Marktplatzangebote
6 Angebote ab € 3,99 €
  • Gebundenes Buch

Wie weit muss man gehen, um der eigenen Familie zu entkommen?
Viele Monate ist es her, dass Stephan seinen 13 Jahre jüngeren Bruder Benno zuletzt gesehen hat. Stephan hatte seine Heimat, ein abgelegenes Dorf im Schwarzwald verlassen, als ihre Eltern unter ungeklärten Umständen spurlos verschwanden. Jetzt kehrt er zurück, getrieben von der düsteren Ahnung, dass Benno etwas mit dem Verschwinden der Eltern zu tun gehabt haben könnte. Die Reise in den Schwarzwald und das Wiedersehen mit Benno konfrontieren Stephan mit scheinbar unlösbaren Fragen nach Verantwortung, Schuld und Verrat. Während…mehr

Produktbeschreibung
Wie weit muss man gehen, um der eigenen Familie zu entkommen?

Viele Monate ist es her, dass Stephan seinen 13 Jahre jüngeren Bruder Benno zuletzt gesehen hat. Stephan hatte seine Heimat, ein abgelegenes Dorf im Schwarzwald verlassen, als ihre Eltern unter ungeklärten Umständen spurlos verschwanden. Jetzt kehrt er zurück, getrieben von der düsteren Ahnung, dass Benno etwas mit dem Verschwinden der Eltern zu tun gehabt haben könnte. Die Reise in den Schwarzwald und das Wiedersehen mit Benno konfrontieren Stephan mit scheinbar unlösbaren Fragen nach Verantwortung, Schuld und Verrat. Während sich über dem unergründlichen Dickicht des Waldes der Himmel verdunkelt, kommt Stephan einer Wahrheit über sich und seinen Bruder immer näher - bis ein Sturm losbricht, der droht, alles zum Einsturz zu bringen.
Autorenporträt
Veit, Jochen
JOCHEN VEIT wurde 1992 geboren. Er studierte Philosophie und Komparatistik in Mainz und Wien. Im Jahr 2016 war er Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung, 2018 nahm er am Literaturkurs in Klagenfurt teil. Seine Texte erschienen in mehreren Literaturzeitschriften und Anthologien, u. a. in KRACHKULTUR und STILL. Er lebt in Köln.
Rezensionen
"Viele Romane sind als "atemlos" bezeichnet worden. Dieser ist es tatsächlich." ORF/radio FM4 "Ein ganz ungewöhnliches Debüt, das den Leser auf eine geradezu existentielle Reise mitnimmt. [...] Jochen Veit hat mit diesem Buch ein wirklich eigenständiges, starkes Debüt vorgelegt." rbb Kulturradio "Auf brachiale Weise dekonstruiert 'Mein Bruder, mein Herz' die oftmals so unsäglich abgegriffenen Genres des Heimat- und Familienromans, um aus ihren Trümmern ein düster verwinkeltes Textgebäude zu errichten. In ihm bewegen sich die verängstigten Menschen wie grobianische Maschinen. Mit Jochen Veits grundpessimistischem Menschenbild mag man nicht d'accord sein, und doch verliert man sich mit zunehmend schauriger Lust in dessen zappendusterer Schreckensarchitektur." Deutschlandfunk "Büchermarkt" "faszinierende 185 Seiten [...] Veit plant bereits ein zweites Buch. Hoffentlich ebenso surreal und fantastisch wie das erste." Kölner-Stadt Anzeiger "soghafte[r] Debütroman [...] In fesselnden Bildern und Verstörenden Sätzen verwendet Veit so vertraute wie widersprüchliche romantische Bilder des Waldes als Motiv für Zuflucht und Bedrohung und deutet sie neu [...] ein eigenständiger, starker Erstling, den Jochen Veit vorgelegt hat. Wir sind gespannt, was folgt." Neue Westfälische