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Levys Testament

Levys Testament

In Berlin haben sie sich kennengelernt, in London werden sie ein Paar. Ihre Tage verbringen sie im Gerichtssaal des Old Bailey, um Anarchisten zu unterstützen, denen drakonische Haftstrafen drohen. Streiks, Hausbesetzungen, Anschläge der IRA und die harten Reaktionen der Regierung bestimmen den Alltag im Winter 1972. Schwerelos wie im Traum erkunden die beiden die Stadt. Über seine jüdische Familie weiß der Engländer (wie die Erzählerin den Gefährten nennt) nur wenig zu sagen. Jahrzehnte...

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In Berlin haben sie sich kennengelernt, in London werden sie ein Paar. Ihre Tage verbringen sie im Gerichtssaal des Old Bailey, um Anarchisten zu unterstützen, denen drakonische Haftstrafen drohen. Streiks, Hausbesetzungen, Anschläge der IRA und die harten Reaktionen der Regierung bestimmen den Alltag im Winter 1972. Schwerelos wie im Traum erkunden die beiden die Stadt. Über seine jüdische Familie weiß der Engländer (wie die Erzählerin den Gefährten nennt) nur wenig zu sagen. Jahrzehnte später, ihre Trennung liegt lange zurück, kommt der Engländer einem Familiendrama auf die Spur. Sie führt zurück ins Old Bailey: 1924, ein spektakulärer Betrugsfall, angeklagt Levy, sein Urgroßvater.

Der rastlosen Suche des anderen folgend, sie mit ihren Fragen vorantreibend, stößt die Erzählerin auf das unergründliche Wirken der Geschichte, welche die entlegensten Episoden unseres Lebens miteinander verknüpft. Der leise, nüchterne, unerbittliche Ton macht Ulrike Edschmids Romane unverwechselbar. In Levys Testament verwandelt sich die Liebende in eine Chronistin und die Intimität des Gefühls in ein Instrument der Erkenntnis.

Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2021 (Shortlist)
Bibliografische Angaben

ZITATE

»Er war in meine Welt gekommen, doch ich nicht in die seine. Seine Welt ist eine Durchgangsstation, wohin, das weiß er nicht zu sagen.«
»Er war in meine Welt gekommen, doch ich nicht in die seine. Seine Welt ist eine Durchgangsstation, wohin, das weiß er nicht zu sagen.«

Personen für Levys Testament

Ulrike Edschmid, 1940 in Berlin geboren, studierte Literaturwissenschaft sowie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. 2013 erhielt sie den Grimmelshausen-Preis, 2014 den Cotta-Preis und den Preis der SWR-Bestenliste für ihr Lebenswerk.

Ulrike Edschmid, 1940 in Berlin geboren, studierte Literaturwissenschaft sowie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. 2013 erhielt sie...


STIMMEN

»Dank der intensiven Erzählökonomie Edschmids stehen die 49 Episoden wie Filmstills vor Augen.«
Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau
»Man will dieses schmale, intensive Buch bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen ...«
Christoph Schröder, ZEIT ONLINE
»Levys Testament ist ein berührendes Buch, in dem Ulrike Edschmid mit großer Sensibilität eine Lebensgeschichte erzählt, deren Bedeutung über das Individuelle hinausgeht.«
Fokke Joel, neues deutschland
»Dank der intensiven Erzählökonomie Edschmids stehen die 49 Episoden wie Filmstills vor Augen.«
Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau
»Man will dieses schmale, intensive Buch bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen ...«
Christoph Schröder, ZEIT ONLINE
»Levys Testament ist ein berührendes Buch, in dem Ulrike Edschmid mit großer Sensibilität eine Lebensgeschichte erzählt, deren Bedeutung über das Individuelle hinausgeht.«
Fokke Joel, neues deutschland
»Seite um Seite zieht einen die Geschichte immer mehr in den Bann.«
Hannah Bethke, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Edschmid arbeitet mit der Suggestivkraft zeitgeschichtlicher Indices, ihr Stil verbindet Reportage und Verdichtung. Durch den ständigen Wechsel zwischen Präsens und Vergangenheitsform erzeugt er eine spezielle Form hyperrealistischer Wahrnehmung, die dem Einzelfall gerecht wird und doch über ihn hinausgeht.«
Meike Fessmann, Der Tagesspiegel

ENTDECKEN

Nachricht
Die Jury würdigt Ulrike Edschmid als »eine Schriftstellerin, die ihr Leben in Literatur übersetzt hat.«
Nachricht
10.05.2022
Der Günter Grass-Preis der Hansestadt Lübeck wird zum ersten Mal verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert.
Nachricht
08.09.2021
Ulrike Edschmid steht mit ihrem Roman Levys Testament auf der Shortlist für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2021.
 

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