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Die Zeiten, dass bekiffte Fahrer bei Verkehrskontrollen unbehelligt blieben, weil nur auf Alkohol kontrolliert wurde, sind lange vorbei - mit Schnelltests, Urinproben und Blutentnahmen können Polizei und Verkehrsbehörden heute jede Art von Drogenkonsum nachweisen und die Sanktionen, die bei einem positiven Nachweis drohen, sind meist schwerwiegender als bei einer Trunkenheitsfahrt. Neben grundsätzlichen Informationen zur Rechtslage (in D/A/CH), im Zusammenhang mit Drogen und Verkehrssicherheit liefert das Buch aktuelle Beispiele zur Praxis von Behörden und Justiz, zu den geltenden Grenzwerten,…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeiten, dass bekiffte Fahrer bei Verkehrskontrollen unbehelligt blieben, weil nur auf Alkohol kontrolliert wurde, sind lange vorbei - mit Schnelltests, Urinproben und Blutentnahmen können Polizei und Verkehrsbehörden heute jede Art von Drogenkonsum nachweisen und die Sanktionen, die bei einem positiven Nachweis drohen, sind meist schwerwiegender als bei einer Trunkenheitsfahrt. Neben grundsätzlichen Informationen zur Rechtslage (in D/A/CH), im Zusammenhang mit Drogen und Verkehrssicherheit liefert das Buch aktuelle Beispiele zur Praxis von Behörden und Justiz, zu den geltenden Grenzwerten, der Auswirkung auf Konsumenten und bietet Infos und Tipps zum Verhalten im "Ernstfall".
Autorenporträt
Mathias Bröckers war Redakteur der taz, Kolumnist der ZEIT und der WOCHE und veröffentlichte zahlreiche Bücher.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

In seiner Studie "Cannabis und Führerschein" geht Theo Pütz nicht der Frage nach, wer eigentlich die Grenzwertkommission besetzt, die den, wie der Rezensent beipflichtet, "absurd niedrigen Grenzwert" für THC im Blut festgelegt hat, bedauert Johannes Eisenberg. Stattdessen beschränkt sich der Autor auf die skandalöse Praxis der auf oberflächlichen Indizien beruhenden Verfolgung vermeintlicher Cannabiskonsumenten und trifft damit beim Rezensenten einen Nerv. Sehr richtig findet Eisenberg die Empfehlungen, im Ernstfall niemals Drogenkonsum zuzugeben und sich nicht freiwillig einem Urin- oder Bluttest zu unterziehen. Und weil es der Autor versäumt, macht der Rezensent gleich noch ein paar Vorschläge, wie die gegenwärtige Praxis, die er als "antiaufklärerisch, rechtswidrig und für Cannabis-Konsumenten demütigend" anprangert, verbessert werden könnte.

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