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Ret Marut, Otto Feige, Traven Torsvan, Hal Croves alias B. Traven - fünf Namen für ein und dieselbe Person. Das bewegte Leben des deutschen Schriftstellers B. Traven erscheint wie die Vorlage für eine seiner Romanfiguren. Er war Schauspieler, Regisseur, Anarchist, Anhänger der Münchner Räterepublik, Zuchthäusler, Matrose und Schriftsteller im mexikanischen Exil. Werke wie "Das Totenschiff" oder "Marsch auf Caoba" erreichten Millionenauflagen, in Hollywood wurde er als Drehbuchautor gefeiert. "Der Schatz der Sierra Madre" wurde 1947 mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle verfilmt - doch trotz…mehr

Produktbeschreibung
Ret Marut, Otto Feige, Traven Torsvan, Hal Croves alias B. Traven - fünf Namen für ein und dieselbe Person. Das bewegte Leben des deutschen Schriftstellers B. Traven erscheint wie die Vorlage für eine seiner Romanfiguren. Er war Schauspieler, Regisseur, Anarchist, Anhänger der Münchner Räterepublik, Zuchthäusler, Matrose und Schriftsteller im mexikanischen Exil. Werke wie "Das Totenschiff" oder "Marsch auf Caoba" erreichten Millionenauflagen, in Hollywood wurde er als Drehbuchautor gefeiert. "Der Schatz der Sierra Madre" wurde 1947 mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle verfilmt - doch trotz seiner Berühmtheit weiß bis heute niemand genau, wer sich hinter dem Pseudonym B. Traven verbirgt. "Wenn der Mensch in seinen Werken nicht zu erkennen ist, dann ist entweder der Mensch nichts wert oder seine Werke sind nichts wert", befand der rätselhafte Autor und löste mit seiner Verweigerungshaltung die abenteuerlichsten Hypothesen über seine Identität aus. Aber wer war B. Traven wirklich?
Der französische Comic-Autor Golo macht sich in seiner Graphic Novel auf die spannende Spurensuche nach dem berühmten Unbekannten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Der Schriftsteller B. Traven wird auch nach dieser Comicbiografie das "berühmteste Phantom" der jüngeren Literaturgeschichte bleiben. Der unter dem Pseudonym Golo publizierende französische Autor Guy Nadaud erzählt zwar chronologisch vom Leben des Schriftstellers, bemerkt Sven Jachmann, trotzdem bleibt Traven hier eine "schwer zu greifende" Figur, ihre Gestaltung findet der Rezensent sogar recht ausdruckslos. Schwarze Balken als Augen, dünne Striche markieren den mürrischen Mund. Seine Lebensstationen- Münchner Räterepublik, Flucht nach Mexiko, Baumwollpflücken, Hollywood - verbinde Golo zu einem Sammelsurium aus "Mutmaßungen und Gewissheiten".

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