Cover: Lichtblau, Laura, Schwarzpulver

Lichtblau, Laura

Schwarzpulver

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Lichtblau, Laura

Schwarzpulver

Roman.

Es ist kalt geworden in Berlin, es ist die Zeit der Rauhnächte. Lautstarke Propaganda dominiert längst nicht mehr nur die Straßen der Hauptstadt, sondern die Politik des ganzen Landes. Und mittendrin taumeln drei Verlorengegangene, die plötzlich beginnen, sich Fragen zu stellen.
Da ist Burschi, die Johanna liebt, gegen alle Widerstände. Und dabei nicht nur den starken Arm eines Staates zu spüren bekommt, der kein Anderssein mehr duldet, sondern auch die Brüchigkeit menschlicher Beziehungen, wenn die Angst im Nacken sitzt. Da ist Charlie, der in anarchischen Musikerkreisen zwischen Joints und lauten Beats erwachsen wird. Und lernt, sich der allgegenwärtigen Überwachung auf seine Weise zu entziehen. Und da ist Charlotte, seine Mutter, Scharfschützin einer Bürgerwehr, die in ihren Loyalitäten schwankt und dabei droht den Verstand zu verlieren. Ist ihre Militanz vielleicht nur ein missglückter Versuch, dem eigenen Leben zu entkommen? Laura Lichtblau entwirft mit ihrem Debütroman «Schwarzpulver» eine urbane Dystopie. In feiner, gleichzeitig wilder - beinahe wildwüchsiger - Sprache, mit Witz und Leichtigkeit, erzählt sie vom unbewussten Verlangen nach Freiheit in einem Staat, dessen Ziel die absolute Unterdrückung ist.

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978-3-406-75556-9

Erschienen am 16. Juli 2020

202 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Voller Ironie, Romantik und auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft."

emotion online, Katharina von Freyburg



"Laura Lichtblau ist eine Entdeckung! (…) Laura Lichtblau braucht nur wenig Schwarzpulver, um ihre Sätze dosiert und zielgenau auf uns abzufeuern. Die Wirkung ist jedoch enorm. Ein sehr beeindruckendes Debüt!“
hr2 Kultur, Ariane Wick



"Es geht um eine Feier des Diversen, um ein Gruppenbild einer vom reaktionären Rollback bedrohten freien Stadtgesellschaft. Der absolut lesenswerte Roman wirft indes grelle Schlaglichter auf unsere kulturell polarisierte Gegenwart, in der die Grundregeln des zivilen Zusammenlebens immer häufiger in Frage gestellt werden.“
Deutschlandfunk Kultur, Michael Braun



"‘Schwarzpulver‘ erschafft ein Schreckensbild, das man sich erschreckend leicht vorstellen kann. (…) Die im vergangenen Jahr verstorbene ungarische Philosophin Ágnes Heller hielt die Dystopie schon immer für progressiver als die Utopie, als realistischer, verstand sie als Aufruf zum Aufstand. (…) selten liest sie (die dystopische Zukunft) sich so witzig, beschwingt – und damit umso beklemmender.“
SPIEGEL Online, Britta Schmeis



"Witz und Leichtigkeit kommen der 1985 in München geborenen Autorin bei all dem harten Stoff übrigens nicht abhanden.“
Börsenblatt, Sabine van Endert



"Wer halbdunkle Dystopien mag, die einzelne Figuren eben heller aufscheinen lassen, weil sie Heil suchen, Sehnsucht und Leidenschaft beweisen, und wer eine Sprache mag, die verführt, betört und - wow, wow, wow - so klingt wie die keiner anderen Erzählerin im Land, der wird Laura Lichtblaus Schwarzpulver schätzen können und sich keine andere Lese-Munition für diesen Herbst wünschen."
Nora Gomringer



"Ein beeindruckendes Debüt.“ 

Deutschlandfunk, Nicole Strecker



"Laura Lichtblau entwirft mit ihrem Debütroman ‚Schwarzpulver‘ eine urbane Dystopie. In feiner, gleichzeitig wilder – beinahe wildwüchsiger – Sprache, mit Witz und Leichtigkeit, erzählt sie vom unbewussten Verlangen nach Freiheit in einem Staat, dessen Ziel die absolute Unterdrückung ist.“

queer.de



"Schwarzpulver ist beklemmend nah an den gegenwärtigen Verhältnissen und dabei stellenweise sehr witzig.“ 

WDR 3, Julia Schröder



"Schwarzpulver ist ein Roman der Ambivalenzen postuliert und aushält. Ein grandioses Debüt.“
Bayern2 Diwan, Sigrid Brinkmann



"Nichts dürfte schöner sein für Büchermenschen, als eine neue literarische Entdeckung zu machen. Eine noch dazu, die man im hohen Ton besingen kann. Wie Laura Lichtblau und ihren Debütroman "Schwarzpulver". Welch ein seltsames, seltsam schönes Buch ist das!“
WELT, Marlen Hobrack



"Mit sanfter Ironie und einprägsamen Bildern."
Neue Württembergische Zeitung, Marcus Golling



"Aber sie ist auch immer wieder poetisch und frisch und toll, diese Lichtblau-Sprache (...) Mal sehen, was noch kommt von Laura Lichtblau, hoffentlich noch viel."
NDR Kultur, Alexander Solloch



"Akkurat gezeichnete Dystopie vom Leben im repressiven Regime. (…) Laura Lichtblau erzählt all das protokollhaft, mit ebenso viel Verve wie Lakonie und: erschreckend realistisch.“
Musikexpress, Jochen Overbeck



