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Ein Mann und eine Frau, im Herbst ihres Lebens, verschlägt es wegen einem Tombola-Gewinn in ein nobles Fünf-Stern-Hotel ins schöne Engadin. Während sie in diesen paar Tagen und Nächten ihre Sehnsüchte wieder aufleben spürt und aufblüht, fühlt er sich wie auf seinem letzten Gang. Zum Glück hat er seinen Plastiksack dabei, der auf alle Lebenslagen eine Antwort enthält. In 47 Bildern begleiten wir die beiden und werden Zeugen ihrer Lebensbilanz - wo kommen wir her, was wollten wir werden, und wo gehen wir hin? Die Liebe, das Leben und der Tod stellen ihnen die zeitlosen Fragen, auf die sie ihre…mehr

Produktbeschreibung
Ein Mann und eine Frau, im Herbst ihres Lebens, verschlägt es wegen einem Tombola-Gewinn in ein nobles Fünf-Stern-Hotel ins schöne Engadin. Während sie in diesen paar Tagen und Nächten ihre Sehnsüchte wieder aufleben spürt und aufblüht, fühlt er sich wie auf seinem letzten Gang. Zum Glück hat er seinen Plastiksack dabei, der auf alle Lebenslagen eine Antwort enthält. In 47 Bildern begleiten wir die beiden und werden Zeugen ihrer Lebensbilanz - wo kommen wir her, was wollten wir werden, und wo gehen wir hin? Die Liebe, das Leben und der Tod stellen ihnen die zeitlosen Fragen, auf die sie ihre eigenen Antworten haben, bevor es endgültig dunkel wird.Arno Camenisch zeigt sich in seinem Roman als Meister ebenso skurriler wie menschlich vertrauter Geschichten, die auf das absolut existentielle Minimum reduziert sind.
Autorenporträt
Arno Camenisch, geb. 1978 in Tavanasa in Graubünden, schreibt auf Deutsch und Romanisch (Sursilvan) Gedichte, Prosa und für die Bühne. Er studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, wo er auch lebt. Mitglied des Spoken-Word-Ensembles Bern ist überall. Camenischs Texte wurden in 15 Sprachen übersetzt. Zahlreiche Auszeichnungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Trauriges wie Wahres bekommt Christoph Schröder in diesem Prosastück des Schweizers Arno Camenisch. Wenn der Autor ein Ehepaar in ein mondänes Hotel schickt, ein Tomobolagewinn, entfaltet sich für Schröder eine ganze Welt, eine Mentalitätsgeschichte auf engstem Raum. Die Bilanz einer Ehe in diesem szenisch erzählten Zwei-Personen-Stück fällt laut Schröder zwar miserabel aus, die Leserin aber darf sich, so versichert der Rezensent, an dem fein gearbeiteten sprachlichen Rhythmus laben und an einer Komik, die durch den Charme der Helvetismen noch gewinnt, findet Schröder.

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