Críticas:
Mammaherz entpuppt sich als ein romanzo nero, der in einem Atemzug gelesen werden muss. (Tiroler Tageszeitung)
Dieser Roman ist dermaßen stark und dicht, dass er den Leser geradezu zwingt, ihn ohne Unterbrechung bis zum Ende zu lesen; vor allem weil wir es hier mit einem Erzähltalent zu tun haben, wie es in Italien heutzutage nur schwer zu finden ist Wir sind hier. Das sind die letzten Worte dieses Romans. Wie um zu sagen: Was soll schon geschehen, in diesem Land? Die Dinge sind eben, wie sie sind, und man kann nichts machen. (La Stampa, Andrea Camilleri)
Eine der literarischen Überraschungen des Jahres. (La Sicilia)
Reseña del editor:
Eigentlich betreibt Cosimo Tumminia eine Fahrradwerkstatt in Calcara, einem erfundenen und vergessenen Dorf auf Sizilien. Doch da hartnäckig das Gerücht umgeht, er bringe Unglück, er sei ein Jettatore, bleiben die Kunden aus. So sitzt er Tag um Tag vor seinem Laden in der Sonne, hört Radio und löst Kreuzworträtsel. Nur seine Mutter, vor der er in ein kleines Haus außerhalb des Dorfes geflüchtet ist, kümmert sich erdrückend um ihn.Eines Tages zwingt ihn eine Gruppe Fremder, ein kleines Kind auf Zeit ""in Obhut"" zu nehmen. Doch diese Zeit wird Cosimo Tumminia immer länger, die Unbekannten bleiben verschwunden; und die Nachrichten vermelden nichts über ein entführtes Kind. Schließlich nimmt seine Mutter die Sache in die Hand und kommt tatsächlich dem Geheimnis auf die Spur ...Trocken, grotesk und hochbrisant ist dieser Roman, und gleichzeitig eine liebevolle Hommage an Alajmos Heimat Sizilien und die berühmt-berüchtigte Liebe zwischen italienischen Mammas und ihren Söhnen.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.