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In kalter Winternacht flieht Lee aus der Stadt an die Sydow, ins Revier seiner Kindheit, zum Vater, dem Großvater seines noch sehr jungen Kindes. Doch der hat das alte Forsthaus Hals über Kopf verlassen. Was ist vorgefallen im Sydower Forst? Was hat es mit den getoteten Tieren auf sich? Im Sydower Luch, einer zunehmend zerstorten Auenlandschaft, findet Lee schließlich seinen Vater. Doch der ist nicht mehr der stattliche Mann von einst, ein Anwalt der Natur und Hüter der Tiere, sondern ein verbitterter, wirrer Greis im Wahn. Lee begreift, dass er mit seinem Vater auch das Land seiner Kindheit…mehr

Produktbeschreibung
In kalter Winternacht flieht Lee aus der Stadt an die Sydow, ins Revier seiner Kindheit, zum Vater, dem Großvater seines noch sehr jungen Kindes. Doch der hat das alte Forsthaus Hals über Kopf verlassen. Was ist vorgefallen im Sydower Forst? Was hat es mit den getoteten Tieren auf sich? Im Sydower Luch, einer zunehmend zerstorten Auenlandschaft, findet Lee schließlich seinen Vater. Doch der ist nicht mehr der stattliche Mann von einst, ein Anwalt der Natur und Hüter der Tiere, sondern ein verbitterter, wirrer Greis im Wahn. Lee begreift, dass er mit seinem Vater auch das Land seiner Kindheit verloren hat, und er weiß, um seinem eigenen Kind eine Zukunft zu bieten, muss er dieses Land endgültig hinter sich lassen.
Autorenporträt
BJO¿RN KERN, 1978 geboren im Su¿dschwarzwald, lebt im Oderbruch. »Die Erlo¿ser AG« wurde fu¿r das ZDF verfilmt, »Das Beste, was wir tun ko¿nnen, ist nichts« wurde zum Bestseller. Fu¿r seine Bu¿cher erhielt er unter andere. den Bru¿der Grimm Preis und das Casa Baldi Stipendium der Villa Massimo sowie, fu¿r seinen großen Beziehungsroman »Solikante Solo«, das Brandenburgische Literaturstipendium.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Manuela Reichart lässt sich gefangen nehmen von der düsteren Atmosphäre in Björn Kerns Roman, der die Grenzen zwischen Traum und Realität verwischt. Ein Vater mit seinem kleinen Sohn auf der Flucht. Vor was und wohin wird Reichart nicht so klar, nur dass die Lage irgendwie existenziell ist. Es gibt rohen Fisch zu essen, und die Angst begleitet die Figuren wie ein Schatten in diesem Roadmovie, erläutert die Rezensentin. (Familiäre) Wahrheiten geraten ins Wanken, die Bilder sind dunkel, so Reichart, Licht und Hoffnung spendet nur die Liebe des Vaters zu seinem Kind, erkennt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH