Fromms: Wie der jüdische Kondomfabrikant Julius F. unter die Räuber fiel - Hardcover

9783100004222: Fromms: Wie der jüdische Kondomfabrikant Julius F. unter die Räuber fiel
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  • ISBN 10 3100004221
  • ISBN 13 9783100004222
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ISBN 10:  3596173876 ISBN 13:  9783596173877
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Aly, Götz:
ISBN 10: 3100004221 ISBN 13: 9783100004222
Neu Hardcover Anzahl: 1
Anbieter:
Buchhandlung Gerhard Höcher
(Wien, AT, Österreich)
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Buchbeschreibung Zustand: Neu. 417 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Sehr guter Zustand - neu - noch originalverschweißt. Auflage unbekannt, da noch originalverpackt. "Die Geschichte der Firma Fromms Act" und ihres Gründers Julius Fromm sind ein eindrucksvolles Stück politische Sittenkunde der Deutschen im 20. Jahrhundert. Götz Aly und Michael Sontheimer erzählen, wie der Sohn armer jüdischer Wirtschaftsmigranten aus Russland 1923 in Berlin mit der Massenproduktion von Kondomen anfing und das ebenso begehrte wie umstrittene Produkt in Deutschland zum Erfolg führte. Herrmann Göring ließ die florierende Firma seiner Patentante zukommen. Im Gegenzug schenkte sie ihm zwei Ritterburgen. Fromms erhebliches Vermögen überführten deutsche Beamte in Hitlers Kriegskasse. Der Gummifabrikant und die meisten Mitglieder seiner Familie konnten aus Berlin fliehen und überlebten den Holocaust - über den Globus verstreut. Doch nach dem Krieg enteigneten deutsche Kommunisten Julius Fromm ein zweites Mal."(Klappentext). Autorenporträts: Michael Sontheimer (geboren am 17. Februar 1955 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Journalist und Historiker. Sontheimer wurde als Sohn des Politikwissenschaftlers Kurt Sontheimer in Freiburg geboren. Er besuchte das Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin und das Theresien-Gymnasium in München. Nach dem Studium der Geschichte, Politologie und Publizistik an der Freien Universität Berlin gründete er 1979 gemeinsam mit anderen die alternative tageszeitung. 1984 wurde er Redakteur, später Autor bei der Zeit, von 1992 bis 1994 Chefredakteur der tageszeitung und danach Redakteur, Korrespondent und Autor beim Spiegel. Seit 2007 ist Sontheimer Mitglied des Kuratoriums der taz Panterstiftung und Mitgründer des PEN Berlin. / Götz Haydar Aly (geboren am 3. Mai 1947 in Heidelberg, Betonung: Ály) ist ein deutscher Politikwissenschaftler, Historiker und Journalist. Seine Themenschwerpunkte sind nationalsozialistische Rassenhygiene, Holocaust und Wirtschaftspolitik der nationalsozialistischen Diktatur sowie Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts. Zahlreiche seiner Bücher wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. Aly ist ein Nachfahre des königlich-preußischen Kammertürken Friedrich Aly, Sohn von Ernst Aly und ein Enkel des Philologen Wolfgang Aly. Seine Mutter war die Tochter eines polnischen Reisevertreters. Er besuchte Volksschulen und Gymnasien in Heidelberg (1954 1956), Leonberg (1956 1962) und Gräfelfing (1962 1967), wo er am Kurt-Huber-Gymnasium 1967 das Abitur ablegte. Dem Wehrdienst entging er durch eine Einstufung in die Ersatzreserve II. In den Jahren 1967 und 1968 ging er auf die Deutsche Journalistenschule in München. Anschließend studierte er bis 1971 Geschichte und Politische Wissenschaft an der FU Berlin. Während seines Studiums engagierte sich Aly aktiv in der Studentenbewegung. Für die Sozialistischen Arbeitskollektive" wurde er im Sommer 1970 als studentischer Vertreter in den neu gebildeten Fachbereichsrat des Otto-Suhr-Instituts gewählt. 