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Ein Roman über Freundschaft, Freiheit und die immerwährende Suche nach dem echten Leben.
Sommer 1994 in der fränkischen Provinz: Fred ist siebzehn und steht auf Physik, Marihuana und die Freundinnen seiner Mutter. Mit seinem besten Freund Nick entdeckt er den Technoclub Das Boot und Ecstasy, den perfekten Gegenentwurf zur kleinbürgerlichen Tristesse der Erwachsenen. Doch sein Aufbegehren wird zum Kampf gegen die physikalischen Naturgesetze und Fred läuft Gefahr, seinen besten Freund und am Ende sich selbst zu verlieren.
GLÜCKSREAKTOR ist Rebellion, Rave und Ekstase - ein atemraubender Leserausch.
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Produktbeschreibung
Ein Roman über Freundschaft, Freiheit und die immerwährende Suche nach dem echten Leben.

Sommer 1994 in der fränkischen Provinz: Fred ist siebzehn und steht auf Physik, Marihuana und die Freundinnen seiner Mutter. Mit seinem besten Freund Nick entdeckt er den Technoclub Das Boot und Ecstasy, den perfekten Gegenentwurf zur kleinbürgerlichen Tristesse der Erwachsenen. Doch sein Aufbegehren wird zum Kampf gegen die physikalischen Naturgesetze und Fred läuft Gefahr, seinen besten Freund und am Ende sich selbst zu verlieren.

GLÜCKSREAKTOR ist Rebellion, Rave und Ekstase - ein atemraubender Leserausch.
Autorenporträt
Max Wolf, geboren 1976 in der Schweiz, aufgewachsen in Süddeutschland. Der promovierte Evolutionsbiologe arbeitet an einem Leibniz-Forschungsinstitut in Berlin und ist für seine Arbeiten in der Verhaltensforschung mit internationalen Preisen ausgezeichnet worden. Glücksreaktor ist sein erster Roman.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Man schreibt das Jahr 1994. Fred ist 17 und hasst seine Eltern, außerdem hasst er die Lehrer, das Kuhdorf, indem er lebt, und generell alles, was nach seiner Meinung oll und spießig ist. Um sich aus dieser Gardinen-Hölle zu retten, wirft er sich mit aller Überzeugung hinein ins Nachtleben Nürnbergs, erkundet die House- und Technoszene, tanzt, trinkt und schmeißt jede Menge Drogen. So weit - so selbstverständlich, findet Rezensent Samuel Hamen, und viel weiter geht es denn auch gar nicht. Am Ende des Romans rückt die Polizei an, und der Leser versteht: Aha, Drogen sind ein Teufelszeug, die Extase-Phase war notwendig, aber jetzt ist Zeit fürs echte Leben. Didaktisch mag das einleuchtend sein, plottechnisch aber eher langweilig, so Hamen. Es bestätige den Eindruck, der sich schon nach ein paar Seiten einstelle: Dieses Buch ist viel zu artig für sein Sujet, und Fred ist dem was er verabscheut sehr viel näher, als er denkt. Auch dem Ton des Erzählers haftet leider der "Muff des Milieus" an, meint Hamen. Der anfangs noch reizvoll nerdige Wissenschaftsjargon über "Sprachwellen und Transmittergewitter" trägt auf Dauer nicht. Nette Lektüre für nostalgische Neunziger-Fans, aber weiter nichts, so das Urteil des Rezensenten.

© Perlentaucher Medien GmbH
» Glücksreaktor ist ein gewichtiger Coming-of-age-Roman über die Technoszene. Inhaltlich oft vorhersehbar, aber rasant erzählt und sprachlich brillant. Lesenswert.

« Dirk Kruse Bayerischer Rundfunk, 26.11.2018