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Gegenstand der Einführung ist die Archäologie des 'klassischen' Altertums, d.h. die Archäologie der griechischen, italisch-etruskischen und römischen Kultur.
Diese Einführung soll einen möglichst weiten Einblick in die theoretischen Konzepte und praktischen Tätigkeiten, die Leistungen und Defizite der Klassischen Archäologie eröffnen. Sie wendet sich an alle Leser, die von außen an das Fach herantreten und sich über seine wissenschaftlichen Möglichkeiten orientieren wollen. Vorsätzliches Ziel war es, die grundsätzlichen Fragestellungen und Probleme, Methoden und Arbeitsweisen so…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der Einführung ist die Archäologie des 'klassischen' Altertums, d.h. die Archäologie der griechischen, italisch-etruskischen und römischen Kultur.

Diese Einführung soll einen möglichst weiten Einblick in die theoretischen Konzepte und praktischen Tätigkeiten, die Leistungen und Defizite der Klassischen Archäologie eröffnen. Sie wendet sich an alle Leser, die von außen an das Fach herantreten und sich über seine wissenschaftlichen Möglichkeiten orientieren wollen. Vorsätzliches Ziel war es, die grundsätzlichen Fragestellungen und Probleme, Methoden und Arbeitsweisen so darzustellen, wie sie sich in der gegenwärtigen Situation des Faches ergeben. Innerhalb einzelner Themenkreise werden die allgemeinen Fragen an Beispielen aus begrenzten kulturellen Räumen oder Epochen erläutert, in denen die Phänomene besonders deutlich sind oder die Forschung besonders weit fortgeschritten ist: z.B. Heiligtümer und Religion aus dem Bereich der archaischen und klassischen Zeit Griechenlands und seiner Kolonien, Bild-Räume und Betrachter aus dem kaiserlichen Rom. Dabei ist stets die Absicht impliziert, allgemein in den gesamten Themenkreis einzuführen.
Autorenporträt
Adolf H. Borbein; emeritierter Professor für Klassische Archäologie an der Freien Universität Berlin / Tonio Hölscher; Professor für Klassische Archäologie an der Universität Heidelberg / Paul Zanker; Professor für antike Kunstgeschichte an der Scuola Normale Superiore in Pisa
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Band will einen ersten orientierenden Überblick über das derzeitige Feld der klassischen Archäologie geben. Symptomatisch, so die Rezensentin Cornelia Isler-Kerenyi in ihrer sehr ausführlichen Besprechung, sei aber gerade ein gegenteiliger Effekt: es müsse, realistischerweise, mehr von den "Wechselfällen und Unwägbarkeiten" des Fachs die Rede sein als von "feststehenden Ergebnissen". Die Auswahl der Autoren des Bandes ist, stellt die Rezensentin fest, nicht zufällig. Zu Wort komme die kritische Garde der deutschen Archäologie, es herrsche ein "kritischer wie reformistischer Grundton". Dabei bleiben die Schwerpunkte allerdings im Vergleich zur konservativeren Archäologie wesentlichen unverändert: Skulptur, Architektur, Urbanistik (und nicht die figürliche Keramik), Griechenland, Rom (aber nicht die Etrusker). Fraglich geworden ist dagegen die früher selbstverständliche Anlehnung an die "literarischen Nachbarfächer" und die Religionswissenschaft. Die Rezensentin kritisiert, neben dem Hinweis auf die fehlende Darstellung der Forschungen der Bandinelli-Schule, dass die Untersuchung der Rolle, die die Transzendenz für das Gemeinwesen spielt, zu kurz kommt. Das Urteil über das Buch, schließt die Rezensentin, sei letztlich sehr standpunkabhängig, dem einen werde es "nützlich" scheinen, dem anderen "tendenziös". Sie selbst betont, dass der Anfänger Mühe damit haben wird - aber das könne wohl auch nicht anders sein.

© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein Buch [...], das denjenigen, der sich für die historischen Meilensteine und wissenschaftlichen Möglichkeiten, für die kulturgeschichtlichen Bedingungen und Fehlentwicklungen des Faches interessiert, umfänglich unterrichtet - und das so explizit und kenntnisreich wie außerhalb des akademischen Zirkels bisher nicht geschehen." Frankfurter Allgemeine Zeitung