Zu Unrecht vergessen: Künstler im München des 19. und 20. Jahrhunderts - Hardcover

»Für die Beschaffung von Lebensfakten mag das Internet geeignet sein. Die gleichermaßen informativen wie spannend lesbaren biographischen Miniaturen lassen in der Buchlektüre jedoch mehr entstehen. Sie führen eindrücklich Personen vor Augen, in deren Leben und Schaffen man sich dann weiter vertiefen möchte.« --(Andreas Strobl, Süddeutsche Zeitung, 11.11.2009)

»Zum Glück gibt es die Akademie, die sich auch um solche Fälle kümmert: Zwölf Aufsätze von Autoren, die sicher nicht vergessen werden, wie Albert von Schirnding, Hans-Joachim Ruckhäberle oder Winfried Nerdinger porträtieren die Menschen und ihr Werk - zwölf Entdeckungsreisen.« --(Die Stadt - Das München Magazin, 18.12.2009)

Anlässlich des 850-jährigen Stadtjubiläums wurde in München 2008 an wichtige Ereignisse, herausragende Leistungen und bedeutende Persönlichkeiten erinnert. Die Bayerische Akademie der Schönen Künste hat sich an diesem Begleitprogramm beteiligt, auch um diesen Anlass zum Nachdenken über Wertungen beziehungsweise »Kanon und Zensur« zu nutzen. In einer Vortragsreihe wurde auf Frauen und Männer verwiesen, die in der offiziellen Geschichte Münchens »Zu Unrecht vergessen« worden sind. Aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Musik und Darstellende Kunst wurden zwölf Persönlichkeiten ausgesucht, die wieder in das Gedächtnis der Stadt zurückgeführt werden sollen: Georg Britting, Oskar Coester, Erich Enge, Albrecht Haushofer, Franz Lachner, Hermann Landshoff, Mechtilde Lichnowsky, Hermann Rosa, Günter Saree, Rudi Stephan, Ludwig Thuille, Konrad Weiss.