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-75556-9

Erschienen am 16. Juli 2020

202 S.

Hardcover

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Lichtblau, Laura

Schwarzpulver

Roman

Es ist kalt geworden in Berlin, es ist die Zeit der Rauhnächte. Lautstarke Propaganda dominiert längst nicht mehr nur die Straßen der Hauptstadt, sondern die Politik des ganzen Landes. Und mittendrin taumeln drei Verlorengegangene, die plötzlich beginnen, sich Fragen zu stellen.
Da ist Burschi, die Johanna liebt, gegen alle Widerstände. Und dabei nicht nur den starken Arm eines Staates zu spüren bekommt, der kein Anderssein mehr duldet, sondern auch die Brüchigkeit menschlicher Beziehungen, wenn die Angst im Nacken sitzt. Da ist Charlie, der in anarchischen Musikerkreisen zwischen Joints und lauten Beats erwachsen wird. Und lernt, sich der allgegenwärtigen Überwachung auf seine Weise zu entziehen. Und da ist Charlotte, seine Mutter, Scharfschützin einer Bürgerwehr, die in ihren Loyalitäten schwankt und dabei droht den Verstand zu verlieren. Ist ihre Militanz vielleicht nur ein missglückter Versuch, dem eigenen Leben zu entkommen? Laura Lichtblau entwirft mit ihrem Debütroman «Schwarzpulver» eine urbane Dystopie. In feiner, gleichzeitig wilder - beinahe wildwüchsiger - Sprache, mit Witz und Leichtigkeit, erzählt sie vom unbewussten Verlangen nach Freiheit in einem Staat, dessen Ziel die absolute Unterdrückung ist.
Webcode: /30934869

Pressestimmen

"Voller Ironie, Romantik und auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft."

emotion online, Katharina von Freyburg


"Laura Lichtblau ist eine Entdeckung! (…) Laura Lichtblau braucht nur wenig Schwarzpulver, um ihre Sätze dosiert und zielgenau auf uns abzufeuern. Die Wirkung ist jedoch enorm. Ein sehr beeindruckendes Debüt!“
hr2 Kultur, Ariane Wick


"Es geht um eine Feier des Diversen, um ein Gruppenbild einer vom reaktionären Rollback bedrohten freien Stadtgesellschaft. Der absolut lesenswerte Roman wirft indes grelle Schlaglichter auf unsere kulturell polarisierte Gegenwart, in der die Grundregeln des zivilen Zusammenlebens immer häufiger in Frage gestellt werden.“
Deutschlandfunk Kultur, Michael Braun


"‘Schwarzpulver‘ erschafft ein Schreckensbild, das man sich erschreckend leicht vorstellen kann. (…) Die im vergangenen Jahr verstorbene ungarische Philosophin Ágnes Heller hielt die Dystopie schon immer für progressiver als die Utopie, als realistischer, verstand sie als Aufruf zum Aufstand. (…) selten liest sie (die dystopische Zukunft) sich so witzig, beschwingt – und damit umso beklemmender.“
SPIEGEL Online, Britta Schmeis


"Witz und Leichtigkeit kommen der 1985 in München geborenen Autorin bei all dem harten Stoff übrigens nicht abhanden.“
Börsenblatt, Sabine van Endert


"Wer halbdunkle Dystopien mag, die einzelne Figuren eben heller aufscheinen lassen, weil sie Heil suchen, Sehnsucht und Leidenschaft beweisen, und wer eine Sprache mag, die verführt, betört und - wow, wow, wow - so klingt wie die keiner anderen Erzählerin im Land, der wird Laura Lichtblaus Schwarzpulver schätzen können und sich keine andere Lese-Munition für diesen Herbst wünschen."
Nora Gomringer


"Ein beeindruckendes Debüt.“ 

Deutschlandfunk, Nicole Strecker


"Laura Lichtblau entwirft mit ihrem Debütroman ‚Schwarzpulver‘ eine urbane Dystopie. In feiner, gleichzeitig wilder – beinahe wildwüchsiger – Sprache, mit Witz und Leichtigkeit, erzählt sie vom unbewussten Verlangen nach Freiheit in einem Staat, dessen Ziel die absolute Unterdrückung ist.“

queer.de


"Schwarzpulver ist beklemmend nah an den gegenwärtigen Verhältnissen und dabei stellenweise sehr witzig.“ 

WDR 3, Julia Schröder


"Schwarzpulver ist ein Roman der Ambivalenzen postuliert und aushält. Ein grandioses Debüt.“
Bayern2 Diwan, Sigrid Brinkmann


"Nichts dürfte schöner sein für Büchermenschen, als eine neue literarische Entdeckung zu machen. Eine noch dazu, die man im hohen Ton besingen kann. Wie Laura Lichtblau und ihren Debütroman "Schwarzpulver". Welch ein seltsames, seltsam schönes Buch ist das!“
WELT, Marlen Hobrack


"Mit sanfter Ironie und einprägsamen Bildern."
Neue Württembergische Zeitung, Marcus Golling


"Aber sie ist auch immer wieder poetisch und frisch und toll, diese Lichtblau-Sprache (...) Mal sehen, was noch kommt von Laura Lichtblau, hoffentlich noch viel."
NDR Kultur, Alexander Solloch


"Akkurat gezeichnete Dystopie vom Leben im repressiven Regime. (…) Laura Lichtblau erzählt all das protokollhaft, mit ebenso viel Verve wie Lakonie und: erschreckend realistisch.“
Musikexpress, Jochen Overbeck

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