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Das Franz Marc Museum in Kochel bereitet eine Einzelausstellung von Anselm Kiefer vor, in der 23 Glasvitrinen Kiefers gezeigt werden. Die Vitrinen tragen poetische Titel wie Hortus conclusus, Athanor, Daphne, Mohn und Gedächtnis, Sternenfall oder Die Tagebücher der Könige von Juda. In diesen bleigefassten Glasbehältern hat Kiefer Objekte und Materialien zu Stillleben arrangiert, die wie Zeitkapseln die verschiedenen Themenkreise des Künstlers vorstellen. Die Vitrinen sind zugleich transparent und dicht, leicht und schwer, und sie umfassen wie ein assoziationsreiches Ensemble von Schaufenstern…mehr

Produktbeschreibung
Das Franz Marc Museum in Kochel bereitet eine Einzelausstellung von Anselm Kiefer vor, in der 23 Glasvitrinen Kiefers gezeigt werden. Die Vitrinen tragen poetische Titel wie Hortus conclusus, Athanor, Daphne, Mohn und Gedächtnis, Sternenfall oder Die Tagebücher der Könige von Juda. In diesen bleigefassten Glasbehältern hat Kiefer Objekte und Materialien zu Stillleben arrangiert, die wie Zeitkapseln die verschiedenen Themenkreise des Künstlers vorstellen. Die Vitrinen sind zugleich transparent und dicht, leicht und schwer, und sie umfassen wie ein assoziationsreiches Ensemble von Schaufenstern ein Konzert von Dingen, Bildern und Bedeutungen. Verschiedene Schriftsteller - Patrizia Görg, Marion Poschmann, Michael Krüger, Christoph Ransmayr, Wolf Singer und Ferdinand von Schirach - geben in extra für den Band verfassten Texten ihre Interpretation dieses Opus Magnum zu Protokoll.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Michael Opitz fühlt sich von dem Begleitband zu Anselm Kiefers Schau im Franz Marc Museum Kochel dazu angeregt, Kiefers Objekte zu Bachmann- und Celan-Gedichten selbst in Augenschein zu nehmen. Inspirierend findet er, wie Schriftsteller wie Sibylle Lewitscharow, Marion Poschmann oder Christoph Ransmayr sich den Arbeiten schreibend nähern - oft mit einiger Distanz, aber durchaus erklärend. Ein gelungener Dialog zwischen Kunst und Literatur, der durch die geschichtlichen Erläuterungen von Cathrin Klingsöhr-Leroy noch dazu gewinnt, meint Opitz.

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