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Jean-Henri Fabre hat sein vielbändiges Werk unter dem Titel "Souvenirs Entomologiques" veröffentlicht. Der vorliegende Übersetzungsband seiner Erinnerungen erscheint als erster unter dem ansprechenderen Titel "Provenzalische Erinnerungen". Fabre stammt zwar aus dem Languedoc, der westlichen Nachbarprovinz jenseits der Rhone, hat aber den weitaus größten Teil seines Lebens in der Provence gelebt und gearbeitet, insbesondere seine "Souvenirs Entomologiques" dort verfaßt. Nicht nur das rechtfertigt die Änderung des Titels. Sie entspricht auch dem universalen Geist Fabres, dessen Erinnerungen über…mehr

Produktbeschreibung
Jean-Henri Fabre hat sein vielbändiges Werk unter dem Titel "Souvenirs Entomologiques" veröffentlicht. Der vorliegende Übersetzungsband seiner Erinnerungen erscheint als erster unter dem ansprechenderen Titel "Provenzalische Erinnerungen". Fabre stammt zwar aus dem Languedoc, der westlichen Nachbarprovinz jenseits der Rhone, hat aber den weitaus größten Teil seines Lebens in der Provence gelebt und gearbeitet, insbesondere seine "Souvenirs Entomologiques" dort verfaßt. Nicht nur das rechtfertigt die Änderung des Titels. Sie entspricht auch dem universalen Geist Fabres, dessen Erinnerungen über die Insektenkunde weit hinausgehen und dessen Bedeutung gerade darin besteht, daß er ein großer Wissenschaftler und zugleich ein großer Schriftsteller ist.
Autorenporträt
French scientist, entomologist, and novelist Jean-Henri Casimir Fabre is renowned for the engaging tone of his best-selling books about insects. Fabre was born on December 21, 1823 in Saint-Léons, Aveyron, France. Due to his family's lack of resources, Fabre learned most things on his own. Fabre was a well-liked professor, botanist, physicist, and chemist. Though many regard him to be the founder of modern entomology, he is arguably best recognised for his discoveries in the discipline of entomology, the study of insects. His wonderful teaching skills and style of writing about insects' lives have contributed much to his ongoing appeal. Fabre wrote in an entertaining, conversational tone while combining what he called ""my quest for scientific truth"" with astute observations. Charles Darwin, who referred to Fabre as ""an unequalled observer,"" was affected by him in his subsequent writings. Fabre was always wary of ideas and systems, therefore he maintained his scepticism regarding Darwin's theory of evolution. He arranged pine processionary caterpillars to make a continuous loop around the edge of a pot in one of his most well-known experiments. On October 11, 1915, he died. Alexander Teixeira de Mattos' thorough translations of his work from 1912 to 1922 helped make him well-known in the English-speaking world.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Burkhard Müller verliert sich in der diesem Buch über den großen Entomologen Jean-Henri Fabre beigefügten Biografie von Georges-Victor Legros. Hier erfährt er außer über das Wirken Fabres viel über das Frankreich des 19. Jahrhunderts und das Landleben im Midi. Zuvor aber hat ihm Franz-Josef Wittmann Fabre im Original und in lebendiger deutscher Übersetzung beschert und ihm dessen Überzeugung vermittelt, dass Insekten Glück empfinden können. Der elfte und letzte Band von Wittmanns Vermittlungsarbeit scheint Müller zwar eher von literarischem als von wissenschaftlichem Wert. Die zweisprachige Ausgabe hat dem Rezensenten aber jedenfalls Freude gemacht.

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