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»Mit dem Vertrauen, daß wir einander nicht verloren gehen können«

Briefwechsel mit seinen Söhnen Bruno und Heiner
Herausgegeben von Michael Limberg in Zusammenarbeit mit Silver und Simon Hesse
»Mit dem Vertrauen, daß wir einander nicht verloren gehen können«
Briefwechsel mit seinen Söhnen Bruno und Heiner
Herausgegeben von Michael Limberg in Zusammenarbeit mit Silver und Simon Hesse

Es ist nicht leicht, Sohn eines berühmten Vaters zu sein. Zumal wenn der Vater häufig abwesend ist und dann auch noch die Familie zerbricht. Wie es Hermann Hesse und seinen Söhnen Bruno und Heiner »trotz allem Schwierigen« gelungen ist, eine liebevolle, lebenslange Beziehung aufzubauen – davon erzählt dieser Briefwechsel, der fast 300, bislang unveröffentlichte Briefe enthält.

Die hier wiedergegebene Korrespondenz setzt Anfang 1920 ein. Zwei Jahre zuvor hatte Hesses...

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Es ist nicht leicht, Sohn eines berühmten Vaters zu sein. Zumal wenn der Vater häufig abwesend ist und dann auch noch die Familie zerbricht. Wie es Hermann Hesse und seinen Söhnen Bruno und Heiner »trotz allem Schwierigen« gelungen ist, eine liebevolle, lebenslange Beziehung aufzubauen – davon erzählt dieser Briefwechsel, der fast 300, bislang unveröffentlichte Briefe enthält.

Die hier wiedergegebene Korrespondenz setzt Anfang 1920 ein. Zwei Jahre zuvor hatte Hesses erste Frau und die Mutter seiner Kinder, Mia Hesse-Bernoulli, einen psychischen Zusammenbruch und wurde in eine Klinik eingewiesen. In der Folge sah er sich gezwungen, seine Söhne in Obhut zu geben: Der 14-jährige Bruno kam als Pflegesohn zu einem befreundeten Ehepaar, der vier Jahre jüngere Heiner erlebte eine Odyssee durch Kinderheime und Schulinternate.

Hesse ist bemüht, trotz der räumlichen Trennung die Entwicklung seiner Söhne mit Rat und Tat zu begleiten. Er geht voller Verständnis auf die Probleme und Lebensentwürfe der beiden Heranwachsenden ein, immer individuell und auf Brunos und Heiners Temperament und Charakter zugeschnitten. In seinen Briefen bestärkt er sie, ihren eigenen Weg zu gehen, und ermuntert sie, die eigenen Anlagen, die sie in sich tragen, weiterzuentwickeln. Dass nicht nur er ihnen hilft, ihren Platz im Leben zu finden, sondern auch sie ihm über die Jahre helfen, sich in seiner Rolle als Vater zurechtzufinden, dokumentiert der Briefwechsel auf ebenso unterhaltsame wie erhellende Weise.

Bibliografische Angaben

Personen für »Mit dem Vertrauen, daß wir einander nicht verloren gehen können«

Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano.

Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin.

Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.     

Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen...

Herausgeber
Michael Limberg, geboren 1944, lebt in Düsseldorf. Seit 1994 ist er einer der beiden literarischen Leiter der Internationalen Hermann-Hesse-Kolloquien in Calw. Er ist Herausgeber der Kolloquiumsbände sowie der Jahresbibliographien Hermann-Hesse-Literatur.
Herausgeber
Michael Limberg, geboren 1944, lebt in Düsseldorf. Seit 1994 ist er einer der beiden literarischen Leiter der Internationalen...
Herausgeber
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STIMMEN

»Der Briefwechsel Mit dem Vertrauen, dass wir einander nicht verloren gehen können zeigt, wie sich zwischen diesen dreien dennoch, schreibend, ein ungewöhnlich enges Band festigte – und dass es immer mehr als einen guten Weg gibt.«
stern
»Ein dramatischer Familiendiskurs über die Grundfragen der Zeit, zu dessen moralischer Größe auf allen Seiten gehört, dass er – obwohl die Gefahr mehrfach bestand – von keiner Seite aufgekündigt wurde.«
Gunnar Decker, neues deutschland
»... ein weiteres Mosaikteil seines von der Literaturwissenschaft so exzellent erschlossenen Lebens.«
Welf Grombacher, Märkische Oderzeitung
»Der Briefwechsel Mit dem Vertrauen, dass wir einander nicht verloren gehen können zeigt, wie sich zwischen diesen dreien dennoch, schreibend, ein ungewöhnlich enges Band festigte – und dass es immer mehr als einen guten Weg gibt.«
stern
»Ein dramatischer Familiendiskurs über die Grundfragen der Zeit, zu dessen moralischer Größe auf allen Seiten gehört, dass er – obwohl die Gefahr mehrfach bestand – von keiner Seite aufgekündigt wurde.«
Gunnar Decker, neues deutschland
»... ein weiteres Mosaikteil seines von der Literaturwissenschaft so exzellent erschlossenen Lebens.«
Welf Grombacher, Märkische Oderzeitung
»Mit dem Vertrauen, daß wir einander nicht verloren gehen können wirft ein interessantes Licht auf einen von Deutschlands bedeutendsten Dichtern, der sich mit Spiritualität, indischer Weisheitslehre und christlicher Mystik auseinandersetzte und damit auch zu einem der geistigen Väter der Hippie-Bewegung wurde.«
Fantasia (817e)
»Hesse, ein Leben lang mit Briefen geradezu überschüttet, war ein begnadeter und enorm fleißiger Briefschreiber, und wenngleich man die gesamte, unfassbar umfangreiche Korrespondenz zwischen Buchdeckeln nie finden wird, so erhält sie in den vielen bisher edierten Sammlungen und Briefwechseln immerhin den Platz, der ihr gebührt.«
Klaus Bellin, Lesart (1/2020)

ENTDECKEN

Empfehlung
Der Film »Hermann Hesse – Brennender Sommer« behandelt die Schaffensphase Hesses, in der Klingsors letzter Sommer entstand. 
Thema
Briefe und Tagebücher ermöglichen einen persönlichen Zugang zum literarischen Werk. Hier finden Sie Korrespondenzen und Journale unserer Autor:innen. 

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