, nachdem eine Gruppe inspizierender I.G.-Farben-Direktoren es handelte sich um Walter Dürrfeld, Otto Ambros, Fritz ter Meer, Carl Krauch und Heinrich Bütefisch[20] die Arbeitsleistung des erkrankten 59-Jährigen bemängelt hatte. Die Umstände der Ermordung beschreibt Raul Hilberg in seinem Buch Die Vernichtung der europäischen Juden nach der eidesstattlichen Aussage des überlebenden Mithäftlings Raymond van den Straaten, Nürnberg 1947:[21] Einer der Direktoren wies auf Dr. Löhner-Beda und sagte zu seinem SS-Begleiter: Diese Judensau könnte auch rascher arbeiten. Darauf bemerkte ein anderer I.G.-Direktor: Wenn die nicht mehr arbeiten können, sollen sie in der Gaskammer verrecken. Nachdem die Inspektion vorbei war, wurde Dr. Löhner-Beda aus dem Arbeitskommando geholt, geschlagen und mit Füßen getreten, daß er als Sterbender zu seinem Lagerfreund zurückkam und sein Leben in der I.G.-Fabrik Auschwitz beendete." Unmittelbarer Mörder Löhner-Bedas war sehr wahrscheinlich der Kapo Josef Windeck. Bei dessen späterem Prozess erachtete jedoch das Gericht die Beweislage in diesem Todesfall als nicht hinreichend für eine Verurteilung.[22] Der Psychiater und KZ-Überlebende Viktor Frankl veröffentlichte 1946 einen Erfahrungsbericht, dessen Titel trotzdem Ja zum Leben sagen an das Buchenwaldlied gemahnt. ISBN 9783882437157 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396 gebundener Originalpappband mit Umschlag. Bestandsnummer des Verkäufers 1240645
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Buchbeschreibung Pp. Zustand: Wie neu. 1. Aufl. 213 S. ; 22 cm neuwertiger Zustand, wirkt ungelesen, minimale Lagerspuren am Schutzumschlag, kleine Bleistiftnotiz im Vorsatz Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 430. Bestandsnummer des Verkäufers 47376
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