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Sie leitete ein Kabarett und fuhr Autorennen, trat als Schauspielerin auf und diente ihrem Vater Thomas Mann als "Tochter-Adjutantin": ein Multitalent mit schier unerschöpflicher Energie. In diesem Lesebuch kann man Erika Mann als Autorin kennen lernen - eine engagierte Frau voller Witz, Sprachkraft und Streitlust.

Produktbeschreibung
Sie leitete ein Kabarett und fuhr Autorennen, trat als Schauspielerin auf und diente ihrem Vater Thomas Mann als "Tochter-Adjutantin": ein Multitalent mit schier unerschöpflicher Energie. In diesem Lesebuch kann man Erika Mann als Autorin kennen lernen - eine engagierte Frau voller Witz, Sprachkraft und Streitlust.
Autorenporträt
wurde am 9. November 1905 in München geboren. Sie arbeitete zunächst als Schauspielerin und Journalistin. Anfang 1933 gründete sie in München das Kabarett "Die Pfeffermühle"; wenige Wochen später ging sie mit der gesamten Truppe ins Exil. Ab 1936 lebte sie überwiegend in den USA, als Vortragsrednerin und Publizistin. Während des Zweiten Weltkriegs wirkte sie unter anderem an den Deutschland-Programmen der BBC mit und war Kriegsberichtserstatterin für die Alliierten. 1952 kehrte sie mit den Eltern zurück nach Europa. Am 27. August 1969 starb sie in Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Erika Mann war, um das Wenigste zu sagen, eine erstaunliche Frau. Theaterschauspielerin mit Hauptrollenerfahrung, Rennfahrerin mit Sieg in einem Profi-Rennen, Kabarettistin, Ruhmverwalterin eines großen Vaters, mit schwulen Männern verheiratet, in Frauen verliebt, aber spät dann auch in den viel älteren Dirigenten Bruno Walter. Das vorliegende Lesebuch gibt einen Eindruck von der Vielseitigkeit dieser Frau - "endlich", freut sich der Rezensent Manfred Koch. Es finden sich darin Texte, die eher in sonst Männern vorbehaltene Genres zu gehören scheinen: "Kriegsberichte", Essays zu politischen Themen und dann gibt es noch die Texte, die sie über die Stationen des 10.000-Kilometer-Rennens der Firma Ford verfasst hat, und zwar nimmermüde zwischendurch. "Ihr Leben war ein Hasten von Auftritt zu Auftritt", die zwischen diesen Auftritten entstandenen Texte des Buchs scheinen dem Rezensenten, auch wenn er es so ausdrücklich nicht sagt, sehr lesenswert.

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