1971 gehörte er zu den Begründern und Redakteuren der Zeitung Hochschulkampf. Kampfblatt des Initiativkomitees der Roten Zellen in West-Berlin, das sich der maoistischen Proletarischen Linken/Parteiinitiative zuordnete. Er beteiligte sich am 24. Juni 1971 an einer Aktion, bei der Aktivisten der Grundsemester-Organisation" (GSO) in ein Seminar des Professors Alexander Schwan eindrangen und gewalttätig gegen diesen vorgingen. Von Anfang 1972 bis Mitte 1973 engagierte er sich in der Roten Hilfe Westberlin. Nachdem er sein Studium mit der Diplomprüfung im Fach Politikwissenschaft abgeschlossen hatte, arbeitete Aly ab 1973 als Leiter einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Berlin-Spandau. 1978 wurde er mit einer Arbeit über seine Erfahrungen im Bezirksamt Spandau bei Reinhart Wolff und Wolf-Dieter Narr zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften promoviert. Von 1981 bis 1983 und von 1991 bis 1993 arbeitete Aly als Redakteur für Innenpolitik der neu gegründeten Tageszeitung taz. 1997 bis 2001 war er leitender Redakteur und bis Juni 2021 freier Autor der Berliner Zeitung. In den Zwischenzeiten schrieb er gelegentlich für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und den Spiegel. Im Oktober 1982 beantragte Aly ein Habilitationsstipendium zum Thema Die Entwicklung wissenschaftlicher Maßstäbe zur Begutachtung und Tötung behinderter deutscher Kinder in den Jahren 1939 1945. Vorschlag zur Aufhellung eines Tabus" bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sein Interesse an den NS- Euthanasiemorden" hatte dabei nach eigenen Angaben seine 1979 geborene Tochter geweckt, die kurz nach ihrer Geburt eine Gehirnentzündung bekommen und einen schweren zerebralen Schaden erlitten hatte. Die DFG lehnte Alys Antrag ab, weil die Zeithistoriker Eberhard Jäckel und Karl Dietrich Bracher zwar das Forschungsvorhaben befürworteten, aber die fachliche Qualifikation des promovierten Politikwissenschaftlers bezweifelten. Der dritte Gutachter, der Politologe Klaus Jürgen Gantzel, hatte ihm dagegen innovatives Forscherpotential" attestiert, das gefördert werden sollte". In den folgenden Jahren trieb Aly neben Klaus Dörner, Ernst Klee und Karl Heinz Roth die Erforschung der Krankenmorde im Nationalsozialismus maßgeblich voran. Von 1984 bis 1992 gab Aly die ersten zehn Bände der Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik mit heraus, von 1985 bis 1988 leitete er das Projekt Täterbiografien" am Hamburger Institut für Sozialforschung. 1994 habilitierte sich Aly am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin in Politikwissenschaft. Nach Gastprofessuren in Wien und Salzburg hatte er von 2004 bis 2006 die auf vier Semester angelegte Gastprofessur für interdisziplinäre Holocaustforschung am Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main inne. 2006 wurde er von Bundespräsident Köhler in den Stiftungsrat des Berliner Jüdischen Museums berufen, dessen Mitglied er bis 2020 war. 2011 lehnte das Otto-Suhr-Institut es trotz eines positive. Bestandsnummer des Verkäufers 47118

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Aly, Götz und Michael Sontheimer:
ISBN 10: 3100004221 ISBN 13: 9783100004222
Neu Hardcover Anzahl: 1
Anbieter:
Modernes Antiquariat an der Kyll
(Lissendorf, Deutschland)
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Buchbeschreibung Gebundene Ausgabe. Zustand: Neu. 224 Seiten neu, noch in Schutzfolie, Versand spätestens am nächsten Werktag 211408 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 415. Bestandsnummer des Verkäufers 192576

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