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"Dieser Roman ist in seiner beeindruckenden Kompromisslosigkeit tatsächlich eine Antwort - auf Fragen, die wir endlich stellen sollten." Mareike Fallwickl
Ich weiß jetzt, was gemeint ist, wenn sie sagen, sie hätten das Baby verloren. Sie meinen, dass sie nicht wissen, wo das Baby ist.
Margot und Anna sind Schwestern. Ihr Verhältnis ist weniger eng als früher, seit der Geburt von Margots Baby haben sie sich nicht mehr gesehen. Aber nun vertraut Margot sich Anna mit schonungsloser Offenheit an: Sie hat gerade ihr zweites Kind verloren. Doch nicht nur der Verlust, sondern auch die kühle…mehr

Produktbeschreibung
"Dieser Roman ist in seiner beeindruckenden Kompromisslosigkeit tatsächlich eine Antwort - auf Fragen, die wir endlich stellen sollten." Mareike Fallwickl

Ich weiß jetzt, was gemeint ist, wenn sie sagen, sie hätten das Baby verloren. Sie meinen, dass sie nicht wissen, wo das Baby ist.

Margot und Anna sind Schwestern. Ihr Verhältnis ist weniger eng als früher, seit der Geburt von Margots Baby haben sie sich nicht mehr gesehen. Aber nun vertraut Margot sich Anna mit schonungsloser Offenheit an: Sie hat gerade ihr zweites Kind verloren. Doch nicht nur der Verlust, sondern auch die kühle Reaktion ihrer engsten Freundin auf die Fehlgeburt belasten Margot. Von ihrer Schwester bekommt Margot nun endlich die Anteilnahme, die sie braucht. Die Solidarität schweißt die Frauen zusammen, und auch Anna kann sich wieder öffnen. Sie erzählt von anderen Frauen. Von Corrie und ihrer Abtreibung, von Marisol und ihrer Eizellspende. Für jede von ihnen sind Schwangerschaft und Mutterschaft immer auch mit Ängsten und Schmerz verbunden. Aber radikaler Zusammenhalt gibt ihnen die Kraft weiterzugehen.
Autorenporträt
Anna Hogeland arbeitet als Psychotherapeutin in ihrer eigenen Praxis. Sie studierte an der Smith College School of Social Work und am UC Irvine. Sie lebt in Vermont. Britt Somann-Jung ist Lektorin und Übersetzerin und lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Zuletzt übersetzte sie Werke von Elizabeth Gilbert, Kate Davies und Tayari Jones. Für ihre Übertragung von Tayari Jones' In guten wie in schlechten Tagen wurde sie 2019 mit dem Hamburger Literaturpreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Stefan Mesch berichtet von einem Buch über Schwanger- und Mutterschaft, das sich von der Flut der sonstigen Texte zu dem Thema deutlich abhebt. Sechs Frauen äußern sich in diesem halb-fiktionalen Roman zu der Frage, ob sie Kinder haben, erfahren wir, dabei sind die Berichte vom Duktus her kaum zu unterscheiden, alle sind in für den Rezensenten "pedantisch" und seltsam kühl wirkender Sprache geschrieben. Doch genau dieses Unaufgeregte und dessen Irritationspotenzial machen für Mesch den Reiz an diesem Buch aus, das er trotz nicht idealer Übersetzung und Fokus nur auf Norm-Schwangerschaften unbedingt empfiehlt.

© Perlentaucher Medien GmbH