Críticas:
"Die beiden Herausgeberinnen legen mit dem Band [...] eine höchst interessante politische Geschichtsstunde vor, die viele in Vergessenheit geratene Aspekte der bundesrepublikanischen Geschichte neu beleuchtet." www.hr-online.de, 24.07.2007
"Das [...] Buch besticht durch die eher selten anzutreffende Kombination von wissenschaftlicher Analyse sowie gut verständlicher und entsprechend lesbarer Schreibe. [...] Jedes einzelne der zwölf Kapitel stellt den Verlierer in seinen zeithistorischen Kontext und liefert höchst spannende Ausschnitte der Bonner respektive Berliner Republik. So wird auch eineihes Verklärte gerade gerückt, wird aus manch absoluter Niederlage auch ein relativer oder indirekter Erfolg. Wer sich mit dem Wissen über die Kanzler, unter denen sich ja auch tragisch gescheiterte Gestalten wie Ludwig Erhard oder Kurt-Georg Kiesinger fanden, nicht begnügen will, für den ist dieses Buch ein Muss." Letzebuerger Journal, 24.07.2007
"Ein spannendes Buch." politik & kommunikation, Juli/August 2007
"Entstanden ist ein Buch, das mehr als nur den wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird. Es ordnet ein und wertet, verdeutlicht Zeitgeschichte an Personen und dokumentiert die spannenden Verflechtungen der Persönlichkeiten innerhalb des Parteiensystems. Und es gibt dem politisch interessierten Leser die Möglichkeit einer Zeitreise in die Vergangenheit, um seine eigenen Erinnerungen mit den politischen Geschehnissen damals abzugleichen." www.wdr5.de, 12.06.2007
Reseña del editor:
Erfolgreiche Kanzlerkandidaten der Bundesrepublik waren Konrad Adenauer, Willy Brandt oder Helmut Kohl. Als Regierungschefs haben sie Geschichte gestaltet, an der Spitze christ- oder sozialdemokratisch geführter Koalitionen gestanden. Ihre Präsenz ist uns selbstverständlich. Doch beinahe hätten die deutschen Bundeskanzler Kurt Schumacher, Franz Josef Strauß, Oskar Lafontaine oder Edmund Stoiber geheißen. Warum diese jedoch bei dem Versuch scheiterten, ins Machtzentrum der deutschen Politik, das Kanzleramt, vorzudringen, ergründet der zweite Band der Göttinger Studien zur Parteienforschung. Was hat die Nominierung der Kandidaten begünstigt? Wie verlief der Wahlkampf? Und warum haben sie die politische Bühne am Wahltag als Verlierer verlassen? Neben biographischen Wurzeln, generationellen, persönlichen und politischen Prägungen beachten die Analysen gesellschaftliche Bedingungen, einschneidende Ereignisse im Wahljahr, parteiinterne, konkurrenz- und medienpolitische Konstellationen. Im Focus stehen die Fragen nach den Möglichkeiten politischer Führung und den Ursachen des Scheiterns, die die erfolglosen Kanzlerkandidaten zu "tragischen Helden" der deutschen Politik haben werden lassen.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.